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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
20.01.2012, Roseneheim24.de
Am Donnerstag (19. Januar) hat die Bundespolizei in Zügen aus Österreich mehrere junge Afghanen in Gewahrsam genommen. Für den Aufenthalt in Deutschland hatten Sie keine Papiere. Zwei von ihnen berichteten von einer regelrechten Tortur, die sie in den vergangenen Tagen hinter sich gebracht hatten. read more
20.01.2012, UNHCR
Trotz wachsender Instabilität und der Verschlechterung der Sicherheitslage im Jemen haben letztes Jahr 103.000 Flüchtlinge, Asylsuchende und Migranten vom Horn von Afrika die gefährliche Reise über den Golf von Aden und das Rote Meer gewagt. Im Jahr 2010 sind 53.000 Menschen über die Meeresenge in den Jemen gekommen, 2009 waren es 78.000. read more
20.01.2012, Pro Asyl
Seit dem 6. Januar befinden sich 61 somalische Flüchtlinge im Hungerstreik, um gegen ihre Inhaftierung im Haftlager in Lutsk in der Westukraine zu protestieren. Weitere Flüchtlinge in einem anderen Haftlager in Chernigiv befinden sich ebenfalls im Hungerstreik. Mehr als 20 der protestierenden Flüchtlinge sind minderjährig. Die Lage der Flüchtlinge in der Ukraine ist verzweifelt: Sie werden 12 Monate lang ohne jede Perspektive inhaftiert und klagen, dass sie keinen Zugang zu einer ärztlichen Versorgung haben. Zudem seien sie Opfer von polizeilichen Übergriffen. read more
19.01.2012, Vogtland Anzeiger
Im Herbst vergangenen Jahres ist es in Plauen zu rassistisch motivierten Angriffen gekommen. Die polizeilichen Ermittlungen seien inzwischen vorangeschritten, so dass die Ergebnisse nun der Staatsanwaltschaft in Zwickau vorliegen, heißt es in einer Mitteilung der Chemnitzer Opferberatung des RAA Sachsen. Einer der Geschädigten habe ein Schreiben des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge erhalten. Darin wird er informiert, dass er nach Italien abgeschoben werden soll. read more
19.01.2012, Schweizer Fernsehen
Viele Jahre leben sie bereits in der Schweiz und warten. Warten auf einen definitiven Asylentscheid. Fensterlose Unterkünfte, Leben auf engstem Raum, dürftige sanitäre Anlagen: dies sind meist die Bedingungen unter welchen die Asylsuchenden, einmal in der Schweiz angekommen, leben müssen - auch die Kinder.Neue Zahlen aus dem Bundesamt für Migration zeigen nun, dass Asylbewerber immer häufiger untertauchen, bevor ihr Gesuch abschliessend behandelt ist. read more
Wichtigstes Herkunftsland war im Jahr 2011 Eritrea mit 3356 Gesuchen, gefolgt von Tunesien (2574) und Nigeria (1895), wie das Bundesamt für Migration (BFM) mitteilte. Der starke Anstieg von Asylsuchenden ist vor allem auf den «arabischen Frühling» und die seit März offenen Migrationsrouten von Tunesien und Libyen nach Süditalien zurückzuführen. read more
18.01.2012, Junge Welt
Unterbringung im Lager ist oft teurer als Zahlung von Hartz IV. Demonstration vor dem Lager Nostorf. Ein Gespräch mit Franz Forsmann vom Flüchtlingsrat Hamburg. read more
18.01.2012, Pro Asyl
Flüchtlinge, die versuchen, über die Ukraine nach Europa zu gelangen, sind nicht nur massiven Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt, sondern finden sich auch in einem System nahezu allumfassender Korruption wieder. Egal ob Entlassung aus der Haft, die Ausstellung von Papieren oder ein Bett in einem Flüchtlingslager: All dies ist in der Ukraine für Flüchtlinge ohne die Zahlung von Bestechungsgeldern kaum zu haben. Selbst für die Hilfe von Nichtregierungsorganisationen müssen Flüchtlinge häufig Schmiergeld zahlen. read more
18.01.2012, taz.de
Die schlimmsten Schiffsunglücke im Mittelmeer seit 2006: 28. April 2011: Flüchtlingsboot aus Libyen erleidet Schiffbruch auf dem Weg nach Lampedusa, 320 Passagiere verschollen. 3. April 2011: Flüchtlingsboot aus Libyen erleidet Schiffbruch kurz nach der Abfahrt. 68 Leichen am Strand von Tripolis angespült, 250 Passagiere verschollen. read more
18.01.2012, Europa Press
Madrid: Die Geeinte Linke (Izquierda Unida, IU) hat einen (nicht-legislativen) Antrag dem Abgeordnetenhaus unterbreitet. Darin fordert sie die Regierung dringend zum Handeln auf. Die CIE-Verordnung (VO) soll seit zwei Jahren reformiert weden. Nichts ist passiert. Die IU fordert die "sofortige Schließung" des Zenrums in Madrid wegen der "unzumutbaren Bedingungen". Darüber hinaus fordert sie, die "schrittweise Schließung" aller Hafteinrichtungen für Ausländer (CIE). (Artikel in Spanisch) read more
Madrid: Das Büro der Ombudsfrau, Maria Luisa Cava de Llano, leitet seit dem 6. Januar 2012 die offiziellen Untersuchungen zu den Todesumständen des Guineaners Conackry. Er ist im Haftzentrum für Ausländer (CIE) von Barcelona aus bisher ungeklärten Umständen verstorben. Die hohe Institution hält sich seit gestern im CIE-Barcelona auf. (Artikel in Spanisch) read more
Ein Schiffsunglück mit Toten ist eine menschliche Katastrophe, egal wo und wann; und egal auch, woher die Opfer kommen. Was die Kreuzfahrttouristen jetzt erlebt haben, ist ansatzweise Alltag von unzähligen Reisenden im Mittelmeer. Zehntausende von Menschen stechen jedes Jahr an der Mittelmeerküste in See, in überfüllte Fischerboote gedrängt, in seeuntauglichen Schlauchbooten unterwegs, ohne adäquate Ausbildung und Technik, ohne ausreichende Navigation und Verpflegung. read more
17.01.2012, Telepolis
Die EU-Grenzschutzagentur Frontex hat in der griechischen Hafenstadt Aktio eine dreitägige Luftfahrtschau abgehalten, um Drohnen verschiedener Hersteller zu testen. Die Agentur will die "Unmanned Air Vehicles" (UAV) zur Flüchtlingsabwehr einsetzen. Damit sollen vor allem Migranten im Mittelmeer aufgespürt werden. read more
17.01.2012, infomonile.w2eu
LOST AT BORDER berichtet von der Realität von Verlust und Tod an den griechischen Grenzen. Ein guter Freund von uns sagte einmal: „Wenn du ein Flüchtling bist und du stirbst, fragt niemand danach. Aber wenn du irgendwo leben willst, dann stellt Dich jeder in Frage!“ Wir wollen das Schweigen brechen und fragen: Was geschah mit all jenen deren Spuren sich verloren? read more
17.01.2012, Füchtlingsrat Niedersachsen
Nach 19-jährigem Aufenthalt soll Vater Bljerim Nuredini von vier Kindern von seiner Frau getrennt werden. Wieder einmal setzt Niedersachsen Maßstäbe für einen besonders rabiaten und rücksichtslosen Umgang mit Flüchtlingen: Die Ausländerbehörde der Region Hannover hält daran fest, den seit 19 Jahren im Bundesgebiet lebenden kosovarischen Flüchtling Bljerim Nuredini am 18. Januar 2012 ohne seine Familie nach Serbien abzuschieben. read more
17.01.2012, slateafrique
UNHCR schätzt, dass jeden Monat etwa 20 eritreische Flüchtlinge im Sudan gekidnappt werden. Besonders betroffen sei das Chagarab Refugee Camp, in das jeden Monat 2000 Asylsuchende aus Eritrea ankommen. (Artikel in engl. Sprache) read more
17.01.2012, UNHCR
Tunesien - 33 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge wurden am Sonntag vom tunesischen Flüchtlingslager Shousha im Rahmen eines UNHCR-Resettlement-Programmes nach Norwegen ausgeflogen. Resettlement bedeutet die dauerhafte Neuansiedlung besonders verletzlicher Flüchtlinge in einem zur Aufnahme bereiten Drittstaat, der ihnen kompletten Flüchtlingsschutz gewährt und eine Integrationsperspektive eröffnet. read more
17.01.2012, taz.de
Nach Verhandlungen mit Behörden haben die minderjährigen afghanischen Flüchtlinge in der ehemaligen Bayernkaserne im Münchner Norden ihren Hungerstreik beendet. Mit ihrem Streik hatten insgesamt 60 junge Afghanen für eine bessere Unterkunft, eine schnellere Vermittlung in Jugendhilfeeinrichtungen sowie einen besseren Zugang zu Bildung und Deutschkursen demonstriert. Der Streik dauerte 14 Tage, einige Jugendliche mussten vorübergehend in ein Krankenhaus eingeliefert werden. read more
17.01.2012, diepresse.com
Immer mehr Menschen fliehen vor dem Assad-Regime ins Ausland. Die meisten bleiben zunächst in der Türkei, doch immer mehr schlagen sich durch Schleuserkanäle auch in die EU durch. Die Asylsuchenden sind meistens junge Männer, zwischen Mitte 20 und Mitte 30. Darunter sind aber auch Familien mit kleinen Kindern, wie ein Sprecher der Staatsbehörde für Flüchtlinge in Bulgarien berichtet. Sie kommen sowohl aus den Grenzgebieten zwischen Syrien und der Türkei, als auch aus den Brennpunkten des syrischen Aufstands, wo die Regimetruppen und die „Freie Syrische Armee“ aneinandergeraten. read more
17.01.2012, Europa Press
Castellón: Die erste Kammer des Provinzgerichts von Catellón hat einen Mann zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Nach Auffassung des Gerichts hat sich der Mann des Schleusens von illegalen Einwanderern schuldig gemacht. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass er Frauen als Turistinnen aus Paraguy nach Spanien holte, um sie der Prostitution zuzuführen. Die Frauen besitzen keine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis. Sie sind illegale Migrantinnen. (Artikel in Spanisch) read more
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