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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
17.05.2016, Merkur
Bulgarische Bürgerwehren bezeichnen Flüchtlinge als "Invasoren", gegen die sie ihr Land auf gewalttätige Art und Weise schützen wollen. Speziell im Osten Europas erleben Bürgerwehren großen Zulauf. In Bulgarien sprechen laut "Bild" Menschenrechtsorganisationen von Hunderten, die regelmäßig Jagd auf Flüchtlinge machen. Am erschreckendsten sei, dass die Polizei stillschweigend zusehe. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
17.05.2016, Hannoversche Allgemeine Zeitung
Der Balkanstaat Mazedonien hat in den vergangenen zwei Monaten rund 12.000 Flüchtlinge und Migrant*innen nach Griechenland zurückgeschickt, die illegal über die Grenze gelangt waren. Das berichtet die griechische Zeitung "Ta Nea". In Athen hieß es dazu am Dienstag, in Nordgriechenland seien Schleuser aktiv, die immer wieder in kleinerem Umfang Menschen über die Grenze nach Mazedonien brächten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Osteuropa
17.05.2016, Zeit Online
Nach dem Besuch von Haftstätten und Flüchtlingscamps in Griechenland hat der UN-Gesandte Crépeau Griechenland aufgefordert, die Lage in den Flüchtlingslagern zu verbessern. Beim Türkei-Abkommen habe die EU die Menschenrechte ignoriert. Besondere Kritik übte Crépeau daran, dass in Griechenland auch Minderjährige in geschlossenen Lagern festgehalten werden. "Kinder sollten nicht festgehalten werden, Punkt", betonte er. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
17.05.2016, Deutsche Wirtschafts Nachrichten
Die Zahl der Rückführungen von Flüchtlingen von Griechenland in die Türkei ist deutlich geringer, als von der EU erwartet. Die griechischen Behörden gewähren offenbar relativ häufig Asyl und begründen dies mit ihren Asyl-Gesetzen. Der Schwerpunkt der Migration hat sich außerdem nach Italien verlagert. Mehr lesen
17.05.2016, Spiegel Online
Immer weniger Migrant*innen erreichen Deutschland - doch über das Mittelmeer versuchen Tausende Menschen weiter nach Europa zu kommen. Allein am Montag wurden 1100 Migrant*innen in Sicherheit gebracht. Die italienische Küstenwache sprach von elf Einsätzen. Das deutsche Marineschiff "Frankfurt" rettete demnach insgesamt 115 Menschen. Neben der italienischen und irischen Marine auch Schiffe von Hilfsorganisationen wie Ärzte ohne Grenzen an den Aktionen beteiligt. Der IOM zufolge nehmen weiter vor allem Menschen aus Subsahara-Afrika diese Route nach Europa - und nicht wie nach der Schließung der Balkanroute befürchtet mehr Flüchtlinge aus Syrien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
16.05.2016, Presstv.ir
Die EU hat einen kontroversen Deal mit dem Präsidenten des Sudan, Omar al-Bashir, geschlossen, um Migrant*innen aus Afrika aufzuhalten, nach Europa einzureisen. Nach Angaben des Spiegels einigten sich Vertreter*innen der 28 Mitgliedsstaaten bereits im März, mit Bashir zusammenzuarbeiten. Mit dem Deal hat die EU zugestimmt, acht afrikanischen Staaten, unter anderem Sudan, über drei Jahre hinweg 40 Millionen Pfund zur Verfügung zu stellen, um die Grenzen zu sichern. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union
16.05.2016, BBC
Der Hohe Kommissar für Flüchtlinge sagt, die "Flüchtlingskrise" sei ein globales Phänomen und dass reine Abweisung der Migrant*innen nicht funktionieren würde. Filippo Grandi sagte dem BBC, dass mehr Nationen den "wenigen Ländern" helfen müsse, indem Kosten und Umsiedlungen übernommen würden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
16.05.2016, Statewatch
Der Brief der Europäischen Kommission, in dem beschrieben wird, warum die Türkei als sicherer Drittstaat angesehen werden solle, wurde von einer griechischen Menschenrechtsorganisation scharf verurteilt. Demnach sei der Brief ein Versuch, "standardisierte Gründe festzuschreiben, um systematisch die Asylgesuche von Syrer*innen und nicht-Syrer*innen als in Griechenland ungültig abzulehnen". Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
16.05.2016, Stuttgarter Nachrichten
Wütende Migrant*innen und Flüchtlinge haben auf der Insel Lesbos für das Recht auf Weiterreise zum griechischen Festland demonstriert. Einige von ihnen bewarfen die Polizei mit Steinen. Die Beamt*innen setzten Blendgranaten ein. Die Lage beruhigte sich anschliessend, berichtete das Staatsradio. Auf der Insel Lesbos harren mehr als 4000 Migrant*innen und Flüchtlinge aus. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
16.05.2016, Frankfurter Rundschau
Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl forderte, das Rücknahme-Abkommen für Geflüchtete auszusetzen, da die Betroffenen in der Türkei keinen Schutz erhielten. Merkel besucht am 22. Mai die Türkei. Die deutsche Sektion von Amnesty International verurteilte den Türkei-Flüchtlings-Deal. „Die Türkei ist kein sicheres Drittland“, heißt es in einem Beschluss, den die Amnesty-Jahresversammlung an Pfingsten in Neuss fasste. Das Land wende die Genfer Flüchtlingskonvention nur für europäische Flüchtlinge an, also nicht für Syrer oder Afghanen. Nötig sei die „Schaffung legaler und sicherer Zugangswege für Flüchtlinge nach Deutschland und Europa“. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Deutschland, Europäische Union
16.05.2016, Sputnik News
Eine Gruppe von Syrer*innen, die im Rahmen des EU-Türkei-Deals in die Türkei abgeschoben wurden, sind seit drei Wochen eingesperrt und haben keinen Zugang zu rechtlicher Beratung, meldeten britische Medien am Montag. Neben der zunehmenden Kritik berichtet Human Rights Watch diese Woche, dass türkische Grenzpolizisten im März und April syrische Asylsuchende geschlagen und erschossen haben. Mehr lesen
Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
16.05.2016, treffpunkteuropa.de
Die Tschechin Odessa Primus arbeitet als freiwillige Helferin für Flüchtlinge in mehreren Ländern. Im Interview mit treffpunkteuropa.de berichtet sie über die Zustände im Flüchtlingscamp von Idomeni und kritisiert den Flüchtlingspakt zwischen der EU und der Türkei scharf. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
16.05.2016, Die Welt
Deutschlands Wirtschaft wächst unerwartet stark. Grund sind die Ausgaben für Flüchtlinge und der starke private Konsum. Die niedrigen Zinsen verstärken den Trend. Nur wie lange kann er noch anhalten? Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
16.05.2016, Zeit Online
Wegen zu schlechter Bezahlung treten Sprachlehrer für Flüchtlinge einem Bericht zufolge ihren Job nicht an. Das Innenministerium fordert, sie künftig besser zu bezahlen. Mehr lesen
Die Kritik aus allen Parteien am Flüchtlingsabkommen mit der Türkei wird lauter. Außenminister Frank-Walter Steinmeier stellt sich auf die Seite der Kanzlerin. Mehr lesen
16.05.2016, Der Standart
Es werden keine Mauern errichtet, um Migranten den Weg zu versperren. " Der italienische Innenminister Alfano ist erfreut über die Einigung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Österreich / Schweiz
15.05.2016, Express
Drei Geflüchtete aus Calais wurden zu drei Monaten Gefängnis verurteilt, weil sie einen Baumstumpf vor einen LKW auf die Straße warfen. Die Geflüchteten wollten so versuchen, in den LKW zu gelangen, der sie nach Grßbritannien bringen sollte. Nach Angaben der Polizei gibt es jede Nacht mehrere solcher Versuche. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
15.05.2016, Berliner Morgenpost
Immer weniger Menschen flüchten über das Meer von der Türkei nach Griechenland. Im Schnitt kommen nur 122 täglich auf den Inseln an. Zwischen Samstagmorgen und Sonntagmorgen setzte kein einziger Schutzsuchender zu den griechischen Inseln über. Das teilte der Stab für die Flüchtlingskrise in Athen am Sonntag mit. Auch in den vergangenen Tagen blieb die Zahl der Schutzsuchenden niedrig. Von Montag und bis Samstagmorgen setzten dem griechischen Stab für die Flüchtlingskrise zufolge nur 332 Menschen über. Mehr lesen
14.05.2016, Republik Griechenland
Von Ende Mai bis Ende Juli wird auf dem griechischen Festland eine Vor-Registrierung stattfinden. Während dieser Zeit können sich alle Migrant*innen, die vor dem 20. März in Griechenland angekommen sind und die Asyl beantragen wollen, registrieren lassen. Dann wird über das weitere Verfahren entschieden. Mehr lesen
14.05.2016, Deutschlandfunk
Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union, Afrika
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