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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
13.10.2015, Manila Bulletin
Nach António Guterres, Kommissar des Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR), sei das EU-Umverteilungsprogramm unzureichend. In Griechenland seien die Zahlen aufgrund des bevorstehenden Winters von 4,500 pro Tag auf 7,000 Ankommende gestiegen. Des Weiteren würden lediglich Syrer*innen, Iraker*innen und Eritreer*innen unter das Programm der Europäischen Union fallen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
13.10.2015, Süddeutsche Zeitung
Transitzentren an EU-Binnengrenzen - das wird nicht funktionieren. Zonen bräuchten Zäune, und wer kann verhindern, dass Flüchtende daran vorbei durch Salzach und Inn nach Bayern schwimmen? Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
12.10.2015, Ekathimerini
Am Mittwoch verkündete die griechische Polizei, dass sie 12 Schmuggler*innen in Athen gefangen genommen habe. Diese seien Mitglieder einer kriminellen Organisation, die sich auf das Schmuggeln von Migrant*innen und Fliehenden spezialisiert habe. Bei ihnen fand man hunderte von gefälschten Ausweisen und Pässen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
12.10.2015, GreekReporter
In Griechenland und Italien treffen die meisten Migrant*innen ein, die von der Türkei aus über das Mittelmeer in die EU gelangen wollen. In den vergangenen Tagen war die Zahl der Flüchtlinge wegen des guten Wetters, das in der Region herrschte, deutlich gestiegen. Spätestens in zehn Tagen soll deshalb das Aufnahme- und Registrierungszentrum für Flüchtlinge auf der griechischen Insel Lesbos in der Ägäis eingerichtet sein. Fünf weitere sind geplant. Mehr lesen
12.10.2015, Deutsche Welle
Fünf mutmaßlich rechtsradikale Griechen haben vier Schlauchboote mit Flüchtlingen attackiert. Sie zerstörten die Außenbordmotoren und ließen die Migranten auf dem offenen Meer zurück. Die Migranten überstanden den Angriff ohne Folgen. Sie seien von Fischern und anderen Helfern ins Schlepptau genommen und in Sicherheit gebracht worden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
12.10.2015, n-tv
Die griechische Küstenwache hat binnen 48 Stunden mehr als 2000 Migranten aus dem Meer vor den Inseln der Ostägäis gerettet. Die Helfer seien vor Lesbos, Leros, Chios, Samos und Farmakonisi im Einsatz gewesen, teilte die Küstenwache mit. Mehr lesen
09.10.2015, Flüchtlingsrat Berlin
Pressemitteilung des FR Berlin und von "Moabit hilft" über die seit Anfang August andauernden katastrophalen Zustände bei der Registrierung von Schutzsuchenden beim Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) Mehr lesen
09.10.2015, bordermonitoring.eu
Dritter Bericht zur Situation auf der Balkan-Route. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
08.10.2015, Time
Seit Mittwoch greift Frontex Boote an, die verdächtigt werden Migrant*innen über das Mittelmeer zu schmuggeln. Diese Strategie zeugt von einer neuen Härte im "Kampf" gegen Schmuggler*innen und im Umgang mit den zahlreichen Fliehenden. Mehr lesen
08.10.2015, The Guardian
Sieben syrische Migrant*innen wurden in der Nähe von Calais aus dem Meer gerettet. Sie versuchten ein Boot zu erreichen, das auf dem Weg nach England war. Nachdem die Sicherheitsvorkehrungen um den Hafen von Calais und den Zugverkehr durch den Ärmelkanal verschärft wurden, gehen die Fliehenden mehr Risiko ein, um nach England zu kommen. Seit dem 26 Juni sind schon 13 Menschen bei dem Versuch gestorben "als blinder Passagier" auf Lastwagen oder Zügen mitzufahren. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
08.10.2015, Independent
Laut geheimer Dokumente, die an die "The Times" durchgesickert sind, plant die EU mithilfe von FRONTEX die Abschiebung hunderttausender Geflüchteter. Es solle ein spezielles "Rückführungsbüro" innerhalb der Struktur von FRONTEX entstehen, dass sich nur noch mit Abschiebungen beschäftigt. Vor allem geht es bei den Rückführungen um eine enge Zusammenarbeit mit Eritrea und Niger. Mehr lesen
08.10.2015, Le Monde
Hat die Asylpolitik Europas Schiffbruch erlitten, so wie viele Menschen, die das Mittelmeer zu überqueren versuchten? Genau das denken viele Menschen, besonders Hilfsorganisationen für Migrant*innen und Menschenrechtler*innen. In diesem Artikel erzählt Anne Chemin die Geschichte des Asylrechts und die Asyltradition seit 2000 Jahre. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union
07.10.2015, Ekathimerini
Frontex fordert von den europäischen Mitgliedsstaaten 775 Soldaten mehr. Diese sollen Italien, Griechenland und anderen Ländern helfen Migrant*innen zu registrieren. Die zwei größten Operationen dieser Art sind in Italien und Griechenland, wo sich jetzt schon 1,000 Soldaten mit Marineschiffen und Helikoptern befinden. 670 der zusätzlichen 775 Soldaten werden darüberhinaus nach Griechenland und Italien geschickt, die anderen 105 werden auf die anderen Grenzen der Europäischen Union verteilt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei, Europäische Union
07.10.2015, ΗΝΑΥΤΕΜΠΟΡΙΚΗ
Heute kamen im Hafen von Piräus drei weitere Passagierschiffe aus Lesbos an, die insgesamt 4911 Migrant*innen aus Mytilini nach Athen brachten. Der Terra Jet lies im Hafen von Piräus 1702 Menschen aussteigen, die Blue Star Patmos 1980 und die Blue Star 1 1229 (772 aus Mytilini und 457 aus Chios). Innerhalb des Tages wird zudem das Schiff Eleftherios Venizelos im Hafen von Piräus erwartet mit 2466 Personen. Die Schiffe Terra Jet, Eleftherios Venizelos und Blue Star Patmos transporiteren ausschlieβlich Fliehende. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
07.10.2015, USA Today
Migrant*innen kommen seit über 10 Jahren auf Lesbos an, doch die Anzahl der ankommenden Boote ist von einem Boot pro Woche auf 250 angestiegen. Die Fliehenden zahlen $1,000 bis $2,000 um die kurze aber gefährliche Überfahrt von der Türkei nach Lesbos zu wagen. Auf ein Schlauchboot für 15 Personen quetschen Schmuggler*innen häufig weit über 50 Menschen, wodurch sich die Gefahr des Kenterns erhöht. Doch auch die Schwimmwesten der Fliehenden sind alles andere als effektiv. Mehr lesen
07.10.2015, Europe Online Magazine
Die griechische Küstenwache hat bei mehreren Rettungsaktionen binnen 24 Stunden 423 Flüchtlinge aus den Fluten vor den Ostägäisinseln gerettet. Diese Zahl beinhaltet nicht die Migranten, die aus eigener Kraft eine der griechischen Inseln erreicht hätten. Mehr lesen
06.10.2015, BBC
Ein Rettungsexperte der Marine hat einen sich selbst aufblasbaren Schlauch erfunden, der zur Rettung von Menschenleben auf See verwendet werden soll. Mehr lesen
06.10.2015, Spiegel Online
In Jordanien, dem Libanon und der Türkei leben Millionen Flüchtlinge aus Syrien. Viele können sich den Weg nach Europa nicht leisten, haben oft kaum etwas zu essen und arbeiten dürfen sie nicht. Die Folge: Immer mehr Migrant*innen aus Syrien gehen dorthin, woher sie gekommen sind - in ihre Heimat, das Bürgerkriegsland. Dabei ist nicht klar, wie viele der Rückkehrer*innen tatsächlich auch in Syrien bleiben wollen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Naher Osten
06.10.2015, Griechenland Zeitung
Der Besuch erfolgt in enger Absprache mit der EU-Kommission und Deutschland. Auf dem Programm stehen auch die Einrichtung von sogenannten "Hot Spots", Erstaufnahme- bzw. Registrierzentren für Flüchtlinge, von denen in Griechenland insgesamt seche eingerichtet werden sollen, und zwar auf den Inseln Lesbos, Chios, Kos, Leros und Samos sowie in Athen. Dort soll geklärt werden, wer einen Anspruch auf Asyl hat und wer nicht. Damit soll die unkontrollierte Weiterreise nach Mitteleuropa verhindert werden. Österreich will 100 Spezialisten für den Aufbau dieser Zentren zur Verfügung stellen. Mehr lesen
06.10.2015, Zeit Online
Die EU will die Türkei bezahlen, um mehr Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa aufzuhalten. Zu viele Fliehende hätte die Türkei in die Boote nach Griechenland steigen lassen, finden Deutschland und andere Länder. Des Weiteren sollen auf türkischem Boden neue, von der EU mitfinanzierte, Flüchtlingslager entstehen. Im Gegenzug sollen die Mitgliedsstaaten der Türkei 500.000 Flüchtlinge abnehmen. Die EU könnte sich auch endlich bereit erklären, die Visumspflicht für Türken und Türkinnen aufzuheben, die in die EU wollen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
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