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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
16.04.2015, L'Humanite
Der italienische Innenminister schlägt hinter verschlossenen Türen vor, dass die EU durch das Errichten von "Unterbringungen" am Südufer des Mittelmeers, die Flüchtlingsproblematik auslagert. Er schlägt vor, neue Zentren für die Aufnahme von Flüchtlingen in Nordafrika zu errichten und diese Migrationsbarrieren der Verantwortung des UNHCR und der IOM zu überlassen. Außerdem forderte der Minister seine europäischen Amtskollegen um Geld, um den tunesischen und ägyptischen Regierungen zu helfen, eine Marine aufzustellen, die fähig ist, die Rettung von Flüchtlingen in der Nähe von Libyen durchzuführen, und sie zurück in diese Zentren zu bringen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika, Europäische Union
16.04.2015, The Guardian
Ein Brief an das EU-Parlament, der von mehr als 1.100 Schriftstellern, darunter der kürzlich verstorbene Günter Grass, unterschrieben wurde, fordert mehr Schutz für Flüchtlinge in Europa. Der Brief kritisiert, dass die Menschen, die Schutz an den Grenzen Europas suchen, wie Kriminelle behandelt werden, und fordert das gemeinsame Handeln der EU Staaten, um Flüchtlinge zu schützen und ihnen Perspektiven für die Zukunft zu bieten. Der Brief kritisiert auch, dass die Flüchtlingspolitik sich nach dem Sterben von 300 Menschen bei Lampedusa in 2013 nicht verändert hat, und macht Vorschläge zu Veränderungen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
16.04.2015, Human Rights Watch
Zwischen November 2014 und Januar 2015 befragte Human Rights Watch 81 Asylsuchende und Migranten, darunter 18 Kinder, an unterschiedlichen Orten in Serbien und Mazedonien. Die Migranten und Asylsuchenden berichteten von gewalttätigen Übergriffen, Drohungen, Beleidigungen und Erpressungen. Zudem erhalten unbegleitete minderjährige Flüchtlinge nicht den besonderen Schutz, der ihnen völkerrechtlich zusteht, und es werden Sammelabschiebungen nach Mazedonien vorgenommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
16.04.2015, Greek Reporter
Die griechische Regierung will mit einer Notfalllösung Flüchtlinge in verlassenen Kasernen und leeren Gebäuden unterbringen. Über 750 Flüchtlinge kamen in der vergangenen Woche auf den Inseln Lesbos, Chios und Kos an. Griechenland ist einer der beliebtesten Einreiseorte für Flüchtlinge, jedoch fehlt dem Land die Infrastruktur, um sie zu beherbergen. 109 der Flüchtlinge die auf der Insel Gaudos eingetroffen waren, wurden nach Athen überführt und Zelten dort auf einem zentralen Platz, während 160 Flüchtlinge auf der Polizeistation von Kos festgehalten werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
16.04.2015, Cicero
Zum Jahresende hatte die EU verhindert, dass eine Lebensrettungsmission im Mittelmeer fortgeführt wird. Nun ist das Zwangsläufige passiert: Bei dem Schiffsunglück vor der libyschen Küste sind möglicherweise 400 Flüchtlinge ertrunken. Deutschland ist für die Toten mitverantwortlich. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
16.04.2015, Die Welt
n Hamburg ist am Dienstag ein Brand in einer Unterkunft für Flüchtlinge ausgebrochen. Nach ersten Angaben der Feuerwehr sind alle 15 Bewohner unverletzt. Auch in Berlin gab es ein Feuer in einem Flüchtlingsheim. Nach ersten Informationen der "Berliner Morgenpost" erlitten zwei Menschen bei dem Brand in einem Gebäude im Stadtteil Lichterfelde Rauchgasvergiftungen und wurden in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Ursache der Feuer ist noch unklar. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
15.04.2015, NZZ
Bereits 2014 war von einer Notlage die Rede. Die Zahl der Bootsflüchtlinge, die über Italien nach Europa gelangten, stieg im letzten Jahr mit 170 000 auf ein absolutes Rekordhoch. (2013 waren es 42 925 gewesen, 2012 13 267). Doch der Ausnahmezustand ist längst zur Normalität geworden. Selbst in den Wintermonaten, in denen es sonst relativ ruhig blieb, ist der Flüchtlingsstrom nicht abgerissen, und seit April ist ein rasanter Anstieg zu verzeichnen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
15.04.2015, Frankfurter Rundschau
Wieder sind 400 Menschen im Mittelmeer ertrunken. Die Italiener helfen, wo sie können. Doch die meisten Flüchtlingslager im Land sind heillos überfüllt, der Strom der Flüchtlinge reißt nicht ab. Die Europäische Union ist dringend gefordert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
15.04.2015, Pro Asyl
Ihr Boot kenterte im Mittelmeer auf dem Weg nach Italien. Damit sind in 2015 mindestens 900 Flüchtlinge an Europas Grenzen ums Leben gekommen. Mehr als zehnmal so viele wie im ersten Quartal 2014. Woher der Anstieg kommt, was für 2015 zu erwarten ist und warum diese Toten keine Opfer des Meeres sind? Die dramatische Situation im Mittelmeer, in der Ägäis und an den EU-Landgrenzen in der Analyse. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europa
Wenn die Berichte der Überlebenden stimmen, dann ist das Mittelmeer erneut zum Massengrab geworden. 400 Flüchtlinge, darunter Frauen und Kinder, sind demnach beim jüngsten Unglück ertrunken – 24 Stunden, nachdem sie in Libyen abgelegt hatten. Das berichtet die Hilfsorganisation „Save the Children“, die einige der 144 Überlebenden befragt hat, die in Reggio Calabria angekommen sind. Mehr lesen
15.04.2015, Der Stern
Tausende Menschen sind bei ihrem Fluchtversuch nach Europa bereits im Mittelmeer verunglückt. Oft kam die Rettung zu spät. Privatleute möchten das ändern und mit ihrem Spezial-Boot zu Hilfe eilen. Mehr lesen
15.04.2015, derStandard
Rom – Mehr als 10.000 Flüchtlinge sind seit Samstag von der italienischen Küstenwache und der Marine im Mittelmeer gerettet worden. Allein seit Montag wurden 1.511 Migranten in Sicherheit gebracht. Chaotische Zustände herrschen auf Sizilien. In Palermo trafen am Mittwoch zwei Schiffe mit 480 Menschen an Bord ein, 236 landeten in der Hafenstadt Messina. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
15.04.2015, Die Welt
Deutschland kann nach Ansicht von Unionsfraktionschef Kauder deutlich mehr Flüchtlinge aufnehmen. Das Land könne sich das leisten. Zur Untermauerung seiner These führt er das Beispiel Kurdistan an. Mehr lesen
14.04.2015, Die Presse
Italien rechnet mit Ankunft zehntausender Migranten. Rund 7000 Flüchtlinge wurden in den letzten vier Tagen aus dem Meer gerettet. Die Solidarität der EU-Staaten bei der Aufnahme der Migranten ist bekanntermaßen enden wollend – nun aber soll ein Initiativbericht im EU-Parlament die Situation wieder in den Fokus rücken und das derzeit gültige System infrage stellen. „Die Dublin-Verordnung schafft eine ungleiche Verantwortung unter den EU-Mitgliedstaaten“, erklärte die maltesische Berichterstatterin Roberta Metsola (EVP). Mehr lesen
14.04.2015, Tiroler Tageszeitung Online
Rom - Die neue Flüchtlingswelle, die in den letzten vier Tagen über 7.000 Migranten nach Italien getrieben hat, setzt die kleine Felsinsel Lampedusa südlich von Sizilien arg unter Druck. 1.400 Menschen sind zurzeit im Auffanglager der Mittelmeerinsel eingepfercht. Dabei ist die Flüchtlingseinrichtung für lediglich 250 Menschen gedacht, warnen Menschenrechtsorganisationen. Mehr lesen
14.04.2015, Ut Sandiego
Rom - Überlebende von dem gekenterten Boot nahe Libyen haben der Hilfsorganisation Save the Children berichtet, dass ungefähr 400 Personen warscheinlich ertrunken sind. Noch bevor die Überlebenden interviewed worden sind, hat die italienische Küstenwache schon angenommen, dass es mehr Tote gegeben hat angesichts der Größe des Bootes und dass neun Körper geborgen worden sind. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Asien
14.04.2015, Der Standard
Zwei Tage nach dem Untergang eines Flüchtlingsbootes vor der libyschen Küste werden im Mittelmeer nach Angaben von Überlebenden noch bis zu 400 Menschen vermisst. Die Überlebenden der Tragödie waren am Dienstag in Italien an Land gebracht worden und wurden von Mitarbeitern der Internationalen Organisation für Migration (IOM) und der Nichtregierungsorganisation Save the Children befragt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
14.04.2015, Watch the Med
Es fanden vom 10. bis zum 14. April im zentralen Mittelmeer die größten Rettungsaktionen dieses Jahres statt. Sie wurden von italienischen und maltesischen Behörden sowie mehreren Handelsschiffen durchgeführt. Tausende Flüchtlinge hatten die Ufer von Libyen in oft nicht seetüchtigen Schiffen verlassen, um Europa zu erreichen. Von Freitag bis Montag waren die Betreuer des Alarm Phones in direktem Kontakt mit vielen Menschen in Not. Der Kommunikationsprozess zwischen den Betreuern des Alarm Phones und Menschen in Not sowie mit den Behörden, wird in einem aktualisierten Bericht dargestellt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
14.04.2015, Express fm
Die tunesische Marine hat 98 Einwanderer aus verschiedenen afrikanischen Ländern von einem Schiff gerettet. Das Schiff fuhr am 12. April von der libyschen Küste los. Es war 41 Meilen nordöstlich von Zarzis, außerhalb der Hoheitsgewässer, als die tunesische Marine nach Empfang eines Hilferufs wegen einem Motorschaden, eingegriffen hat. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
14.04.2015, El Mundo
Der Europarat hat die Behandlung von Einwanderern, die versuchen den Zaun, der die spanische Enklave Melilla von Marokko trennt, zu überspringen, untersucht. Der Rat macht die Feststellung, dass mehrere Fälle der Misshandlung entweder auf Seiten der Guardia Civil oder Marokkos Sicherheitskräften eingetreten sind. Er bittet daher die spanischen Behörden die notwendigen Maßnahmen zu nehmen, um zu verhindern, dass marokkanische Sicherheitskräfte Zugang zu der Spanischen Enklave erhalten und dass keine Ausländer an die Sicherheitskräfte übergeben werden, da sie Misshandlungen ausgesetzt werden könnten. Mehr lesen
Sprache(n): Spanisch / Español Region(en): Spanien, Nordafrika
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