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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
10.10.2012, Märkische Allgemeine
Der anhaltende Flüchtlingszustrom bringt das Land an seine Kapazitätsgrenze. Kaum ein Asylbewerberheim in Brandenburg hat noch freie Plätze. Besonders prekär ist die Lage in der Erstaufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt. Dort wohnen die Flüchtlinge nun in Containern. Mehr lesen
09.10.2012, Die Welt
Beim Untergang eines Flüchtlingsbootes vor der zu Frankreich gehörenden Inselgruppe Mayotte im Indischen Ozean sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. 13 Flüchtlinge wurden am Montag noch vermisst, wie die Präfektur mitteilte. Acht Menschen konnten gerettet werden, die Suche nach weiteren möglichen Überlebenden wurde fortgesetzt. Mehr lesen
09.10.2012, Spiegel Online
Im Libanon gibt es keine Lager für syrische Flüchtlinge. Also helfen sie sich selbst. Im Bekaa-Tal haben mehr als hundert Familien einen Acker gemietet und Notunterkünfte gebaut. Mit Spenden und Uno-Hilfe kommen sie über die Runden - doch nun naht der Winter. Mehr lesen
09.10.2012, StadtRadio Göttingen
Im Grenzdurchgangslager Friedland werden heute 105 irakische Flüchtlinge erwartet. Bundesinnenminister Hans Peter Friedrich und Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann nehmen sie heute Mittag am Flughafen Hannover in Empfang. Nach ihrem Aufenthalt in Friedland werden sie auf die Bundesländer verteilt. Bis 2014 will Deutschland 900 besonders schutzbedürftige Flüchtlinge aus Krisenregionen aufnehmen. Mehr lesen
09.10.2012, DW
"Resettlement" heißt Neuansiedlung, bedeutet aber vor allem Neuland: für jährlich 300 Flüchtlinge, die für immer bleiben dürfen. Und für Deutschland, das damit neue Wege in der Flüchtlingspolitik geht. "Jahrelang hat sich Deutschland vor der internationalen Verantwortung in der Flüchtlingspolitik gedrückt und die Menschen in ihrem Leid allein gelassen", sagt Andrea Kothen von, Pro Asyl. "Wir können den Beschluss der Innenminister, sich am Resettlement-Programm zu beteiligen, deshalb nur wärmstens begrüßen." Mehr lesen
09.10.2012, Stern
Die italienische Küstenwache hat südöstlich von der Insel Lampedusa eine große Gruppe von Menschen aus der Seenot befreit. 94 Migranten warteten zusammengequetscht auf diesem Boot. Mehr lesen
08.10.2012, Le Temps d'Algérie
Vor der algerischen Hafenstadt Annaba wurden auf hoher See am Freitag 36 Flüchtlinge, darunter 4 Minderjährige aufgegriffen. Keine 24 Stunden zuvor, am Donnerstag, hatte die Küstenwache 14 Emigranten, darunter ein Sechzehnjähriger, in ihrem Versuch gestoppt, das Meer auf seeuntüchtigen Booten zu überqueren. Sie alle stammen aus der Region Annaba. Nach ihrer Festnahme und einer routinemäßigen ärztlichen Untersuchung sollen sie dem Staatsanwalt in Annaba vorgeführt werden. (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
08.10.2012, RP Online
Die italienische Küstenwache hat südlich der Insel Lampedusa in letzter Minute 166 Migranten von einem sinkenden Boot gerettet. Die Einwanderer seien von Libyen aus mit einem zehn Meter langen Holzboot gestartet, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa. Drei Motorboote der Küstenwache hätten am frühen Sonntagmorgen die Menschen, unter ihnen 34 Frauen und Kinder, in maltesischen Gewässern aufgenommen. Mehr lesen
08.10.2012, 3sat
Der Protestmarsch der Asylsuchenden am Ziel: Aus Protest gegen ihre Lebensbedingungen in Deutschland hat sich im September 2012 eine Gruppe von Flüchtlingen auf den Weg von Würzburg nach Berlin gemacht. Am 6. Oktober 2012 sind die Flüchtlinge dort angekommen. Mehr lesen
07.10.2012, Kleine Zeitung, Graz
Ein voll integrierter und unbescholtener Nigerianer (23) wurde Dienstag verhaftet und soll kommende Woche abgeschoben werden. Der Europäische Gerichtshof wurde eingeschaltet. Mehr lesen
07.10.2012, Scotland on Sunday
Hoffnung inmitten des Elends: in der schottischen Hafenstadt Glasgow haben AktivistInnen eine leerstehende Kirche zum Asyl für mittellose Flüchtlinge umgewandelt. Zehn Schutzsuchende haben dort bisher eine provisorische Bleibe gefunden. (in englischer Sprache) Mehr lesen
07.10.2012, The Australian
Die Sicherheitslage Australiens habe sich durch die jüngste Entscheidung des Höchstgerichts nicht verschlechtert, betonte Generalstaatsanwältin Nicola Roxon. Die Richter hatten am Wochenende die automatische Verweigerung von Visa für Schutzsuchende, die vom Geheimdienst ASIO als "nationales Sicherheitsrisiko" eingestuft wurden, aufgehoben. Die bisherige Praxis hatte dazu geführt, dass Asylbewerber mit negativer ASIO-Beurteilung jahrelang inhaftiert wurden. (in englischer Sprache) Mehr lesen
166 Migranten sind in der Nacht auf Sonntag aus einem sinkenden Boot in maltesischen Gewässern südlich der italienischen Insel Lampedusa gerettet worden. Das von der libyschen Küste kommende Boot war am späten Samstagabend in Seenot geraten, teilten die italienischen Behörden mit. Einige Migranten baten via Telefon die italienische Küstenwache um Hilfe. Mehr lesen
06.10.2012, Die Welt
Mit einer gemeinsamen Task Force wollen europäische und nordafrikanische Anrainerstaaten künftig weitere Flüchtlingsdramen auf dem Mittelmeer verhindern. Der größte Handlungsbedarf bestehe derzeit beim Thema Einwanderung, sagte Tunesiens Staatschef Moncef Marzouki am Samstag zum Abschluss eines Gipfels von jeweils fünf Staaten der EU und im Maghreb in Maltas Hauptstadt Valletta. Auf seinen Vorschlag habe der sogenannte 5+5-Gipfel daher die Einrichtung einer Arbeitsgruppe beschlossen, die den Tod weiterer Bootsflüchtlinge auf dem Weg von Afrika nach Europa zu verhindern versuche. Mehr lesen
06.10.2012, krone.at
Zum 25. Mal wurde am Samstag in den USA der Beitrag deutscher Einwanderer für die Entwicklung des Landes mit einem "German American Day" gefeiert. Er erinnert an die Gründung der ersten deutschen Siedlung in Philadelphia am 6. Oktober 1683 durch 13 Familien aus den Städten Krefeld und Meerbusch. Heute führen knapp 50 Millionen US- Bürger, ein Sechstel der Bevölkerung, ihre Wurzeln auf deutsche Einwanderer zurück. Mehr lesen
05.10.2012, Wiener Zeitung
Zehntausende fliehen aktuell vor der Gewalt in Syrien, vergangenes Jahr haben ebenfalls unzählige Menschen vor den Kämpfen in Libyen und im Zuge des arabischen Frühlings die Flucht ergriffen. In Europa erwartet viele Flüchtlinge zunächst die Internierung, die bis zu 18 Monaten (auf Malta) dauern kann. Die EU-Staaten sind in der Flüchtlings- und Asylpolitik seit Jahren zerstritten. Mehr lesen
05.10.2012, Reuters
Bund und Länder sollten prüfen, wie dies möglich gemacht werden könne und welche Unterstützung der Staat dazu leisten müsse, sagte Ruprecht Polenz (CDU) im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" laut Vorabbericht (Freitagausgabe). Viele der etwa 50.000 Syrer in Deutschland würden gern Verwandte bei sich aufnehmen, die sich in eines der Nachbarländer gerettet hätten, sagte er. Der Bürgerkrieg in Syrien droht wegen der Grenzscharmützel mit dem Nato-Mitglied Türkei international zu eskalieren. Mehr lesen
05.10.2012, Gießener Allgemeine
Die Hessische Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (HEAE) verzeichnet – wie die Erstaufnahmeeinrichtungen aller anderen Bundesländer – in den letzten Wochen einen verstärkten Zugang. Deshalb soll nun das US-Depot als Notquartier genutzt werden. Dies teilt das Regierungspräsidium mit. Die Nachrichten über Überbelegungen der Erstaufnahmezentren für Asylsuchende in ganz Deutschland häufen sich in den vergangenen Tagen immer mehr an. Mehr lesen
05.10.2012, FOCUS Online
Bei einer Großrazzia in Athen hat die griechische Polizei am Freitag mehr als 250 Flüchtlinge ohne Papiere in Gewahrsam genommen. Die illegalen Einwanderer sollten direkt in ein Aufnahmelager gebracht und anschließend in ihre Herkunftsländer abgeschoben werden, sagte ein Polizeioffizier der Nachrichtenagentur dpa. Mehr lesen
05.10.2012, Süddeutsche
600 Kilometer in 28 Tagen - so weit und so lange sind 20 Asylbewerber aus Bayern marschiert, um auf ihre unmenschliche Situation in einem Asylbewerberheim in Würzburg aufmerksam zu machen. Ihr Ziel Berlin erreichten die Demonstranten am Freitagnachmittag. Vor dem Bundestag wollen sie nun für bessere Lebensbedingungen protestieren. Mehr lesen
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