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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
15.01.2015, Deutsche Welle
Menschen-Händler finden immer wieder neue Methoden Menschen nach Europa zu bringen. Die Reaktion der EU ist hilflos, kaltherzig und vollkommen uneinig."Europa muss aktiv werden," fordert Avramopoulos (EU Kommissar für Migration, Innenpolitik und Staatsbürgerschaft). "Wir haben keine Zeit zu verlieren." Die Verantwortlichkeit liegt bei den Mitgliedsstaaten, aber jeder von ihnen macht sein eigenes Ding, wenn es um Flüchtlingspolitik geht. Wenn es koordinierte Aktionen gibt, dann dürfen sie so wenig kosten, wie möglich. Und die Dublin Verordnung, die besagt, dass Geflüchtete nur im ersten europäischen Land, das sie betreten Asyl beantragen dürfen, existiert nur auf dem Papier. In der Realität ist dieses System schon lange kollabiert. Europa braucht schnell einen neuen Plan. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
15.01.2015, Hamburger Abendblatt
Hamburg. Im vergangenen Jahr sind 131 junge Flüchtlinge, die unter staatlicher Obhut standen, untergetaucht."Weder KJND (Kinder und Jugend Notdienst) noch Polizei scheinen Erkenntnisse über ihren weiteren Verbleib zu haben", sagte der FDP-Familienpolitiker, Finn Ole Ritter. Das sei inakzeptabel, so Richter. Er kritistiert zudem, dass die Einrichtung insbesondere an der Feuerbergstraße zu wenig Personal für die adäquate Betreuung der Kinder und Jugendlichen zur Verfügung hat. Psychologen gebe es für die häufig traumatisierten Flüchtlinge gar keine. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
15.01.2015, Pro Asyl
Mit einem Appell an die Bundesregierung fordert PRO ASYL zusammen mit einem Bündnis aus Flüchtlingsräten, kirchlichen Organisationen, Wohlfahrtsverbänden, Richter- und Anwaltsvereinen und Menschenrechtsorganisationen ein Ende der Abschiebung in EU-Staaten, in denen Flüchtlinge Haft, Hunger und Obdachlosigkeit erleiden müssen. Mehr lesen
15.01.2015, VORIA.gr
Eine groβe Polizeiaktion mit 47 Polizisten wurden in den letzen 24 Stunden zur Auffindung illegaler Migranten in Thessaloniki durchgeführt. Es wurden Kontrollen am Flughafen Thessalonikis, am Bahnhof, an der Busstation für Überlandbusse und an anderen Ballungsgebieten der Präfektur Thessaloniki durchgeführt. Es wurden 529 Personen kontrolliert, 49 Ausländer vorgeführt und 42 von ihnen verhaftet, wegen des Besitzes und Gebrauchs gefälschter Dokumente, des Besitzes und Gebrauchs von Reisedokumenten einer anderen Person, offenen Gerichtsurteilen und illegalem Aufenthalt im Land, je nach Fall. Insbesondere wurden 99 Fahrzeuge und 6 Geschäfte kontrolliert und es wurden 5 Verstöβe wegen fehlender Gesundheitsbescheinigungen von Arbeitnehmern und fehlender Arbeitserlaubnis festgestellt. Im Besitz der Verhafteten wurden 5 gefälschte Personalausweise gefunden und beschlagnahmt, ebenso wie drei gefälschte Reisepässe, ein Reisepass, der von einem nicht rechtmäβigem Besitzer vorgelegt wurde und ein Ausweis der auch von einem nicht rechtmäβigem Besitzer vorgelegt wurde. Diese gezielten Aktionen sollen mit selbiger Intensität fortgesetzt werden. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
15.01.2015, Sächsischer Flüchtlingsrat
Mutmaßlicher Totschlag muss unverzüglich aufgeklärt werden und die Sächsische Regierung ist zum Handeln verpflichtet. Der Sächsische Flüchtlingsrat e.V. , die Initiative Dresdner Antirassistischer Gruppen und die Eritreische Community zeigen sich tief erschüttert über den Totschlag des 20jährigen Khaled in der Nacht zu Dienstag in Dresden. „Unsere Anteilnahme gilt den Freunden und der Famillie des Opfers. Der Tod Khaleds muss jetzt unverzüglich aufgeklärt und die Verantwortlichen vor Gericht gebracht werden." Mehr lesen
14.01.2015, BBC News
Die UN Flüchtlingskommission drängt die internationale Gemeinschaft zu helfen die "desolaten Lebensbedingungen" von syrischen Flüchtlingen, die abseits der Camps in Jordanien leben, zu verbessern. Einer von sechs lebt in extremer Armut, so die UN und warnte davor, dass solange die internationale Gemeinschaft nicht mehr Unterstützung aufbiete, die Bedingungen für die Geflüchteten nur schlimmer werden kann. Sie seien mehr und mehr abhängig von außenstehender Hilfe, so der UN Bericht weiter. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
14.01.2015, World Bulletin
Die bulgarische Regierung gab am Mittwoch bekannt, dass sie den Stacheldrahtzaun entlang der gemeinsamen Grenze mit der Türkei um 180km ausbauen will. Die UNHCR kritisierte diese Ankündigung des Premierministers, Boiko Borisov, indem sie betonte, dass dies mehr Leben gefährden werde und die Bedeutung von Menschen-Schmugglern dadurch noch zunehme. "Dieser (Ausbau)", so Borisov, "sei absolut notwendig." Das Innenministerium will bis Ende Januar Details für die Erweiterung, wie Deadlines für den Bau des Zauns, vorbereiten, heißt es weiter in einer Regierungserklärung. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa
14.01.2015, Eu Reporter
Die Abgeordneten diskutierten die jüngsten Fälle von Migranten in Frachtschiffe aus der Türkei nach Italien geschmuggelt und auf See durch die Besatzung und andere Vorfälle im Mittelmeer mit Kommissar Avramopoulos am Dienstagabend verlassen (13 Januar). Die neuen Routen, die von Schmugglern benutzt, die Rolle der EU-Grenzschutzagentur Frontex, legale Wege der Einwanderung in die EU und ein umfassendes Migrationskonzept kam im Rampenlicht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
14.01.2015, Giornalettismo
2014 lag die Zahl der Immigranten die die Europääische Union irregulär betreten haben bei 276.000, mit einem Anstieg von 138% im Vergleich zum Vorjahr. Das Land, das am stärksten von den Eintritten betroffen war, ist Italien, mit 170.000 illegalen Einwanderern, die über das Meer unsere Grenzen überquert haben. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Europa
14.01.2015, TAZ
Innenkommissar Dimitris Avramopoulos legt ein Vier-Punkte-Programm für Flüchtlinge vor. Auf schnelle Hilfe können sie nicht mehr hoffen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
14.01.2015, Frankfurter Allgemeine
94 Flüchtlinge sollten in einem alten Hotel untergebracht werden. Doch nun macht der Eigentümer einen Rückzieher: Er wurde in sozialen Netzwerken bedroht , sein Hotel mit feindlichen Sprüchen beschmiert. Mehr lesen
14.01.2015, Neues Deutschland
Die EU-Kommission appelliert eindringlich an die europäischen Staaten, mehr Flüchtlingen aus Syrien und anderen Krisenländern die legale Einreise zu ermöglichen. »Menschen sollten nicht ihr Leben riskieren müssen, um in Europa Schutz zu finden«, sagte EU-Innenkommissar Dimitris Avramopoulos am Dienstagabend vor dem Europaparlament in Straßburg. Mehr lesen
14.01.2015, Frankfurter Rundschau
In Dresden wird ein 20-jähriger Flüchtling aus Eritrea ermordet. Nachdem die Polizei zunächst keine Anhaltspunkte für ein "Fremdverschulden" sieht, hat nun die Dresdner Mordkommission die Ermittlungen aufgenommen. Mehr lesen
14.01.2015, Al Jazeera America
Tausende werden ihres persönlichen Eigentums entledigt, ihrer Sicherheit und ihrer Würde, bevor sie in ihnen unbekannten Straßen ausgesetzt werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Amerika
14.01.2015, Internationale Webside von Ärzte ohne Grenzen
Der Artikel enthält den Bericht eines Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen, über die Bedingungen für Flüchtlinge in Griechenland. Er schildert die katastrophalen Bedingungen, unter denen die ärztlichen Hilfsmaßnahmen stattfinden und zeigt auf, dass dringende Veränderungsmaßnahmen ergriffen werden müssen. Die Bedingungen bezeichnet er als schädlich für die Gesundheit der Menschen und als eine Beleidigung ihrer Würde als Menschen. Außerdem enthält der Artikel Stellungnahmen syrischer Flüchtlinge über die Umstände ihrer Reise und den Bedingungen in Griechenland. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
14.01.2015, webside Ärzte ohne Grenzen
Athen – Tausende Flüchtlinge, die am Ufer von Griechenlands Inseln ankommen, werden Ärzte ohne Grenzen zur Folge mit einem dysfunktionalen Empfangssystem und unmenschlichen Lebensbedingungen begrüßt. Griechenland und die Europäische Union muss die Lebensbedingungen für Flüchtlinge, Migranten und Asylsuchende dringend verbessern und ihnen angemessene Hilfe und Schutz bieten. Mehr lesen
14.01.2015, UNHCR
Wegen des Ausmaßes der Syrien-Krise und fehlender internationaler Unterstützung rutscht ein Großteil der syrischen Flüchtlinge in alarmierendem Tempo in bittere Armut ab, sagte UN-Flüchtlingskommissar António Guterres bei der Vorstellung des neuen UNHCR-Berichts in der jordanischen Hauptstadt Amman. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
14.01.2015, The local
Die kleine Stadt Schwerter zieht in Erwägung, aus den Baracken eines ehemaligen Konzentrationslagers ein neues Zuhause für Flüchtlinge zu machen. Die Überlegungen werden scharf kritisiert. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Deutschland
14.01.2015, Balkan Insight
Das neue Jahr hat keine Veränderungen für die Serben gebracht, die wegen den Konflikten in Kroatien, Bosnien und im Kosovo geflohen sind und nun immer noch in einem heruntergekommenen Flüchtlingszentrum am Rand der Hauptstadt leben. Mehr lesen
13.01.2015, Internazionale
Shaadi ist einer der Passagiere des nächsten "Geisterfrachtschiffs", bereit um in Richtung italienischer Küste in See zu stechen. Die Abfahrt, die unmittelbar bevorstehen dürfte, ist für niemanden, hier in Mersin, ein Geheimnis. Die südtürkische Hafenstadt ist für die Syrer die vor dem Krieg fleihen, zum neuen Tor nach Europa geworden. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Griechenland / Türkei
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