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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
04.09.2016, welt.de
Der UN-Nothilfekoordinator Stephen O'Brien hat die katastrophalen Lebensbedingungen von mehr als 70.000 syrischen Flüchtlingen beklagt, die an der Grenze zu Jordanien festsitzen. O'Brien sagte am Freitag nach einem Besuch mehrerer Flüchtlingslager, die Menschen lebten dort unter "entsetzlichen" Bedingungen. Die Schutzsuchenden bräuchten dringend Hilfe und humanitäre Unterstützung, es fehle an Nahrungsmitteln und Wasser. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten
02.09.2016, Dire
Vor genau einem Jahr ging das Bild des kleinen Alan Kurdi, der tot am türkischen Strand Bodrum aufgefunden wurde, um die Welt und löste überall Empörung und Erschütterung aus. Ein Jahr später hat Oxfam ermittelt, dass die Zahl der Migrant*innen, die ihr Leben, beim Versuch eine anderes Land zu erreichen, verloren haben über ein Fünftel gestiegen sei. Auf der ganzen Welt sind 5.700 Personen seit damals gestorben, flüchtend von ihren Heimatländern: ein Anstieg von 22,2% im Vergleich zum letzten Jahr. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Weltweit
02.09.2016, Rai News
Libyen und Italien haben laut einer Nachricht des italienischen Ministerpräsidiums ein Abkommen über die Zusammenarbeit im Kampf gegen irreguläre Immigration unterschieben. Man spricht von dringenden Maßnahmen, auch um das Risiko neuer humanitärer Tragödien zu verringern. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
02.09.2016, ANSA med
Slowenien ist dazu bereit, extreme Maßnahmen zu ergreifen, um den unkontrollierten Eintritt von Flüchtlingen auf das eigene Territorium zu verhindern, für den Fall das im Herbst, wie man beginnt zu fürchten, die Balkanroute reaktiviert wird. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Osteuropa
02.09.2016, Stol.it
Die französischen Behörden wollen einen neuen Anlauf zur Schließung des Flüchtlingscamps in Calais nehmen. Das Lager solle in mehreren Schritten geräumt und abgebaut werden, wobei er „mit der größten Entschlossenheit“ vorgehen wolle, hat der französische Innenminister Bernard Cazeneuve der Regionalzeitung „Nord Littoral“ vom Freitag gesagt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
02.09.2016, Tagesspiegel
Binnen eines Jahres ist die Zahl der weltweit auf der Flucht gestorbenen Menschen um ein Fünftel gestiegen. Im Mittelmeer starben dabei so viele Flüchtlinge wie sonst nirgendwo. Das geht aus Zahlen der Internationalen Organisation für Migration (IOM) hervor. Seit dem 1. September 2015 starben weltweit 5700 Menschen auf Fluchtrouten, davon allein 4181 im Mittelmeer. Im Vorjahreszeitraum waren es 4664 Tote weltweit, darunter 3713 im Mittelmeer. Der Anstieg beträgt weltweit 22 Prozent, auf der Mittelmeerroute 12 Prozent. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa, Weltweit
02.09.2016, Irish Times
Von den Tausenden von Migrant*innen, die sich auf Sizilien befinden, sind viele unbegleitete Kinder. Es gibt unzählige Gründe, warum diese verletzlichen Kinder alleine ankommen. Unter den Dächern vom Bahnhof von Catania sind manche von denen, die ihre Tage auf der Straße und ihre Nächte hier verbringen, erst elf Jahre alt. Viele leben ohne Registrierung aus Angst, in einem System zu stecken, das sie nicht verstehen und das weder ihre Rechte respektiert noch einhält. Tausende sind von den Aufnahmestellen weggerannt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
02.09.2016, International Organization for Migration
IOM half in dieser Woche zwei Gruppen von Asylsuchenden dabei, Griechenland zu verlassen und nach Finnland zu gehen. Dies geschah im Rahmen des laufenden Umverteilungsprogrammes der EU. Von den 82 Menschen, die umgezogen sind, waren 11 unbegleitete Minderjährige. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europa
02.09.2016, The Washington Post
Migrant*innen und Geflüchtete in Griechenland haben am Donnerstag an vier Orten demonstriert. Sie protestierten gegen die Verzögerungen in der Umsetzung der Asylverfahren, die mit dem Abkommen zwischen der EU und der Türkei versprochen wurden. Ungefähr 500 Migrant*innen, die "open the borders" riefen, haben sich am Donnerstag in Griechenlands zweitgrößter Stadt Thessaloniki versammelt. "Ich bin seit sechs Monaten hier und wir sind immer noch hier gefangen. Menschen, die in Italien ankommen, können die Grenzen überqueren, wir dürfen das nicht. Ich verstehe nicht, warum.", sagte Abdo Rjab, ein 21-jähriger Syrer. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
02.09.2016, Deutsche Welle
Warschau hat einer Gruppe von Tschetschenen, die von Weißrussland aus nach Polen wollten, den Eintritt ins Land verweigert. Dies wird den Staat - und die EU - vor Terrorismus schützen. Das ist zumindest das, was Polens Innenminister sagt. Minister Mariusz Blaszczak kommentierte am Mittwoch die Verweigerung Polens, die 200 Tschetschenen ins Land zu lassen. Dem polnischen TVN24 sagt Blaszczak: "Die Sache ist, die Sicherheit von Europa zu schützen.". Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa
02.09.2016, Zeit online
Keine Chance für künftige Migrationsschübe, ausreichend Vorkehrungen für einen Zaun: Österreichs Innenminister Sobotka verschärft in der Flüchtlingspolitik den Ton. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
Auf kleinen Schiffen und Schlauchbooten waren sie im Meer vor Libyen unterwegs. Die italienische Küstenwache hat seit Wochenbeginn 14.000 Menschen aus Seenot geborgen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europa, Afrika
01.09.2016, Vita
Die zwei Vereinigungen Asgi und Firdaus, für den Schutz der Menschenrecht, veröffentlichen einen Bericht, der von 7.000 Wiederaufnahmen, darunter 60 unbegleitete Minderjährige, in den Monaten Juli und August 2016, spricht. "Vielen von ihnen wurde das Recht auf Familienzusammenführung verweigert". Hier die Details: Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Österreich / Schweiz
01.09.2016, derStandard.at
Nachdem seit Samstag fast 15.000 Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet worden sind, befürchtet die italienische Regierung eine weitere Welle an Ankünften im September. Die Helfer seien überfordert, viele Flüchtlingseinrichtungen in Sizilien stehen laut Medienberichten "vor dem Kollaps". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
15.000 Bootsflüchtlinge kamen in fünf Tagen nach Italien. Die Aufnahmestrukturen befänden "unter Stress ". Die Unterbringung und Versorgung der tausenden Migranten, die täglich an Land gebracht werden, stellt die lokalen Behörden nicht selten vor fast unüberwindliche Probleme, eine Notsituation liegt laut Ministerium aber nicht vor. Mehr lesen
01.09.2016, Wold Socialist Web Site
Innerhalb von nur 48 Stunden sind mehr als 9.500 Flüchtlinge vor der westlibyschen Küste aus Seenot gerettet worden. Bei den dramatischen Rettungsaktionen konnten mindestens zwei Flüchtlinge nur noch tot geborgen werden. Die Zahl der Flüchtlinge, die in diesem Jahr über die zentrale Mittelmeerroute von Libyen nach Italien gelangten, stieg damit auf mehr als 112.000. Mehr als 3.167 Flüchtlinge sind in den ersten acht Monaten dieses Jahres während der Überfahrt nach Europa ums Leben gekommen. Mehr lesen
01.09.2016, Stol.it
Die Zahl der Migranten, die aus der Türkei zu den griechischen Inseln übersetzen, ist am Donnerstag zurückgegangen. In den vergangenen 24 Stunden kamen nach Angaben des Stabes für die Flüchtlingskrise 57 Menschen an. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Rückführung von Migranten ohne Bleiberecht als wichtigste Aufgabe in der Flüchtlingskrise in den kommenden Monaten bezeichnet. Man müsse verstärkt auf die Sorgen der Bevölkerung eingehen, sagte sie in der Sitzung des Vorstands der CDU/CSU-Bundestagsfraktion am Donnerstag laut Teilnehmerangaben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
01.09.2016, Bayerischer Rundfunk
Vor dem Landgericht Weiden muss sich derzeit eine türkische Schleuserbande verantworten. Sie soll mindestens 70 Personen aus der Türkei nach Deutschland gebracht haben - unter teilweise lebensgefährlichen Umständen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Deutschland
01.09.2016, Zeit online
Die Kanzlerin und die CDU verlieren weiter an Zustimmung. Angela Merkel hat nun versichert, dass sich die Aufnahme so vieler Flüchtlinge wie 2015 nicht wiederholen werde. Mehr lesen
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