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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
03.06.2014, UNHCR
Über 40 Millionen Menschen weltweit sind Flüchtlinge oder Vertriebene im eigenen Land. Hinter diesen Zahlen stecken Millionen von individuellen Lebensgeschichten, Abermillionen von Begegnungen, Schicksalen, Tragödien und Erfolgserlebnissen. Im Rahmen der UNHCR-Kampagne zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni stehen diese persönlichen Flüchtlingsgeschichten ab heute im Mittelpunkt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
03.06.2014, TAZ
Die Grenze um die spanische Exklave Melilla ist hoch, der Stacheldraht ist scharf. Flüchtlinge lassen sich davon nicht abhalten. Meiko Hasselhorst besucht afrikanische Flüchtlinge auf dem Berg Gurugú. "„Auf dem Gurugú gewesen?“, fragt der Zöllner eine Stunde später am Grenzübergang Beni Enzar. Journalisten sind auch hier nicht sonderlich beliebt. „Guruwas? Nie gehört, nie da gewesen.“ Der Mann lächelt, etwas gequält zwar, aber immerhin. Dann sagt er: „Herzlich willkommen in Melilla.“ So einfach kann’s gehen. Für die mit dem richtigen Pass. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika, Afrika
03.06.2014, N24
Mehrere Organisationen haben in einem Bericht die Situation von Asylbewerbern bemängelt. Besonders Deutschland steht am Pranger. Das Problem ist die sogenannte Dublin-II-Regelung. Was ist aus 72 afghanischen Flüchtlingen geworden, die vor einem Jahr über Ungarn nach Karlsruhe gekommen sind? Der dort vorgestellte Grundrechte-Report macht auf das Schicksal der Gruppe aufmerksam. Er kritisiert an diesem Beispiel die sogenannte Dublin-II-Regelung: Danach werden Asylbewerber in dasjenige EU-Land abgeschoben, in dem sie zuerst angekommen sind. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
03.06.2014, Frankfurter Rundschau
Kapitän Stefan Schmidt erinnert sich an seine Erlebnisse vor der Küste Italiens und erneuert seine Forderung nach einer humanen Flüchtlingspolitik. Schmidts Botschaft ist demnach Hinsehen und Handeln: „Keiner kann mehr sagen, dass er nicht wüsste, was an den Grenzen Europas passiert“, sagt er. Schmidt sieht daher auch Deutschland in der Pflicht: „Wenn wir die Toten im Mittelmeer dulden, sind wir keine Kulturnation mehr“, lautet seine Botschaft. Mehr lesen
03.06.2014, Tagesspiegel
Der türkische Premier Erdogan rechnete fest mit dem Ende von Syriens Diktator. Doch Assad denkt nicht daran abzutreten. Und die wachsende Zahl syrischer Flüchtlinge an ihren Grenzen wird für die Türkei zum Problem. Inzwischen sorgen die immensen Dimensionen des Flüchtlingsansturms für wachsende Probleme in der Türkei. Medien berichten von steigenden Kriminalitätsraten, sinkenden Löhnen und von Zwangsprostitution weiblicher Flüchtlinge. Zudem gibt es Anzeichen für soziale Spannungen zwischen Türken und Syrern. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Asien
03.06.2014, Heute im Bundestag
Antwort der Bundesregierung auf die kleine Anfrage der Linken: Wie die Bundesregierung darin ausführt, unternimmt Bulgarien gegenwärtig große Anstrengungen die Anforderungen des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems zu gewährleisten“. Diese Maßnahmen hätten bereits deutliche Verbesserungen im Asylverfahren und in den Aufnahmebedingungen bewirkt. Aus diesem Grund gehe auch der UNHCR in seinem aktuellsten Bericht „Bulgaria as a country of asylum“ vom 15. April 2014 davon aus, dass Überstellungen nach Bulgarien nicht mehr grundsätzlich ausgesetzt werden müssen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland, Europäische Union
03.06.2014, Mandelbaum Verlag
Mitte Mai ist das Buch von Emmanuel Mbolela "Mein Weg vom Kongo nach Europa. Zwischen Widerstand, Flucht und Exil" erschienen. Er schreibt in seiner autobiographischen Erzählung über seine politische Aktivität im Kongo und die brutale Repression staatlicher Sicherheitsorgane, die ihn in die Emigration zwingt. Er berichtet auf eindrückliche Weise von der Gewalt und Ausbeutung während der Flucht. Nach vier Jahren Flucht innerhalb Afrikas kann er in die Niederlande ausreisen, als neue Erfahrung erweisen sich dort die extrem ausbeuterischen Arbeitsbedingungen, denen vor allem migrantische Arbeitskräfte unterliegen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa, Afrika
03.06.2014, Junge Welt
Protestmarsch von Flüchtlingen nach Brüssel: In Schengen wurde das Frontex-Museum besetzt. Ein Gespräch mit Turgay Ulu, einer der Flüchtlinge, der den Protestmarsch von Anfang an begleitet hat: "Auf unserem Marsch gegen die europäische Asylpolitik haben wir bereits ungefähr 150 Kilometer zu Fuß zurückgelegt – etwa 300 haben wir noch vor uns. 40 Leute sind von Anfang an kontinuierlich dabei. Unterwegs schließen sich uns immer wieder Unterstützer an: Manche nutzen sogar ihre Arbeitspause dazu, uns ein Stück zu begleiten." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
03.06.2014, Die Welt
Aus Angst vor den Gefechten in der Ostukraine suchen nach Angaben Moskaus tausende Menschen Zuflucht in Russland. Etwa 4000 Menschen hätten sich an die Behörden gewandt, um als Flüchtlinge anerkannt zu werden oder vorübergehendes Asyl zu beantragen, sagte der Leiter der russischen Einwanderungsbehörde, Konstantin Romodanowski, am Dienstag nach Angaben der Nachrichtenagentur Ria Nowosti. Wieviele Anträge anerkannt wurden, ließ er offen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Asien
03.06.2014, Hannoversche Allgemeine Zeitung
Rund 120 sudanesische Flüchtlinge und deren Unterstützer ziehen derzeit durch die Stadt um für die Rechte von Asylbewerbern einzutreten. Vor Kurzem hat der Demostrationszug am Braunschweiger Platz Halt gemacht. Dort gibt es eine Zwischenkundgebung. Ziel der Flüchtlinge ist das Verwaltungsgericht Hannover im Eintrachtweg. Dort soll die Abschlusskundgebung stattfinden, bevor die Sudanesen sich wieder zu ihrem Camp auf dem Weißekreuzplatz begeben. Das Areal an der Lister Meile halten sie seit gut einer Woche besetzt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Afrika
03.06.2014, Radio Vatikan
Die Vereinten Nationen kritisieren Libanons neue Regelungen für syrische Flüchtlinge. Am Sonntag hatte die Regierung in Beirut strengere Kriterien für die Aufnahme syrischer Bürgerkriegsflüchtlinge durchgesetzt. Flüchtlinge, die in ihre Heimat zurückreisen, dürfen danach nicht wieder in den Libanon einreisen. Das berichtet die libanesische Onlinezeitung Naharnet. Das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR kritisiere diese Regelung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
03.06.2014, Kleine Zeitung
Die Flüchtlingsreisen nach Italien sind ein rentables Geschäft für Schlepperbanden. Zwischen 400.000 Euro und einer Million Euro können die Organisationen je nach Zahl der Migranten pro Fahrt verdienen, berechnete die italienische Polizei aufgrund der Aussagen von Zeugen. Seit Beginn des italienischen Einsatzes "Mare Nostrum" zur Flüchtlingsrettung im Mittelmeer sind die Fahrten von Nordafrika nach Italien weniger gefährlich geworden, weil die Migrantenboote von der Marine aufgegriffen werden. Die Preise für die Fahrt sind daher leicht gesunken. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
03.06.2014, Aktuell Evangelisch
Die Lage der syrischen Bevölkerung in dem Bürgerkriegsland scheint auswegslos. Wissenschaftler fordern, dass Deutschland mehr Flüchtlinge aufnimmt und seine humanitäre Hilfe verstärkt. Bei Rüstungsexporten mahnen sie zur Zurückhaltung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Asien
03.06.2014, Tagesschau
Nur nicht in Australien, möglichst weit weg - nach dieser Devise verfährt die australische Regierung mit Asylbewerbern. Viele werden auf entlegenen Inseln untergebracht. Nun plant das Land, Flüchtlinge an Kambodscha weiter zu reichen - eines der ärmsten Länder der Welt. Kambodscha wird Flüchtlinge aufnehmen, sogenannte Boatpeople, die Australien nicht haben will und in ein Lager auf der Südseeinsel Nauru abgeschoben hat. Die Tinte unter der Einverständniserklärung ist bereits trocken. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien, Australien
Länder wie Deutschland, die nicht an den Außengrenzen der EU liegen, profitieren seit Jahren von der aktuellen Asylgesetzgebung. Diese müsste dringend geändert werden, doch das kostet Geld und Wählerstimmen. Wer heute als Asylbewerber in Europa lebt, der soll auf gleiche Bedingungen stoßen, in Italien und Griechenland wie in Deutschland oder Schweden. Doch in der Realität ist das ein Witz. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
02.06.2014, Passeurs d'hospitalités - des exilés à Calais
Für die Migranten in Calais besteht jeder Tag in den Flüchtlingscamps aus Warten. Auf eine Möglichkeit zur Flucht über den Kanal, auf Gespräche mit den Politikern oder auf die Ausweisung. Ein junger Afghane, der von seinen Freunden im letzten Moment vom Selbstmord abgehalten wurde, drückte die Situation so aus: „Wenn alle Türen verschlossen werden, ist es dann nicht besser zu sterben?“ Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europa
02.06.2014, Afrika Info
Die Massenabschiebung somalischer Flüchtlinge aus Kenia gefährdet nicht nur die hart erkämpften Erfolge Somalias im Kampf gegen die Al-Shabaab-Extremisten, sondern auch die politische Stabilität in ganz Ostafrika. Wie der somalische Innenminister Mohamud Moalim Yahye erklärte, schüren die ungeplanten und unkoordinierten Abschiebungen Chaos und Anarchie. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
02.06.2014, RBB
Knapp zwei Monate sind seit der Räumung des Oranienplatzes vergangen - getan hat sich bisher nichts, klagen die Flüchtlinge. Immer lauter fordern sie vom Senat, seine Versprechungen zu erfüllen, also mit der Prüfung der einzelnen Verfahren zu beginnen und Sprachkurse anzubieten. In der Gürtelstraße in Friedrichshain, wo ein Großteil der Flüchtlinge seit Anfang April lebt, brodelte es am Montag gewaltig. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
02.06.2014, Bistum Eichstätt
Die Situation im Libanon wird mit der zunehmenden Zahl der Flüchtlinge aus Syrien jeden Tag schwieriger. Es sieht bereits ähnlich aus wie im Jahr 1975, als der Zustrom von palästinensischen Flüchtlingen in den Libanon die Sicherheitslage destabilisierte und zu einem fünfzehn Jahre lang dauernden Bürgerkrieg führte. Aber heute ist die Gefahr auch deshalb sehr groß, weil die große Zahl der syrischen Flüchtlinge die libanesische Identität gefährdet. Geschätzt wird, dass bis 2015 rund vier Millionen syrische Flüchtlinge Schutz im Libanon suchen werden. Dies entspricht der Einwohnerzahl des Libanon. Mehr lesen
02.06.2014, Freie Radios
Der von Geflüchteten selbstorganisierte Refugee Protest March for Freedom hat vor kurzen Schengen erreicht. Ein Aktionstag an diesem Symbolisch bedeutsamen Ort hat auf die tödliche Politik der EU an deren Außengrenzen Aufmerksam gemacht. Einer der AktivistInnen informiert im folgenden Beitrag per Telefon über den Aktionstag und die Stimmung auf dem Protestmarsch. Mehr lesen
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