Geflüchtete in Sizilien - das Monitoringprojekt von Borderline Sicilia Onlus und borderline-europe

Die ohnehin schweirige Siuation der Geflüchteten und Migrant*innen in Italien und hier auch speziell in Sizilien hat sich durch den Ausbruch der Corona-Pandemie noch deutlich verschärft. Zwar wurde nun endlich die Änderung der "Salvini-Dekrete" in Angriff genommen, somit wird z.B. die Unterbringung in Zweitunterkünften auch wieder für Asylsuchende möglich sein, aber dennoch bleiben viele Probleme ungeklärt.

Seit 2011 gehört das Monitoring, das heißt Überwachung und Beobachtung der Situation, aber auch advocacy zu den Kernaufgaben unseres Schwestervereins Borderline Sicilia Onlus. Ankünfte, die Situation der Zentren, der Zugang zum Asylverfahren sind nur einige der Bereich, zu denen Berichte in drei Sprachen veröffentlicht werden.

Alle Materialien und Berichte auf der dreisprachigen Homepage von Borderline Sicilia:
www.borderlinesicilia.it
Ein Projekt von Borderline Sicilia Onlus und borderline-europe, unterstützt von der Evangelischen Kirche im Rheinland.

Jahresbericht 2022: "Sizilien vergisst nicht" - Die Situation von Geflüchteten und Migrant*innen an der europäischen Außengrenze auf Sizilien, Januar 2023

Jahresbericht 2021: „Sizilien vergisst nicht“ - Die Situation von Geflüchteten und Migrant*innen an der europäischen Außengrenze auf Sizilien, März 2022

Jahresbericht 2020: „Gebt ihnen einen Namen“ – Würde und Rechte für Geflüchtete und Migrant*innen an der Außengrenze Europas

Für das Jahr 2022 finden Sie nun zusätzlich auch alle deutschen Artikel hier

 

Deutschsprachige Artikel aus dem Jahr 2021:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aktuelle Projekte

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Italien: Hintergrundinfos zu Geflüchteten und Migrant*innen

Hier finden Sie unser Streiflicht, unsere Scirocco Kurzinfo und weitere Informationen zur Situation von Geflüchteten und Migrant*innen in Italien.

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Sizilien - Tunesien: Monitoring, Recherche, Identifizierung

Im Jahre 2023 ist borderline-europe an zwei sehr unterschiedlichen MONITORING-Projekten beteiligt: In "Unsichtbar" geht es um die Situation der Geflüchteten in Sizilien. - Mem.Med hingegen ist ein Kooperationsprojekt vieler Träger, die sich um die Menschen kümmern, die die gefährliche Überfahrt über das Mittelmeer nicht geschafft haben. borderline-europe unterstützt das Projekt durch Freiwillige.

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Central Mediterranean Info

borderline-europe hat im März 2019 begonnen, Informationen über die Situation im zentralen Mittelmeer für interne Forschungszwecke zusammenzustellen. Im Jahr 2021 haben wir beschlossen, Teile der Daten über Social Media und auf unserer Website zu veröffentlichen.

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La Nomad House Project

Das "Nomad House" ist ein internationales Kulturprojekt, das von der Compagnie Nouveau Disparus initiiert und unterstützt wird. Es handelt sich um ein Projekt, das im Rahmen des Programms Europe Creative in Partnerschaft mit Organisationen aus sechs anderen Ländern (Belgien, Frankreich, Tunesien, Griechenland, Italien und Deutschland) durchgeführt wird. Das Projekt besteht aus multidisziplinären Kreativ-Workshops, einer Theateraufführung und verschiedenen kulturellen Aktivitäten wie einer Wanderausstellung und Konferenzdebatten.

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Kriminalisierung von Migration und Solidarität

Migration und Solidarität mit migrierenden Menschen wird zunehmend kriminalisiert. Widerstand gegen diese Kriminalisierung zu leisten, ist zentraler Bestandteil unserer Arbeit. Wir recherchieren zu und dokumentieren gesellschaftspolitische Entwicklungen und Fälle von Kriminalisierung. Dabei leisten wir konkrete Unterstützungsarbeit für Betroffene und betreiben Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit in Form von Infomaterialien, öffentlichen Veranstaltungen und Kampagnen.

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Kriminalisierung von Migration & Solidarität in Italien

Im Zuge der gemeinsamen Politik der Grenzabschottung wendet die EU zahlreiche Mittel der Abschreckung an, die Menschen daran hindern sollen, Sicherheit in Europa zu suchen. Die Kriminalisierung von Menschen auf der Flucht und denjenigen, die sich solidarisch mit ihnen zeigen ist dabei seit Jahren eine weit verbreitete Strategie. Auch in Italien werden Menschen unter der Anklage der "Beihilfe zur unerlaubten Einreise" strafrechtlich verfolgt.

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