Hintergrund­informationen

Ein gefährliches "Spiel": Pushbacks von Migrant*innen, Geflüchtete an Europas Grenzen eingeschlossen

Menschen die auf der Suche nach Sicherheit und Würde versuchen nach Europa zu gelangen, werden regelmäßig von Strafverfolgungsbehörden der Westbalkanländer misshandelt. Staatsbeamte, verantwortlich die fundamentalen Rechte aufrechtzuerhalten, unterwerfen stattdessen Menschen Gewalt und Einschüchterung und Verweigern den international Schutzsuchenden den Zugang zu Asylprozessen.Regierungen in der Region müssen sofort die Beendigung dieser Gewaltprozesse in Gang brinegne um die Sicherheit und Würde der Menschen die sich in ihren Territorien bewegen sicher zu stelllen. Mehr lesen

Sprache(n): Englisch / English
Region(en): Osteuropa, Europäische Union

Neue Beweise untergraben EU Bericht über die Verbindung zwischen Rettungsgruppen von Geflüchteten und Schmugglern

Im letzten Monat hat ein italienischer Staatsanwalt Ermittlungen gegenüber NGOs, die in der Seerettung von Geflüchteten im Mittelmeer involviert sind, eröffnet. Die Ermittlungen sollen Klarheit darüber schaffen, ob die NGOs Kontakte zu Menschenhändler*innenn/ Schmugglern haben bzw. mit diesen zusammenarbeiten. Mehr lesen

Sprache(n): Englisch / English
Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union, Weltweit

Newsletter Mosaik April 2017

"Mosaik" ist ein Supportzentrum auf Lesbos, das Sprachkurse, Rechtsberatung, psychosoziale Hilfe und kreative Workshops sowohl für Flüchtlinge, die auf der Insel festsitzen als auch für die Einheimischen. Mehr lesen

Sprache(n): Englisch / English
Region(en): Griechenland / Türkei

Verlassen im Meer

Europa hält ihre Rettungsschiffe bewusst weit weg von der libyschen Küste entfernt - wo tausende Geflüchtete ertrunken sind.Seit 2014 hat die Europäische Union absichtlich entschieden ihre Patrouillenboote der Küstenwache weit von den Schiffsunglücken fernzuhalten. Eine Entscheidung, die innerhalb eines internen Briefen detailliert erklärt wurde, welche von "The Intercept" sowie weiteren "leaked documents" erhalten wurde. Die Logik dahinter: Je mehr Menschenleben gerettet werden, desto mehr Geflüchtete machen sich auf den Weg nach Europa. Das Resultat ist, dass die Rettungsschiffe weit von den Orten ferngehalten, wo sie am meisten gebraucht werden. Mehr lesen

Sprache(n): Englisch / English
Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union, Weltweit

Länderbericht: Griechenland

Der Länderbericht: Griechenland verschafft einen Überblick über das Asylverfahren in Griechenland. Das erhobene Material wird von dem European Council on Refugees and Exiles (ECRE) koordiniert und bereitsgestellt. Mehr lesen

Sprache(n): Englisch / English
Region(en): Griechenland / Türkei

Inmitten von Kriminalisierung, verspäteter Rettung und Massensterben geht der Kampf um Bewegungsfreiheit weiter

Über die letzten zwei Monate konnte das Alarm Phone einige Unglücke an der libysche Küste beobachten - Szenen, die sich wahrscheinlich verbreitet werden, falls die EU ihre Pläne umsetzt die Migrationsroute über das Mittelmeer mit der Hilfe einer zukünftigen libyschen Küstenwache zu schließen. Mehr lesen

Sprache(n): Englisch / English
Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Weltweit

Trends: Menschenhandel und Schmuggel im post-revolution Libyen

Die Verbreitung des Menschenhandels in Libyen ist sowohl ein kriminelles Problem als auch ein Resultat aus Libyens Zersplitterung in konkurrierenden bewaffneten Gruppierungen. Was an den libyschen Küsten am akutesten wahrgenommen wird, ist tatsächlich ein illegaler Handel, der landesweit verankert ist und der in seinem Ausmaß die politische Ökonomie und Geopolitik an Libyens südlichen, östlichen und westlichen Grenzen speist. Mehr lesen

Sprache(n): Englisch / English
Region(en): Nordafrika

Grenztote am Mittelmeer: Was wir aus den letzten Daten lernen können

Der Begriff "Flüchtlingskrise" wird fast ausschließlich dazu genutzt die Anzahl der Ankünfte zu beschreiben sowie die (Un)Fähigkeit der EU Geflüchtete aufzunehmen. Risiken und Leiden, welche von den Geflüchtete bedingt durch Krieg und Not aufgenommen werden müssen, werden nicht genannt. Die dominate Krisen-Narrative hat die tatsächliche humanitäre Katastrophe verdeckt, welche anhaltend an den europäischen Mittelmeerküsten stattfindet. Mehr lesen

Sprache(n): Englisch / English
Region(en): Europäische Union, Weltweit

PRO ASYL: Zu Erdogans Worten zum EU-Türkei-Flüchtlingsdeal

PRO ASYL: Asylverfahren müssen in der EU durchgeführt werden
PRO ASYL fordert, dass die Menschenrechte in Europa wieder uneingeschränkt gelten müssen. Der EU-Türkei Deal ist ein Verrat an den Menschenrechten von Flüchtlingen. Ihnen wird der Zugang zu einem fairen Asylverfahren und Schutz in der EU verwehrt. Mehr lesen

Sprache(n): Deutsch / German
Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union

Infoblatt: Dublin III Rückführungen nach Griechenland

Am 8. März 2016 hat die Europäische Kommission die Wiedereinführung von Dublin Abschiebungen nach Griechenland beschlossen, beginnend ab März 2017. Deutschland hat angeregt, dass Griechenland die Konditionen für Geflüchtete ausreichend verbessert hat. Somit hat Deutschland geplant ab dem 15.März wieder mit den Rückführungen nach Griechenland zu beginnen. Mehr lesen

Sprache(n): Englisch / English
Region(en): Griechenland / Türkei, Deutschland, Europäische Union

PM: Das höchste Gericht Griechenlands verhandelt den EU-Türkei Deal

Heute wird das höchste Verwaltungsgericht Griechenlands in einer Anhörung prüfen, ob die Türkei – wie im EU-Türkei Deal vorausgesetzt – ein »sicherer Drittstaat« ist. Verhandelt wird der Fall zweier Syrer, deren Asylanträge in erster und zweiter Instanz als unzulässig erachtet wurden und denen deswegen die Abschiebung in die Türkei droht. Ihre Fälle wurden nie inhaltlich geprüft. Dies ist die zweite Anhörung im Griechischen Staatsrat zu diesem Fall. Nach einer Anhörung am 29. November 2016 hatte die 4. Kammer des Staatsrates den Fall aufgrund seiner Wichtigkeit an das Plenum der des Staatsrates verwiesen. Mehr lesen

Sprache(n): Deutsch / German
Region(en): Griechenland / Türkei

Wieviele Geflüchtete leben in Deutschland?

Aktuelle Antwort der Bundesregierung zur Zahl der Ende 2016 in Deutschland lebenden Geflüchteten auf eine regelmäßige Anfrage der Linksfraktion (Ulla Jelpke u.a.) Mehr lesen

Sprache(n): Deutsch / German
Region(en): Deutschland

Flüchtlinge aus Eritrea: Bericht von Ärzte ohne Grenzen zeigt verheerende Folgen der EU-Migrationspolitik

Die Folgen der restriktiven EU-Migrationspolitik sind insbesondere für
Geflüchtete aus Eritrea dramatisch. Das zeigt der kürzlich von Ärzte ohne
Grenzen veröffentlichte Bericht - „Dying to Reach Europe: Eritreans in
Search of Safety“. Mehr lesen

Sprache(n): Deutsch / German
Region(en): Europäische Union, Afrika

PM Pro Asyl: Besuch von Merkel in Tunesien: Keine »australische Lösung« für Europa!

PRO ASYL und EuroMed Rights appellieren an Bundesregierung, Flüchtlingsschutz nicht weiter auszulagern! Mehr lesen

Sprache(n): Deutsch / German
Region(en): Nordafrika, Deutschland

Australien und Kanada - zwei multikulturelle Gesellschaften der selbstbestimmten Einwanderung

Obwohl die Organisation der Geflüchteten die Herausforderung für die nächsten Jahre ist, werden diese beiden Länder, die aufgrund ihres Punktesystems als Modell-Einwanderungsländer gelten, als Besipiele angeführt. Mehr lesen

Sprache(n): Französisch / Français
Region(en): Amerika, Australien, Weltweit

PM (engl.): Europas Zivile Rettungsorganisationen weisen Frontex-Vorwürfe zurück

Seenotrettungsorganisationen unterstützen durch ihre Missionen im Mittelmeer Schlepperbanden, die an den gefährlichen Überfahrten verdienen, erklärte Frontex-Chef Fabrice Leggeri im Interwiew mit der Zeitung "DIE WELT" am 27. Februar 2017.

Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieses Statements weisen diese Vorwürfe entschieden zurück. Die Anschuldigungen verdrehen die Tatsachen. Menschen fliehen nicht, weil es Schleppernetzwerke gibt.
Es gibt Schleppernetzwerke, weil Menschen fliehen. Nur legale Einreisewege in die EU können das Geschäft der Menschenhändler unterbinden. Mehr lesen

Sprache(n): Englisch / English
Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union

PM: Europas Zivile Rettungsorganisationen weisen Frontex-Vorwürfe zurück

Seenotrettungsorganisationen unterstützen durch ihre Missionen im Mittelmeer Schlepperbanden, die an den gefährlichen Überfahrten verdienen, erklärte Frontex-Chef Fabrice Leggeri im Interwiew mit der Zeitung "DIE WELT" am 27. Februar 2017.

Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieses Statements weisen diese Vorwürfe entschieden zurück. Die Anschuldigungen verdrehen die Tatsachen. Menschen fliehen nicht, weil es Schleppernetzwerke gibt.
Es gibt Schleppernetzwerke, weil Menschen fliehen. Nur legale Einreisewege in die EU können das Geschäft der Menschenhändler unterbinden. Mehr lesen

Sprache(n): Deutsch / German
Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union

PM: Sea-Watch wehrt sich gegen erneute Kriminalisierung ziviler Seenotrettung

Wie Sea-Watch schon Ende letzten Jahres befürchtet hat (Pressemitteilung 27.12.2016), setzt die EU im Wahljahr 2017 auf die Kriminalisierung derer, die an Europas Grenzen ehrenamtlich staatliche Aufgaben übernehmen. Frontex-Direktor Fabrice Leggeri ist nicht der Erste, der zivilen Rettungsorganisationen die Unterstützung krimineller Netzwerke und Schlepper in Libyen unterstellt. Die Wiederholung des Vorwurfs macht ihn allerdings nicht weniger absurd. Mehr lesen

Sprache(n): Deutsch / German
Region(en): Europäische Union

Die Nummer 1 in Libyens Menschenhandel-Mafia

Al Bija ist der wichtigste Akteur in der Küstenwachen-"Mafia". Er hat sich eine Vormachtstellung im lukrativen Menschenhandelgeschäft in Zawiya und der umliegenden Küstenregion aufgebaut. Mehr lesen

Sprache(n): Englisch / English
Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Afrika

Der EU-Türkei-Deal: Was passiert mit den Menschen, die in die Türkei zurückkehren?

Menschen, die im Rahmen des EU-Türkei-Abkommens in die Türkei zurückkehren, werden inhaftiert und viele von ihnen riskieren eine anschließende Abschiebung ohne rechtliche Hilfe und internationalen Schutz. Mehr lesen

Sprache(n): Englisch / English
Region(en): Griechenland / Türkei, Naher Osten, Europäische Union

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