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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
09.11.2012, UNHCR
UNHCR begrüßt die Entscheidung der brasilianischen Regierung, rund 2.000 ehemaligen Flüchtlingen aus Angola und Liberia dauerhaften Aufenthalt zu genehmigen. Brasilien ist das erste Land in Lateinamerika und außerhalb der afrikanischen Region, das diese UNHCR – Empfehlungen umsetzt. Aktuelle Statistiken der brasilianischen Regierung zeigen, dass die Entscheidung 1.681 Flüchtlinge aus Angola und 271 aus Liberia betreffen wird, die fast 40 Prozent der in Brasilien lebenden Flüchtlinge ausmachen. Mehr lesen
08.11.2012, Kleine Zeitung
Aus Nordafrika kommen wieder vermehrt Boote mit Flüchtlingen in europäischen Gewässern an. Italiens Küstenwache ist in der Nacht auf Donnerstag einem havarierten Schlauchboot mit 75 Migranten an Bord zu Hilfe geeilt. Die Flüchtlinge, darunter eine schwangere Frau, wurden laut Medienberichten zur italienischen Insel Lampedusa gebracht. Die afrikanischen Migranten waren von Libyen abgefahren. Mehr lesen
08.11.2012, Amnesty International
Im Rahmen ihrer Aktion „S.O.S. Europe“ hat Amnesty International jetzt eine Petition an das Europäische Parlament mit Forderungen zur Verbesserung der Situation an den Außengrenzen der EU vorbereitet. Der englischsprachige Text steht zur Unterschrift auf der Seite bereit. Mehr lesen
08.11.2012, DasErste.de
An der Grenze zu Europa spielt sich ein neues, fast unbeachtetes Kapitel des syrischen Bürgerkrieges ab. Beispielsweise auf Lesbos. Ein kleiner Junge steht am Strand der griechischen Insel. Das gegenüberliegende Ufer des türkischen Festlandes ist von hier aus nicht zu sehen. Er erzählt vom Sturm, das Boot sei voll besetzt gewesen. Das Wasser sei hineingeschwappt. Sieben Stunden hat die Fahrt gedauert, sieben Stunden Todesangst. Mehr lesen
08.11.2012, WAZ
Sie müssen ihre Heimat verlassen und hoffen auf ein neues Leben in Europa. Aber für viele Flüchtlinge endet der Versuch, ohne Visum in die EU einzureisen, tödlich. Laut Netzwerk Migreurop kamen 2011 mehr als 2000 Menschen an den Außengrenzen der EU um. Viele davon Libyer auf der Flucht vor Gewalt. Im vergangenen Jahr starben im Durchschnitt fünf Menschen pro Tag bei Versuchen der illegalen Einreise nach Europa. Mehr lesen
08.11.2012, Südostschweiz
An den europäischen Grenzen sind im vergangenen Jahr im Durchschnitt fünf Menschen pro Tag bei Versuchen der illegalen Einreise gestorben. Mindestens 2000 Menschen hätten im vergangenen Jahr an den EU-Aussengrenzen den Tod gefunden, gab das Netzwerk Migreurop am Donnerstag in Paris bekannt. Mehr lesen
08.11.2012, Das Erste
Der Krieg in Syrien treibt Millionen in die Flucht. Die Nachbarländer haben jeweils Hunderttausende aufgenommen, sind aber zunehmend überfordert. Auf der Suche nach Schutz und Sicherheit versuchen jetzt immer mehr Syrer, nach Europa zu kommen. Die Antwort der Bundesregierung auf die humanitäre Katastrophe besteht einerseits darin, "Hilfe vor Ort" zu versprechen, also de facto Zeltlager in der Wüste. Diese platzen längst aus allen Nähten. Mehr lesen
07.11.2012, Die Welt
Bei dem Versuch, von Marokko nach Spanien zu gelangen, sind innerhalb von zwei Wochen mehr als 90 Flüchtlinge gestorben. Pierre Delagrange, Präsident der Gemeinschaft der Schwarzafrikaner in Marokko, sagte der Nachrichtenagentur AFP, 54 Menschen seien allein bei der Havarie eines Bootes ertrunken. Die Leichen von 19 weiteren Menschen seien an der Küste vor Tanger an der Straße von Gibraltar gefunden worden. Mehr lesen
07.11.2012, Donaukurier
Nach dem Sinken eines überfüllten Flüchtlingsboots vor der Küste von Bangladesch werden dutzende Menschen vermisst. 25 Insassen des mit etwa 110 Menschen besetzten Schiffs wurden gerettet, wie ein Sprecher der Küstenwache sagte. An Bord waren Mitglieder der muslimischen Minderheit der Rohingya, die vor den gewaltsamen Auseinandersetzungen mit Buddhisten in Birma geflohen waren. Mehr lesen
07.11.2012, tagesschau.de
Die Bundesregierung lehnt Lockerungen bei der sogenannten Residenzpflicht für Asylbewerber weiterhin ab. Die Auflage, wonach Flüchtlinge die ihnen zugewiesenen Regionen nicht verlassen dürfen, habe sich bewährt, so der Parlamentarische Staatssekretär im Innenministerium, Ole Schröder. "Die Aufhebung der Residenzpflicht würde zu einer Verlangsamung der Aufnahme führen", sagte der CDU-Politiker in einer von der Linkspartei beantragten Aktuellen Stunde im Bundestag. Mehr lesen
06.11.2012, Badische Zeitung
Mehr als 170 Bootsflüchtlinge hat die italienische Polizei vor der Küste Kalabriens aufgegriffen, unter ihnen 27 Frauen und 34 Kinder. Die Flüchtlinge befanden sich auf einem unter griechischer Flagge fahrenden Schiff. Wie die Polizei am Montag mitteilte, wurden die Migranten nach Reggio Calabria in ein Aufnahmezentrum gebracht. Dort sollten sie identifiziert werden. Neun als Schleuser Verdächtigte wurden festgenommen. Mehr lesen
06.11.2012, Die Welt
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) schickt heute von Berlin aus 1000 Hilfspakete für syrische Flüchtlinge in die Türkei. Der Transport per Lastwagen sei der erste der Organisation, sagte ein DRK-Sprecher am Montag. Die Flüchtlinge sollen unter anderem Seife und Waschmittel bekommen. Vor allem Kinder und Jugendliche seien durch den bevorstehenden Wintereinbruch in den türkischen Zeltlagern gefährdet, hieß es. Mehr lesen
06.11.2012, domradio
Die italienische Küstenwache greift wieder vermehrt Bootsflüchtlinge im Mittelmeer auf. In der Nacht zum Dienstag wurden südlich der italienischen Ferieninsel Lampedusa zwei aus Libyen kommende Kutter mit insgesamt 184 Menschen an Bord entdeckt, wie örtliche Medien berichteten. Die Insassen seien nach Lampedusa gebracht worden. Mehr lesen
05.11.2012, Neues Deutschland
William K. lebt in Bad Belzig. Im Berliner Zentrum für Folteropfer wird der Asylbewerber aus dem Kamerun behandelt. Vor jedem Termin muss er bei der Ausländerbehörde eine Genehmigung einholen. Ohne diese Genehmigung darf William K. den Landkreis Potsdam-Mittelmark nicht verlassen. Grund ist die Residenzpflicht, der Asylbewerber unterliegen. Mehr lesen
05.11.2012, Die Welt
Ein von heftigen Regenfällen begleiteter Zyklon hat im Süden Indiens 60.000 Menschen in die Flucht getrieben. Infolge des Sturms "Nilam" seien in den vergangenen Tagen hunderte Dörfer überschwemmt worden, sagte ein Regierungsvertreter des Bundesstaates Andhra Pradesh am Montag. "Mindestens 22 Menschen sind gestorben und tausende andere haben ihre Häuser verloren", fügte er hinzu. Um die Sturmopfer unterzubringen, wurden knapp 100 Notunterkünfte in Andhra Pradesh eingerichtet. Mehr lesen
05.11.2012, Süddeutsche Zeitung
Als die Zahl der Flüchtlinge noch höher war, führte Deutschland ein Recht ein, das Asylbewerber im Inland möglichst schlecht behandeln will, um sie abzuschrecken. Die Zahl der Flüchtlinge ist seither deutlich gesunken - das Abschreckungsrecht blieb. Mehr lesen
05.11.2012, donaukurier
Die italienische Polizei hat vor der Küste Kalabriens ein unter griechischer Flagge fahrendes Schiff mit mehr als 170 Bootsflüchtlingen aufgebracht, unter ihnen 27 Frauen und 34 Kinder. Wie die Polizei mitteilte, wurden die Migranten nach Reggio Calabria in ein Aufnahmezentrum gebracht. Dort sollten sie identifiziert werden. Neun als Schleuser Verdächtigte wurden festgenommen. In Apulien, ebenfalls in Süditalien, wurde der Polizei zufolge eine weitere Gruppe von 26 illegalen Einwanderern aufgebracht. Mehr lesen
05.11.2012, Zeit
Die vor dem Brandenburger Tor in Berlin protestierenden Asylbewerber wollen mindestens bis zum 15. November dort bleiben. Ziel der 18 Asylsuchenden und ihrer Unterstützer auf dem Pariser Platz ist es, den Druck auf die Politik zu erhöhen. Ursprünglich war geplant, Mahnwache und Hungerstreik am heutigen Montag zu beenden. Mehr lesen
04.11.2012, Süddeutsche Zeitung
Die italienische Küstenwache hat im Mittelmeer 70 Bootsflüchtlinge aus Seenot gerettet. Wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa meldete, kenterte das aus Libyen kommende Schiff am Samstagabend etwa 35 Seemeilen von der Küste Libyens und 140 Seemeilen von der Insel Lampedusa entfernt. Mindestens drei Flüchtlinge ertranken. Mehr lesen
04.11.2012, ntv
In einem Schlauchboot versuchen Flüchtlinge aus Somalia, über das Mittelmeer nach Italien zu fahren. Als das Boot kentert, zieht die Küstenwache 70 Menschen aus dem Wasser. Für elf Menschen kommt die Hilfe zu spät. Beim Untergang eines Bootes mit Migranten im Mittelmeer sind nach Angaben der italienischen Küstenwache mindestens elf Menschen ertrunken. Die Leichen von elf Somaliern seien geborgen und 70 weitere Personen lebend aus dem Wasser gezogen worden. Mehr lesen
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