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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
29.10.2015, Tagesschau
Mitte September hatte die Bundesregierung wieder Grenzkontrollen eingeführt, dabei wird es vorerst auch bleiben. Bis Februar 2016 sollen die Kontrollen beibehalten werden. Am Abend und in der Nacht kamen weitere 5000 Fliehende über die österreichische Grenze nach Deutschland. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Österreich / Schweiz
29.10.2015, Clandestin
Das Boot, das am Mittwoch in der Nähe der griechischen Insel Lesbos sank, hatte bis zu 350 Migrant*innen an Bord. 242 Menschen konnten gerettet werden. Niemand weiß, wieviele genau vermisst werden. Vier Tote wurden bisher geborgen. Sieben weitere Migrant*innen starben gestern in der Nähe der Insel Samos bei 3 unterschiedlichen Schiffsunglücken. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
29.10.2015, Pro Asyl
Angesichts der Flüchtlingskatastrophe in Europa fordert PRO ASYL ein sofortigen Handeln aller EU-Staaten und der USA. Im reichen Europa sind Schutzsuchende vor dem Winter obdachlos, medizinisch unversorgt und ohne Perspektive, Aufnahme und Schutz zu finden. Die Industriestaaten schauen der Katastrophe tatenlos zu. PRO ASYL fordert Frankreich, Großbritannien, aber auch die USA und andere auf, den Flüchtlingen auf der Balkanroute Aufnahmeplätze anzubieten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
29.10.2015, Ekathimerini
Das Versprechen bis Ende des Jahres 50.000 Fliehende in Griechenland unterzubringen übt zunehmenden Druck auf das Land aus. Quellen teilten Kathimerini mit, dass griechische Behörden darüber nachdenken den EU-Katastrophenschutz-Mechanismus zu aktivieren, um das Versprechen halten zu können. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
29.10.2015, Vivre ensemble
Die Schweizer Asylpolitik verletzt die Rechte der Fliehenden und den Grundsatz der Solidarität indem sie Menschen in Länder wie Italien, Griechenland, Ungarn abschiebt. Statt die Integration von Kriegsflüchtlingen aus Syrien und Afghanistan zu fördern, beschleunigt das Staatssekretariat für Migration seit dem 24. September Abschiebungen, indem sie vorrangig Dublin-Fälle behandelt. Angesichts dieser Entwicklungen schlagen Amnesty International, die Schweizerische Flüchtlingshilfe, Solidarité sans frontières, der Rechtsschutzdienst Copera und die Bürgerbewegung Collective R Alarm und fordern den Bundesrat auf, sofort zu handeln. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Österreich / Schweiz
29.10.2015, Der Spiegel online
Von einer Grenze zur nächsten: Zehntausende Flüchtlinge passieren weiterhin den Balkan. Die Länder werfen sich gegenseitig Versagen vor. Grünen-Politikerin Göring-Eckardt war vor Ort - und fordert mehr Kooperation von den EU-Anrainern. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
29.10.2015, tiscali
Weitere Kindern sind bei dem verzweifelten Versuch von Migrant*innen, Europa zu erreichen, zwischen der Türkei und Griechenland ertrunken. Dieser Meerabschnitt ist seit eingien Wochen noch rauer, kälter und tödlicher. Mindestens vier Kindern sind unter den 11 Opfern, din in den letzten Stunden bei fünf Schiffbrüchen in der östlichen Ägäis gemeldet wurden. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Griechenland / Türkei
29.10.2015, ANSA
38 Personen sind gestern vor Lesbos bei einem Schiffsunglück als vermisst gemeldet worden. Heute morgen hat sich ein Frontex-Hubschrauber den Sucharbeiten der Küstenwache nach einer dramatischen Rettung von 242 Personen im Norden der Insel angeschlossen. Mindestens drei Menschen starben, unter ihnen ein siebenjähriges Kind. Viele der Überlebenden waren vollkommen unterkühlt. Mehr lesen
28.10.2015, europe online magazin
1042 Migrnat*innen sind laut Aussagen der italienischen Küstenwache vor der Küste Libyens gerettet worden. Schiffe aus Irland, Slowenien, UK und Deutschland waren an der Rettung beteiligt, einige sind Teil der europäischen Mission gegen Schlepper. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
28.10.2015, askanews
Die "Dignity", Schiff des MSF, hat 226 Flüchtende gerettet, die von der italienischen Küstenwache nach Lampedusa gebracht wurden. Laut Aussagen des UNHCR seien in 2015 mehr als 700.000 Migrnat*innen über das Mittelmmer nach Europa gekommen, mehr als 3000 hätten dabei den Tod gefunden. Die meisten angekommenen Flüchtenden seien Syrer*innen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
28.10.2015, Independent
Die Balkanstaaten haben gedroht ihre Grenzen zu schließen, wenn die Zahl der Fliehenden nicht sinkt. Doch sind sie nicht die einzigen, die Barrieren errichten. Was mit Ungarns Stacheldrahtzaun begann, wurde zum größten Versuch den Zugang zu Europa zu schließen seit dem Fall der Berliner Mauer im Jahr 1989. Nachdem Deutschland und Österreich die Grenzkontrollen wieder eingeführt haben, fürchten die Balkanstaaten zu "Pufferzonen" für Migrant*innen zu werden. Sie drohten nun ihrerseits damit die eigenen Grenzen abzuriegeln. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
28.10.2015, Focus Online
An der österreichisch-slowenischen Grenze herrscht Ausnahmezustand. Die Lage droht zu eskalieren: Menschen leben zusammengepfercht wie in einem Käfig, die Versorgung ist knapp, die Frustration steigt. Die Ordnungskräfte sind überfordert. Vor allem fehlt es an Wasser, nicht selten kollabieren die Asylbewerber. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Österreich / Schweiz
28.10.2015, Zeit Online
In Oberösterreich und Salzburg staut sich jetzt der Flüchtlingsstrom, denn die deutsche Polizei versucht die unkontrollierte Einreise der Menschenmassen zu drosseln. Zeitweise erlauben die deutschen Behörden lediglich 50 Flüchtlingen pro Stunde den Grenzübertritt. Aus dem Süden drängen aber Tausende nach. Mehr lesen
28.10.2015, Süddeutsche Zeitung
Etwa 140 Kilometer Mittelmeer liegen zwischen der Küste Tunesiens und der italienischen Insel Lampedusa. Eine Strecke, die viele Flüchtlinge mit einem Schlauchboot überwinden können. Der nordafrikanische Staat ist eines der wichtigsten Transitländer für Migration nach Europa und wird deshalb immer wichtiger für den europäischen Grenzschutz. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa
28.10.2015, El Watan
Die Sicherung der EU-Außengrenzen wurde zur Priorität erhoben. Das ist ein lukratives Geschäft für die Sicherheitsindustrie, die in den letzten 15 Jahren einen 13-Milliarden-Umsatz auf diesem Markt erzielen konnte. Die EU beteiligt sich finanziell an zahlreichen Forschungs- und Entwicklungsprojekten zur Abriegelung der Grenzen und Rückführung von Migranten. Abkommen zur Rückführung per Charterflug wurden mit einem Dutzend Ländern geschlossen. Ein solches Abkommen gibt es mit Syrien bislang nicht. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union
27.10.2015, Spiegel Online
Die EU-Kommission unterstützt Griechenland mit zusätzlichen 5,9 Millionen Euro Flüchtlingshilfe. Das Geld soll dem Land dabei helfen, die große Zahl der ankommenden Flüchtlinge auf den griechischen Inseln in der Ostägäis zu versorgen. Griechenland könne damit die geplanten Aufnahmezentren (Hotspots) einrichten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
27.10.2015, Die Zeit Online
Deutsche Polizeibeamt*innen sollen in den kommenden Tagen nach Slowenien reisen, um das kleine EU-Land bei der Bewältigung der hohen Flüchtlingszahlen zu unterstützen. Die Teilnehmer eines Sondergipfels zur Flüchtlingskrise hatten am Sonntag in Brüssel unter anderem beschlossen, binnen einer Woche 400 Grenzschützer nach Slowenien zu schicken. Eine Verstärkung des Polizeikontingents in Griechenland habe die Bundesregierung bereits zugesagt Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
27.10.2015, Griechenland Zeitung
Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras hat das Ergebnis eines Krisen-Spitzentreffens zum Thema Flucht, das in der Nacht vom Sonntag auf Montag in Brüssel stattgefunden hat, positiv bewertet. Beschlossen wurde, dass Griechenland für die Unterbringung von 50.000 Flüchtlingen sorgen muss. 30.000 von ihnen sollen in Zentren für die Registrierung und Identifizierung von Flüchtlingen, sogenannten Hot Spots, auf Ägäis-Inseln untergebracht werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
Zu einem weiteren tödlichen Zwischenfall kam es am Montag gegen 7 Uhr unmittelbar außerhalb des Hafens der Inselhauptstadt Mytilini. Ein Boot mit ungefähr drei Dutzend Flüchtlingen wurde gegen die Felsen getrieben und sank. Eine Frau ertrank. Ungefähr 35 Menschen konnten gerettet werden. Mehr lesen
27.10.2015, EUROACTIV
Seit Ende August versucht das Auswärtige Amt über soziale Netzwerke und durch Interviews vor Ort Flüchtlinge von der Flucht nach Deutschland abzuhalten. Im September gaben die Botschafter in Afghanistan oder Libanon entsprechende Interviews in lokalen Medien. Nun ist die zweite Welle der Kampagne gestartet worden: Am Wochenende wurden die Asylbeschlüsse der Bundesregierung in mehrere Sprachen übersetzt und über Facebook und Twitter verbreitet. Mittlerweile wird ein Video über die Kampagne in sozialen Netzwerken verbreitet. In Afghanistan wird eine Plakatkampagne vorbereitet. Ende September startete zudem die Deutsche Welle im Auftrag des AA das Projekt "Flucht nach Europa", mit dem diese Kampagne gezielt in den Sprachen Dari, Paschtu und Urdu in sozialen Medien in Afghanistan und Pakistan verbreitet wird. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
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