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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
25.09.2012, Kleine Zeitung
Die Zahl der Migranten auf der Insel Lampedusa ist bereits auf über 5.000 gestiegen. Jede Woche kommen neue Flüchtlinge an. Andere schaffen es gar nicht erst bis an die Grenze Europas und verunglücken auf dem Weg in ein vermeintlich besseres Leben. Bei zwei Unglücken vor Griechenland und Italien mussten erst in den letzten Wochen wieder hunderte Boatpeople sterben. Mehr lesen
25.09.2012, ABC News
In Australien wollen Migrant and Refugee Settlement Service (MARSS) und Housing ACT als Bürgen für Flüchtlinge und Migranten geradestehen. Mit dieser neuen Initiative wollen sie den Menschen helfen ein zu Hause zu finden, was oft schwer ist für diese Menschen, da sie oft noch keinen Job haben und gerne von den Landlords übersehen werde. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
25.09.2012, Berliner Zeitung
In Berlin leben so viele Flüchtlinge wie seit zehn Jahren nicht mehr. Die Unterkünfte sind längst überbelegt. Leer stehende Krankenhäuser und Hostels könnten eine Lösung sein. Angesichts einer sprunghaft gestiegenen Zahl von Flüchtlingen und Asylbewerbern sucht das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) dringend Unterkünfte. Mehr lesen
25.09.2012, Radio Vatikan
Die katholische Kirche in der Demokratischen Republik Kongo zeigt Solidarität mit den geplagten Menschen im Osten ihres Landes. Bischöfe reisten in diesen Tagen in die unsichere Region Nord Kivu, um den Menschen Mut zuzusprechen und auf ihre Lebensumstände aufmerksam zu machen. Aus Nord-Kivu mussten bereits mehr als 60.000 Menschen vor Kämpfen zwischen Regierungstruppen und den M23-Rebellen nach Uganda und Ruanda fliehen. „Die Bedingungen, unter denen die Flüchtlinge in den Camps von Goma leben müssen, sind unmenschlich“, so der Bischof von Kabinda Mehr lesen
24.09.2012, deutsch-türkische-nachrichten
Gute Nachrichten für alle Studentinnen und Studenten unter den rund 80.000 syrischen Flüchtlingen in der Türkei: Sie können ihr Studium nun an insgesamt sieben vom türkischen Hochschulrat Yüksekögretim Kurulu (YÖK) ausgewählten Universitäten des Landes beenden. Eine Grundvoraussetzung für die Aufnahme der Studien: Die jungen Leute müssen einen Türkischtest bestehen. Mehr lesen
24.09.2012, Leibziger Internet Zeitung
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Protestmarschs der Flüchtlinge und Asylsuchenden gegen Residenzpflicht und rassistische Sondergesetze werden am Montag, 24. September, in Leipzig erwartet. Mit dem Protestmarsch überschreiten die Teilnehmenden bewusst in Deutschlands geltendes Asylrecht. Mehr lesen
24.09.2012, Frankfurter Rundschau
Der Name klingt harmlos und ein wenig langweilig. Doch die Europäische Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen, besser bekannt unter der Abkürzung Frontex, gehört zu den umstrittensten Einrichtungen, die die EU geschaffen hat. Die meisten europäischen Menschenrechtsorganisationen halten Frontex für ein skandalöses Mittel der europäischen Abschottungspolitik. Sie werfen ihr vor, immer wieder massiv gegen Menschenrechte und die GFK zu verstossen. Mehr lesen
Afrika-Flüchtlinge setzen unter Einsatz ihres Lebens in Booten über das Mittelmeer über. Willkommen sind sie in Europa nicht: Brüssel setzt auf Abschreckung und versucht die EU-Außengrenzen abzuschotten. In den letzten Wochen mussten wieder hunderte Menschen sterben - an den Grenzen Europas. Mehr lesen
24.09.2012, Der Standard
Derzeit sind über 40 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. Täglich müssen Frauen, Männer und Kinder aus Krisengebieten und ihrer Heimat fliehen und sich danach als Staatenlose oder Asylsuchende in einem fremden Land eine neue Existenz aufbauen. Meistens kein leichtes Unterfangen. Auch nicht in Österreich. Mehr lesen
24.09.2012, Evangelischer Pressedienst
Die Caritas im katholischen Bistum Osnabrück hat anlässlich des bundesweiten Flüchtlingstages am 28. September die medizinische Versorgung von Flüchtlingen und Asylsuchenden kritisiert. Die gesetzlich erlaubte Hilfe sei nicht ausreichend. Die Caritas forderte deshalb erneut die Abschaffung des Asylbewerberleistungsgesetzes sowie einen uneingeschränkten Zugang zu medizinischer Versorgung und eine dezentrale Unterbringung für Flüchtlinge. Mehr lesen
23.09.2012, Zeit
Europa hat sich abgeschottet. Doch am Fluss Evros in Griechenland klafft ein Loch in der europäischen Festungsmauer. Flüchtlinge strömen hindurch und kommen in ein Land, das selbst am Abgrund steht. Während ganz Europa darüber spricht, wie Griechenland wieder auf die Beine kommen kann, wo es sparen und Reformen einführen muss, hat das Land mit diesem massiven Migrations- und Flüchtlingsstrom zu kämpfen. Mehr lesen
23.09.2012, Spiegel Online
Im Libanon ist die Lage für christliche Flüchtlinge aus Syrien besonders prekär: Aus Angst, als Verräter zu gelten, trauen sich die wenigsten, Hilfe anzunehmen. Manche von ihnen fürchten sowohl das Assad-Regime als auch die Rebellen. Mehr lesen
22.09.2012, Allgemeine Zeitung
Die ersten vier Personen, die durch das Resettlement-Programm des UN-Flüchtlingskommissariats dem Kreis Bad Kreuznach zugeteilt wurden, begrüßte Landrat Franz-Josef Diel am Freitag gemeinsam mit Staatsministerin Irene Alt. „Das ist ein erfreulicher Tag, ich heiße Sie im Namen der Kreisbevölkerung herzlich willkommen“, rekapitulierte Diel die Vorgeschichte der Aufnahme, die von dem Initiativkreis Pro Asyl durch Marie Weber und Ausländerpfarrer Siegfried Pick durch die Save me-Kampagne angestoßen wurde. Ministerin Alt, die ja ihre politische Laufbahn in der Kommunalpolitik begonnen habe, werde nachvollziehen können, welche Bedeutung der einstimmige Beschluss der Kreisgremien zur Teilnahme am Programm habe, sagte Diel. Mehr lesen
22.09.2012, Der Westen
Das Land NRW sucht nach einem zusätzlichen Standort für ein Flüchtlingsheim. Der Grund: Die Sammelunterkünfte sind voll, manche gar überbelegt. In vielen Heimen ist die Lage angespannt, beklagt der Flüchtlingsrat NRW. Mehr lesen
21.09.2012, t-online nachrichten
In Rheinland-Pfalz sind am Freitag die ersten vier von mehr als 40 sogenannten Resettlement-Flüchtlingen begrüßt worden, die in den nächsten Jahren im Land eine neue Heimat finden sollen. Die vier Männer hätten Jahre im Flüchtlingslager Shousha in Tunesien zugebracht, erklärte Integrationsministerin Irene Alt (Grüne) in Bad Kreuznach. Mehr lesen
21.09.2012, Independent
Großbritannien - Dutzende von abgelehnten Asylsuchende aus Sri Lanka wurden in der letzten Minute aus ihrem Abschiebungsflug herausgeholt, nachdem ein Richter in der letzten Minute die Gefahr der Folter eingeräumt hat. Die Regierung hatte auf die Deportationen bestanden und Charterflugzeuge angemietet. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
21.09.2012, Ekathimerini
Die griechischen Behörden haben beschlossen, vier weitere Haftzentren für Migranten auf den ägäischen Inseln zu eröffnen. Es sollen angeblich mehr Flüchtlinge über See kommen, seit die Landgrenze zur Türkei besser gesichert ist. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
20.09.2012, borderline-europe
Zwei Wochen sind vergangen, bisher konnten nur 4 Leichen geborgen werden von dem Schiffsunglück vor Lampedusa, bei dem vermutlich 80 Tunesier/innen ihr Leben verloren haben. Am 19.9. fand in Palermo ein Gedenkmarsch für die Opfer statt, Angehörige forderten die Behörden auf, sich mehr bei der Suche der Leichen engarieren. Eine Fotostrecke van Danila D'Amico. Mehr lesen
20.09.2012, Hannoversche Allgemeine
Die CDU hat gefordert, Flüchtlinge wieder in Containern unterzubringen wie in den neunziger Jahren. Angesichts steigender Kosten für die Unterbringung müsse es erlaubt sein, auch über solche Fragen nachzudenken. „Das ist kein Teufelsdwerk - in den Schulen und Kindergärten stellen wir für unsere Kinder auch Container auf", argumentierte Blaschzyk weiter. Mehr lesen
20.09.2012, siciliamigrants
„Beenden wir das Blutbad im Mittelmeer“, so der Slogan der Demonstration am 19. September 2012 in Palermo, initiiert vom ‚Forum Antirazzista di Palermo’. Ein schwarzer Trauerzug zog Donnerstagnachmittag vom Hafen bis zum Piazza Ruggero Settimo, direkt vor das Teatro Politeam im Zentrum Palermos. Mehr lesen
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