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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
20.10.2015, Tagesschau
Kälte, Regen, Schlamm: Die Menschen auf der Westbalkan-Route sind dem Wetter schutzlos ausgeliefert. Es sind Hunderte, die die Züge in Gevgelija besteigen. Der Ort in Mazedonien liegt an der Grenze zu Griechenland. Am Wochenende sind mehr als 20.000 Flüchtlinge hier angekommen. Am Sonntag war die Rekordmarke mit 13.000 Flüchtlingen erreicht, erzählt Alexandra Krause vom UN-Flüchtlingshilfswerk. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
20.10.2015, Ekathimerini
Am Freitag öffnete das erste griechische Zentrum für die Aufnahme und Registrierung von Migrant*innen auf der Insel Lesbos. Dimitris Avramopoulos, Kommissar für Migration, Inneres und Bürgerschaft, warnte jedoch, dass der Erfolg des Systems von der Kooperation der Fliehenden abhänge. Asylsuchende, die nach Nordeuropa wollen, ließen sich aus Angst in Griechenland bleiben zu müssen häufig nur widerwillig registrieren. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
20.10.2015, Spiegel Online
Grenzen zu, Grenzen auf: Für Tausende Fliehende gleicht die Balkanroute einem Spießrutenlauf. Im Dauerregen bahnen sie sich ihren Weg nach Westeuropa. Die serbisch-kroatische Grenze hat die Polizei für Tausende von ihnen nun wieder geöffnet. Mehr lesen
Während die Europäische Union versucht eine Kooperation zwischen Griechenland und der Türkei voranzutreiben, geht die Tragödie im Mittelmeer weiter. Mindestens 16 Migrant*innen ertranken bei dem Versuch von der Türkei nach Griechenland zu gelangen. Am Freitag fand die griechische Küstenwache die Körper von vier Kindern. Mehr lesen
20.10.2015, Griechenland Zeitung
Ihre Ablehnung zum europäischen Vorschlag für die gemeinsamen Patrouillen mit der Türkei in der Ägäis hat die griechische Seite beim Gipfeltreffen in Brüssel am Donnerstag zum Ausdruck gebracht. „Griechenland ist bereit zu einer Kooperation mit der Türkei, aber immer auf Basis des Völkerrechts und der Integrität des Zugangsverfahren“ betonte Ministerpräsident Alexis Tsipras. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
20.10.2015, The Conversation
Die für den EU-Grenzschutz zuständige Agentur Frontex veröffentlichte Dokumente in denen sie behauptet, 710.000 Migrant*innen wären zwischen Januar und September nach Europa gekommen. Vergleiche man diese Zahl mit den 282,000 Ankommenden im Jahr 2014, sei dies Beweis für den "beispiellosen Zustrom von Menschen", so Frontex. Diese Zahlen sind jedoch wesentlich höher als die Werte, die von der UN und der Internationale Organisation für Migration(IOM) veröffentlicht wurden. Beide Quellen schätzen die Zahl der Ankommenden nur auf 590,000. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
19.10.2015, Zougla
Die Leichname dreier Fliehender, eines kleinen Mädchens, eines Säuglings und einer Frau, ebenso wie ein umgekehrtes Schlauchboot, fanden Hobbytaucher am Mittwoch nachmittag in der Meergegend von Skala Sykamia im Norden von Lesbos. Gemäβ der Hafenpolizei war von Mittwoch früh an eine Suchaktion in dieser Meergegend im Gange, da die türkische Küstenwache von den türkischen Meergebieten 21 Migranten eingesammelt hatte, die angaben, dass sie auf einem Schlauchboot waren, das gekippt ist, wobei weitere drei Personen dabei gewesen wären, die sie vermissten. Letzten Endes wurden die Leichname der drei Flüchtlige, ebenso wie das umgedrehte Schlauchboot am Nachmittag entdeckt. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
19.10.2015, Salzburger Nachrichten
Die Zahl der Migrant*innen, die in einer improvisierten Zeltstadt am Rand der französischen Hafenstadt Calais festsitzen, hat sich in den vergangenen drei Wochen verdoppelt. Die Zahl der Menschen in dem als "Neuer Jungle" bekannten Flüchtlingslager sei von 3.000 auf 5.500 bis 6.000 gestiegen, erklärte die Präfektin des Departements Pas-de-Calais, Fabienne Buccio, am Sonntag. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
19.10.2015, Spiegel Online
Slowenien ist zum Transitland für Fliehende auf dem Weg nach Österreich und Deutschland geworden - aber das Land fühlt sich überfordert und macht die Grenzen zu Kroatien dicht. Tausende Fliehende harren in der Kälte aus. Zwischen Kroatien und Slowenien ist erbitterter Streit über den Umgang mit Flüchtlingen ausgebrochen. Mehr lesen
19.10.2015, Independent
Ein afghanischer Fliehender ist bei Handgreiflichkeiten mit einer Gruppe bulgarischer Grenzschützer erschossen worden, heißt es aus bulgarischen Regierungskreisen. Eine große Gruppe Flüchtlinge habe versucht, aus der Türkei illegal nach Bulgarien zu kommen, so eine Sprecherin des bulgarischen Innenministeriums. Mehr lesen
17.10.2015, Tagesschau
Ungarn hat um Mitternacht - wie angekündigt - die 300 Kilometer lange grüne Grenze zu Kroatien geschlossen. Die regulären Schengen-Übergänge bleiben aber geöffnet, das hatte Ungarns Außenminister Peter Sziijártó in Budapest angekündigt. Nur wird dort stärker kontrolliert. Fliehende können in zwei Transitzonen Asyl beantragen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
16.10.2015, Süddeutsche Zeitung
Ein tödlicher Zwischenfall an der Grenze zwischen Bulgarien und der Türkei hat den EU-Gipfel in Brüssel belastet. Ein Flüchtling sei bei Handgreiflichkeiten mit einer Gruppe bulgarischer Grenzschützer erschossen worden, heißt es aus bulgarischen Regierungskreisen. Der Tote kam nach erster Einschätzung aus Afghanistan. Mehr lesen
15.10.2015, Ekathimerini
Vier Migrant*innen starben am Donnerstag in der Nähe der griechischen Insel Lesbos, darunter drei Kinder. Ihr Boot kollidierte mit einem Rettungsschiff der griechischen Küstenwache. 31 weitere Menschen wurden gerettet. Beamte sagen, dass eine Untersuchung des Zusammenstoßes angeordnet wurde. Die Küstenwache teilte mit, dass das Boot den Eindruck erweckte, fliehen zu wollen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
15.10.2015, Pro Ayl
Türkei kein sicheres Herkunftsland, weitere Balkanstaaten nicht „sicher“. PRO ASYL appelliert an die Bundeskanzlerin sich nicht von Stimmungen treiben zu lassen, sondern beim heutigen EU-Gipfel die Menschenrechte zur Grundlage ihres Handelns zu machen. Die diskutierte Einstufung der Türkei ist realitätsfern und zeigt wie absurd das Konzept der sicheren Herkunftsländer ist. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
14.10.2015, Zeit Online
EU-Ratspräsident Donald Tusk hat ein Abkommen mit der Türkei an rückläufige Flüchtlingszahlen geknüpft. Die EU-Kommission setzt sich dafür ein, dass die Türkei ihre Grenze zur EU besser sichert. Dazu bringt die EU-Agentur Frontex die griechische und türkische Polizei zusammen. Außerdem will die EU das Rückübernahmeabkommen in Kraft setzen, auf das sie schon seit Jahren drängt, und das die Türkei verpflichten würde, von ihrem Staatsgebiet irregulär in die EU eingereiste Personen wieder zurückzunehmen. Mehr lesen
14.10.2015, Deutschlandfunk
Die einzelnen EU-Staaten kommen ihren Verpflichtungen nur zögerlich nach. So gebe es bisher anstelle der versprochenen 1,8 Milliarden Euro für den Nothilfe-Treuhandfonds für Afrika zur Bekämpfung von Fluchtursachen lediglich Zusagen von 24,3 Millionen Euro. Des Weiteren hätten die Mitgliedsstaaten auch noch keine Experten zur Registrierung von Fliehenden nach Griechenland und Italien Staaten geschickt. Mehr lesen
13.10.2015, U.S.News
Unter den Asylsuchenden befinden sich auch viele unbegleitete Kinder die vor Bürgerkrieg, Wehrpflicht und Armut nach Europa fliehen. Länder wie Großbritannien und Schweden haben Schwierigkeiten den tausenden an Minderjährigen ausreichende Betreuung und Fürsorge zukommen zu lassen. Die meisten Kinder sind Jungen im Alter von 14 bis 18 Jahren, die in Syrien, Afghanistan, Eritrear oder dem Sudan aufgewachsen sind. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
13.10.2015, Amnesty International
Amnesty International wirft den weltweiten Führungskräften vor ins Leere zu diskutieren, während Millionen von Menschen unter desaströsen humanitären Umständen leben. Deshalb stellte Amnesty gestern einen 8-Punkte-Plan vor, der die weltweite Situation der Fliehenden und die Umstände in Europa endlich angeht. Mehr lesen
13.10.2015, Manila Bulletin
Nach António Guterres, Kommissar des Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR), sei das EU-Umverteilungsprogramm unzureichend. In Griechenland seien die Zahlen aufgrund des bevorstehenden Winters von 4,500 pro Tag auf 7,000 Ankommende gestiegen. Des Weiteren würden lediglich Syrer*innen, Iraker*innen und Eritreer*innen unter das Programm der Europäischen Union fallen. Mehr lesen
13.10.2015, Süddeutsche Zeitung
Transitzentren an EU-Binnengrenzen - das wird nicht funktionieren. Zonen bräuchten Zäune, und wer kann verhindern, dass Flüchtende daran vorbei durch Salzach und Inn nach Bayern schwimmen? Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
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