Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
08.08.2014, SODALIS
Die Überlegungen einer jungen Freiwilligen der Gruppe "80 Salerno", die bei der Anlandung im Hafen von Salerno dabei um den Migranten zu helfen. "Nachdem ich viele skandalöse Artikel zur Anlandung der 1044 Migranten am 19. Juli gelesen hatte, wollte ich etwas sagen, was in keinem Artikel geschrieben wurde": Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
08.08.2014, Zeit Online
Die Vereinten Nationen wollen für die vor der Dschihadisten-Offensive im Nordirak geflohenen Zivilisten einen humanitären Korridor einrichten. Dadurch solle es möglich werden, Zivilisten aus den den bedrohten Gebieten zu holen, erklärte der UN-Gesandte im Irak, Nickolay Mladenov. Die UNO arbeite derzeit mit Hochdruck an der Einrichtung eines solchen Korridors. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
08.08.2014, Europe Online Magazine
Die Bundestagsabgeordnete Ulla Jelpke (Linke) ist seit einer Woche in den kurdischen Gebieten der Türkei, des Iraks und Syriens unterwegs, um sich ein Bild von dem Flüchtlingsdrama dort zu machen. In einem Camp im südtürkischen Bacin berichteten ihr Jesiden aus dem Irak von Gräueltaten der Terrormiliz Islamischer Staat, vor der Hunderttausende Menschen auf der Flucht sind. «Was sich hier abspielt, ist ein regelrechtes Gemetzel», sagte Jelpke. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Asien
08.08.2014, Articolo 21
Meserat weiß nicht wo er um seinen Bruder weinen soll. Yemane hat das Bild ihrer Schwester auf dem Buch mit Photos der Toten des Schiffsunglücks gesucht aber sie hat sie nicht wieder ernannt. Lucia weiß nicht wo ihre Tochter noch ihre drei Enkel begraben liegen. Zehn Monate nach dem Schiffsbruch vor Lampedusa bei dem 368 Menschen gestorben sind ist die Hälfte der Toten noch immer ohne Namen. Heute, dank der Arbeit des extra eingerichteten Kommissariats für die vermissten Personen wurde eine Prozedur eingeleitet, um die Leichen zu identifizieren auch durch einen DNA-Test. Mehr lesen
08.08.2014, NTV
Die griechische Küstenwache hat 32 Flüchtlinge vor der Ägäis-Insel Samos gerettet. Wie die Behörden am Freitag mitteilten, drohte ihr Schlauchboot unterzugehen. Sie waren an der türkischen Küste gestartet. Damit wurden binnen 48 Stunden mehr als 500 Migranten in der Ägäis aufgegriffen. Die Lage in den Aufnahmelagern sei dramatisch, hieß es in einem Protestbrief der Polizeibeamten der Insel Samos an ihre Führung. Auf Samos gebe es ein Lager mit Platz für 285 Personen. Auf engstem Raum seien aber 682 Menschen zusammengepfercht. Dies berge Gefahren unter anderem für ihre Gesundheit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
08.08.2014, Scribd
So hilft die Caritas syrischen Flüchtlingen in Syrien, Jordanien, Libanon, Türkei und Armenien. Mehr lesen
07.08.2014, Deutsche Welle
Die Unruhen im Südsudan halten seit Ende 2013 an. Hundertausende sind aus dem Land geflohen, viele ins Nachbarland Uganda. Dort stoßen Flüchtlingslager an ihre Grenzen. Für viele Flüchtlinge aus dem Südsudan ist das Nyumanzi Transit Centre die erste Anlaufstelle in Norduganda. Die Kämpfe in ihrem Land haben sie gezwungen den mühsamen Weg dorthin zurückzulegen - zu Fuß oder in überfüllten Trucks. Doch für viele ist der Weg hier noch nicht zu Ende: Das Camp ist überfüllt, deshalb müssen die Flüchtlinge in nahegelegene Lager umgesiedelt werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
07.08.2014, Tiroler Tageszeitung
Ein am Donnerstag veröffentlichter Bericht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) erhebt schwere Vorwürfe gegen Jordanien: Das Land soll palästinensischen Flüchtlingen aus Syrien die Einreise verwehren oder sie abschieben. Dadurch würde Jordanien seine internationalen Verpflichtungen verletzen, moniert HRW. Jordanien rechtfertigt die Politik mit Angst vor Instabilität. Mehr lesen
07.08.2014, Basler Zeitung
Bundesrätin Simonetta Sommaruga möchte die Flüchtlinge in Europa anders verteilen. Sie glaubt aber, dass dies in der EU nicht mehrheitsfähig ist. Das Dublin-Abkommen funktioniere in normalen Zeiten gut. Wenn aber – so wie im Moment – die Flüchtlingszahlen wegen der verschiedenen Krisen stark ansteigen, dann gerate «Dublin» unter Druck. Natürlich verlange die Schweiz etwa von Italien die Einhaltung des Vertrags, so Sommaruga. Gleichzeitig müsse man bei 1000 bis 2000 Flüchtlingen, die pro Tag über das Mittelmeer nach Italien kommen, auch realistisch bleiben. «Es ist für Italien gar nicht möglich, alle Flüchtlinge zu registrieren.» Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Europäische Union
07.08.2014, Mediendienst Integration
Aufgrund der internationalen Krisen rechnet das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge mit einem erneuten Anstieg der Flüchtlingszahlen in 2014. Doch wollen die meisten Menschen, die derzeit über das Mittelmeer nach Europa kommen, wirklich nach Deutschland? Und stimmt es, dass die Bundesrepublik die meisten Asylbewerber aufnimmt? Der Migrationsforscher Dietrich Thränhardt hat die tatsächliche "Belastung" des deutschen Aufnahmesystems analysiert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Weltweit
07.08.2014, Berliner Zeitung
Rund 10.000 Asylsuchende aus aller Welt sitzen in Indonesien fest, wo sie geduldet werden. Australien will sie nicht aufnehmen und verweigert Ihnen das Bleiben mit dem Vorwurf, sie seien ja bloß Wirtschaftsflüchtlinge. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien, Australien
07.08.2014, Deutschlandradio
Ein deutsch-griechisches Unternehmerpaar will eine Brücke zwischen Kunst und Flüchtlingspolitik schlagen. So haben Kurt Schwarz und seine Frau in diesem Jahr die Künstlerin Nevin Aladag auf die griechische Insel Samos eingeladen, die dort mit einer Klanginstallation auf das Drama der Bootsflüchtlinge aufmerksam macht. Hundert Flüchtlinge hinter Stacheldraht darauf warten, wieder auf freien Fuß gesetzt zu werden. Nacht für Nacht werden es mehr: In diesem Sommer wagen im Durchschnitt 70 jede Nacht die Überfahrt vom türkischen Festland zur zwei Kilometer weit entfernten Insel. Die meisten kommen aus Syrien oder Afghanistan. Mehr lesen
07.08.2014, Handelsblatt
Immer deutlicher wirken sich die Schrecknisse des syrischen Bürgerkrieges auf die Nachbarländer aus. Nach den raschen Eroberungen großer Teile des Irak durch die in Syrien stationierte Islamistenmiliz „Islamischer Staat“ (IS) kämpfen nun auch im Libanon Extremisten aus Syrien gegen das dortige Militär. IS-Kämpfer selbst attackieren neben christlichen Dörfern im Irak erneut auch Militärbasen in Syrien. In der an der Grenze zu Syrien gelegenen libanesischen Stadt Arsal bekämpfen sich seit einer knappen Woche das libanesische Militär und dschihadistische Extremisten. Mehr lesen
07.08.2014, ZDF
Vor sechs Monaten mussten sie noch in Damaskus um ihr Leben fürchten, jetzt haben sie eine neue Heimat in Deutschland: Eine Familie in Bad Wimpfen hat 27 Verwandte aus Syrien aufgenommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
07.08.2014, Gesellschaft für bedrohte Völker
Alarmierende Hilferufe erreichen die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) aus dem äußersten Nordwesten des Irak. Islamistische ISI-Kämpfer sollen dort während ihres Vorrückens innerhalb weniger Tage schon mindestens 300 kurdische Yeziden getötet und rund 500 yezidische Frauen gefangen genommen haben. In panischer Angst vor den Extremisten sind bis zu 200.000 Angehörige dieser uralten Religionsgemeinschaft aus ihrem Hauptsiedlungsgebiet Sinjar in das gleichnamige Gebirge geflohen. Den Yeziden droht ein Völkermord, befürchtet die GfbV, denn die Islamisten halten sie für "Ungläubige" und "Teufelsanbeter". Mehr lesen
07.08.2014, Tagesspiegel
Immer mehr Menschen flüchten aus den Krisen- und Kriegsgebieten im Nahen Osten und Nordafrika nach Griechenland. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Zahl der aufgegriffenen Flüchtlinge mehr als verdoppelt. Sie kommen in morschen Fischerbooten über die Ägäis, überqueren in Schlauchbooten den Grenzfluss Evros oder werden von Schleusern in Fernlastern, versteckt zwischen der Ladung, über die Grenze geschmuggelt: Der EU-Staat Griechenland erlebt in diesen Wochen einen ständig wachsenden Strom von Migranten. Mehr lesen
07.08.2014, Rai News
Der Strom hat Migranten die täglich die italienischen Küsten erreichen hält an. In Palermo ist heute morgen um kurz nach sieben das Militärschiff "Urania" angekommen mit 529 Migranten an Bord, darunter 47 Frauen und wahrscheinlich 55 Minderjährige. Gestern sind schon mehr als 2000 Migranten angekommen: 1000 im Hafen von Reggio Calabria, etwa genauso viele in Pozzallo und weitere 92 in Porto Empedocle. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
07.08.2014, Il Messagero
In Brindisi sind 718 angekommen, die in den letzten Tagen durch Mare Nostrum von der Fregatte "Aliseo" der italienischen Marine gerettet wurden. Es handelt sich nach Angaben des Kapitäns Massimiliano Siracusa um Ausländer, die an der lybischen Küste in drei verschiedenen Operationen auf das Schiff aufgenommen wurde. 250 sind Syrer und 50 Palästinenser. Unter ihnen sind etwa 60 Minderjährige. Mehr lesen
07.08.2014, Junge Welt
vGriechische Küstenwache ließ Flüchtlinge ertrinken. Jetzt gibt es eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Ein Gespräch mit Karl Kopp. Karl Kopp ist Europareferent von PRO ASYL und Vorstandsmitglied des Europäischen Flüchtlingsrats ECRE (European Council on Refugees and Exiles). Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
07.08.2014, Zeit Magazin
Alejandro arbeitet, der Sohn geht zur Schule. Offiziell gibt es die Familie nicht. Seit zwölf Jahren lebt sie illegal in Hamburg, versteckt vor der Behörde. Wie geht das? "Ich habe keine gültigen Papiere. Ich bin 2002 aus Chile gekommen. Ich dachte, ich würde eine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland bekommen. Das war ein Irrtum. Also habe ich meinen Reisepass in eine Schublade gelegt und bin geblieben. Das war vor zwölf Jahren. Es tut mir leid." Die Wahrheit hätte sein Leben in Deutschland beendet, sagt Alejandro. Deshalb folgte er dem Beamten in sein Büro, setzte sich auf den Stuhl und begann zu lügen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Amerika
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern