18.11.2018

Flüchtlingsabkommen mit dem Niger in der Kritik

Trotz versprochener "Evakuierungsmaßnahmen" von schutzbedürftigen Geflohenen aus libyischen Lagern müssen Tausende von Menschen noch immer unter unmenschlichen Bedingungen in Gefangenenlagern ausharren. Neben täglicher Gewalt und Folter werden diese ebenfalls Opfer von Ausbeutung als Prostituierte und Zwangsarbeiter. Wegen eigener finanzieller Engpässe weigert sich der Niger als Transitland, mehr Menschen aufzunehmen - was die Lage für unzählige Geflohene in Libyen hoffnungslos bleiben lässt.

Sprache(n): Deutsch / German