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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
22.11.2016, International Rescue Comittee
Laut dem International Rescue Comittee sind aufgrund der Temperaturen um den Gefrierpunkt die Leben von Tausenden in Griechenland und auf dem Balkan gestrandeten Geflüchteten gefährdet. Vor allem Kinder, Ältere und andere besonders schutzlose Personen könnten diesen Winter auf europäischem Boden sterben, wenn nicht sofort Maßnahmen ergriffen werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Osteuropa, Europäische Union
22.11.2016, Independent
Viele der auf dem Kontinet ankommenden Flüchtlinge will gar nicht weiter Richtung Europa, sondern in nordafrikanischen Staaten, wie zum Beispiel Libyen, bleiben und arbeiten. In Libyen ist die politische Lage aber instabil und gefährlich. Die Flüchtlinge versuchen Folter, Missbrauch und Kidnapping zu entkommen und machen sich auf den Weg über das Mittlemeer nach Europa. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
22.11.2016, derstandard.at
Auf dem Weg nach Westeuropa ist ein junger afghanischer Flüchtling im Nordwesten Bulgariens erfroren. Der 18-Jährige sei am Montag im Ort Kosovo nahe der Grenze zu Serbien in einem verlassenen Industriegebäude tot aufgefunden worden, teilte das Innenministerium in Sofia am Dienstag mit. Die Autopsie habe ergeben, dass der junge Mann unterernährt gewesen und erfroren sei. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Osteuropa
22.11.2016, krone.at
Die rund 3000 Flüchtlinge im größten Aufnahmezentrum Bulgariens dürfen das Lager wegen Krankheitsfällen vorerst nicht mehr verlassen. Bei 128 Flüchtlingen in dem Zentrum wurden vor allem Hautkrankheiten sowie Pocken und Virusinfektionen festgestellt - es gebe aber keine Massenerkrankungen, teilte die Medizinische Akademie in der Hauptstadt Sofia am Dienstag mit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
22.11.2016, spiegel.de
In München konnten fünf Flüchtlinge aus dem Container eines Güterzuges befreit werden. Mit Klopfzeichen und Hilferufen machten sie zuvor einen Lokführer auf sich aufmerksam. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
22.11.2016, mdr.de
Ein internationales Schlepper-Netzwerk schleust mit Hilfe fingierter Einladungen Flüchtlinge aus Staaten am Persischen Golf nach Deutschland. Wie Recherchen des ARD-Magazins FAKT ergaben, verfügt dieses Netzwerk offenkundig über gute Kontakte zu Sicherheitsbehörden in Polen, mit deren Hilfe es seine Aktivitäten tarnen kann. Geführt wird das Netzwerk nach FAKT-Recherchen von einer polnischen Staatsbürgerin mit arabischen Wurzeln, die in Berlin lebt. Sie kassiert von jedem illegal eingeschleusten Flüchtling rund 7.000 bis 8.000 Euro. Bei den Flüchtlingen handelt es sich hauptsächlich um Iraker und Syrer, die in Staaten wie Kuwait oder Saudi-Arabien untergekommen sind, dort aber nicht bleiben können oder wollen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten, Deutschland
22.11.2016, rp-online.de
Nirgendwo in Europa landen derzeit so viele Flüchtlinge wie in Italien. Das Schleppergeschäft wird immer brutaler. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP), der am Montag in Warschau mit seinem polnischen Amtskollegen Mariusz Blaszczak zusammentraf und der dort ansässigen EU-Grenz- und Küstenschutzagentur Frontex einen Besuch abstattete, drängt auf Ausweitung des Mandats von Frontex. Einerseits soll im Zuge der von der EU-Behörde organisierten Abschiebeflüge gewährleistet werden, dass auch abgelehnte Asylwerber von Drittstaaten mitgenommen werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Europäische Union
22.11.2016, msn.com
Ungarns Premierminister Viktor Orban hat heftige Kritik an der EU-Grenzschutzagentur Frontex geübt. Die Behörde beteilige sich nicht effektiv am Schutz der europäischen Außengrenzen und verfüge zudem über viel zu wenige Beamte, die tatsächlich im Grenzschutz aktiv seien, so Orban. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
22.11.2016, theguardian.com
Der Mann, der einer der meistgesuchtesten Menschenschmuggler in der Welt sein soll, bei dem die britische Polizei behauptet bei der Festnahme und Auslieferung nach Italien geholfen zu haben, scheint diese Woche gesagt zu haben, dass er weiterhin auf freiem Fuß ist und dass ein unschuldiger Mann an statt seiner festgenommen und ausgeliefert worden sei. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Afrika
21.11.2016, oe-journal.at
"Es freut mich, dass sich nun eine Mehrheit der Mitgliedsstaaten für eine grundlegende Änderung der EU-Migrationspolitik ausspricht", so Innenminister Mag. Wolfgang Sobotka nach dem am 17.11. von Österreich initiierten, informellen Abendessen in Brüssel. "Österreich verfolgt konsequent seine Linie -das Sterben im Mittelmeer muss ein Ende haben", so Sobotka weiter. Mehr lesen
21.11.2016, ORF
Tausende Kinderflüchtlinge sind in den vergangenen Monaten nach Österreich gekommen, darunter auch viele ohne Eltern und ohne Verwandte. Vorarlberg will bei der Obsorge unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge jetzt neue Wege gehen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
21.11.2016, Spiegel Online
Was passiert, wenn das Flüchtlingsabkommen zwischen EU und Türkei scheitert? Gerald Knaus, der als Architekt des Deals gilt, warnt vor einer "Katastrophe": Der komplette Balkan würde destabilisiert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
21.11.2016, Donaukurier
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat die Flüchtlingspolitik der Europäischen Union scharf kritisiert. Diese setze vor allem auf Migrationskontrolle und Abschottung, statt den Schutz von Flüchtlingen sicherzustellen. Mehr lesen
20.11.2016, rfi.fr
In Tansania laufen die burundischen Geflüchtetenlager über. Angesichts des massiven Andrangs von Geflüchteten aus Burundi sind die tansanischen Lager heute überfüllt, bestätigt die Nicht-Regierungsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF). Sie befürchtet "eine der schlimmsten Flüchtlingskrisen in Afrika". Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Afrika
20.11.2016, RTL
Die Bilder gehören längst zum traurigen Nachrichtenalltag – und sie reißen nicht ab. Menschen, die vor Krieg, Terror, Zerstörung oder Armut mit einfachen Schlaubooten aus purer Verzweiflung über das Mittelmeer fliehen und oft die Hoffnung mit dem Tod bezahlen. In diesem Jahr erreichte die Flüchtlingswelle einen traurigen Rekord: Laut UNO-Flüchtlingshilfe starben allein bis Oktober 3740 Boots-Flüchtlinge. Was aber treibt die Flüchtenden und Retter weiterhin an? Mehr lesen
19.11.2016, oe24.at
Für Asylwerber in Bundesbetreuung sind im Jahr 2016 bisher (Stichtag 23. September) knapp 339 Mio. Euro aufgewendet worden, mehr als doppelt so viel wie im Jahr 2014. Per 20. September befanden sich 66.178 Asylwerber in Grundversorgung, das geht aus der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage des Team Stronach durch das Innenministerium hervor. Mehr lesen
19.11.2016, focus.de
Allein bis September sind fast 100.000 Klagen gegen Asylurteile bei deutschen Gerichten eingegangen. Die Gerichte sind mit dieser Flut oft total überfordert. Die Flüchtlinge hingegen gehen bei einer Klage kein Risiko ein: die Kosten dafür trägt der Steuerzahler. Und oft geben ihnen die Gerichte recht. Mehr lesen
18.11.2016, newsdeeply.com
Nach der kürzlichen Debatte bezüglich der Syrer*innen, die von Griechenland in die Türkei zurück geführt wurden, untersucht Journalist Apostolis Fotiadis, warum es so schwierig ist die europäische Agentur Frontex für Rechtsverletzungen von Geflüchteten verantwortlich zu machen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Naher Osten, Europäische Union
18.11.2016, foreignersandfriends.com
Eine der sehr wenigen Stimmen für die Rechte von Minderheiten und Flüchtlingen in Bulgarien, die Organisation “Bulgarian Helsinki Committee” (BHC), hat Ermittlungen gegen die bulgarische Polizei gefordert. Es geht dabei um den Mißbrauch und eine skandalöse Behandlung von Flüchtlingen and der Grenze zur Türkei. Das BHC hat für den Zeitraum von Mai bis September 20116 insgesamt 33 Berichte über von Beamten der Grenzpolizei begangene Diebstähle und Angriffe gegen Flüchtlinge erhalten. Mehr lesen
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