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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
03.11.2012, Basler Zeitung
in Schiff mit etwa 70 Migranten an Bord ist am Samstagabend zwischen der libyschen Küste und der im äussersten Süden Italiens gelegenen Insel Lampedusa verunglückt. Die Küstenwache war demnach in zwei Schnellbooten unterwegs zu der Unglücksstelle. Einige Schiffbrüchige befanden sich laut Ansa im Meer, andere klammerten sich an dem gekenterten Schiff fest, das von einem maltesischen Flugzeug lokalisiert worden war. Mehr lesen
02.11.2012, Der Tagesspiegel
Die Flüchtlinge auf dem Pariser Platz haben ihren Hungerstreik am Donnerstagabend nach acht Tagen abgebrochen. Vorausgegangen war ein mehrstündiges Gespräch mit Berlins Integrationssenatorin Dilek Kolat (SPD) und der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Integration und Flüchtlinge Maria Böhmer (CDU). Ein wesentlicher Punkt war offenbar auch die sogenannte Residenzpflicht, die die Bewegungsfreiheit von Flüchtlingen in Deutschland auf den ihnen zugewiesenen Landkreis beschränkt. Mehr lesen
02.11.2012, NZZ
In einem Zeltlager auf Nauru befinden sich mehrere Dutzend Asylsuchende im Hungerstreik; einige haben sich selbst Verletzungen zugefügt. Australien hat die Flüchtlinge auf die Pazifikinsel deportiert. Die Uno zeigt sich besorgt. Mehr lesen
01.11.2012, Junge Welt
Polizeistrategie auf Geheiß der Bezirksverwaltung, die hungerstreikenden Flüchtlinge am Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor in Berlin weiter mürbe zu machen. Am Mittwoch räumte eine Einsatzhundertschaft gegen 15 Uhr ein wenige Stunden zuvor errichtetes Sanitätszelt. Bereits in der vorangegangenen Nacht hatten Beamte den Flüchtlingen wieder weitergehenden Schutz vor der nächtlichen Kälte verwehrt. Mehr lesen
01.11.2012, Die Welt
Der Syrien-Konflikt hat fast 400.000 Menschen aus dem Land getrieben. Das UN-Flüchtlingshilfswerk erwartet mindestens eine Verdopplung dieser Zahl bis zum Jahresende. Europa: In den vergangenen 18 Monaten beantragten rund 20.000 Syrer in EU-Staaten Asyl. Bislang wurden mehr als 5500 Asyl suchende Syrer in Deutschland aufgenommen. Mehr lesen
01.11.2012, FOCUS Online
Unbekannte haben in der Nacht im Zentrum von Athen mehrere Migranten attackiert und Geschäfte von Ausländern beschädigt. Am Vortag hatte ein Migrant einen griechischen Friseur mit einem Messer leicht verletzte. Augenzeugen berichteten, in schwarz gekleidete Schlägertrupps seien durch den Stadtteil Agios Panteleimon gezogen und hätten auf jeden dunkelhäutigen Ausländer eingeschlagen, den sie trafen. Mehr lesen
31.10.2012, taz
„Costa Concordia“ oder „Sandy“ sind spektakulärere Themen als tote Flüchtlinge. Gut ist das nicht, meint der Leiter des deutschen Programms bei Radio Vatikan. Ein Interview. Mehr lesen
31.10.2012, Die Welt
Sauber ist es hier, aber schön ist es eindeutig nicht: Vermutlich ist das der Grund, warum die drei Zelte, die auf dem Parkplatz vor der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung (ZEA) an der Sportallee in Groß Borstel stehen, leer sind. Nicht syrisches Grenzgebiet, sondern Hamburg-Fuhlsbüttel: Ankommende Flüchtlinge verbringen ihre ersten Tage unter Planen. Mehr lesen
31.10.2012, Cicero
Sie fordern nicht weniger als ein Ende des Abschiebegesetzes: 20 Flüchtlinge sind seit über einer Woche im Hungerstreik vor dem Brandenburger Tor. Vereinzelt geben sich Grüne und Piraten solidarisch. Doch sie wissen, dass die Asylbewerber chancenlos sind. Mehr lesen
31.10.2012, Neue Zürcher Zeitung
Im Golf von Bengalen hat sich offenbar ein Flüchtlingsdrama mit über 130 vermissten Angehörigen der in Burma verfolgten Rohingya-Volksgruppe ereignet. Ein Überlebender der Havarie habe das Boot als vermisst gemeldet, teilte am Mittwoch die Polizei in Bangladesh mit. Sechs Flüchtlinge seien von einem Fischerboot geborgen worden, sagte ein Vertreter der Polizei im äussersten Südosten Bangladeshs. Demnach war das Schiff Richtung Malaysia unterwegs. Mehr lesen
31.10.2012, Frankfurter Rundschau
Streitobjekt ist ein Krankenhaus im weltgrößten Flüchtlingslager in Kenia. Das Auswärtige Amt überlegt die Finanzierung der Klinik, in der rund 600.000 Flüchtlinge aus Somalia leben, einzustellen. Entwicklungsminister Dirk Niebel wehrt sich gegen die Sparmaßnahmen. Mehr lesen
31.10.2012, Courrier international
Mitte Oktober sind Flüchtlinge in den Hungerstreik getreten, um die unmenschlichen Bedingungen anzuprangern, die in den bewachten Lagern herrschen, wo sie untergebracht sind. Eine georgische Journalistin, eingesperrt in einem dieser Lager, appelliert. (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
30.10.2012, wirtschaft.com
Bundesminister Dirk Niebel (FDP) hält dem Auswärtigen Amt “Untätigkeit” bei der Hilfe für somalische Flüchtlinge in Kenia vor. Die Zuständigkeit für diese Flüchtlingsbetreuung war im Mai auf Wunsch des Auswärtigen Amtes vom Entwicklungsministerium auf das Auswärtige Amt übergegangen. Wegen fehlender Gelder droht jetzt rund 150.000 Somalis im Flüchtlingslager Dadab in Kenia der Ausfall der medizinischen Notversorgung. Mehr lesen
30.10.2012, meinestadt.de
Ungeachtet der strengen Polizeiauflagen und des schlechten Wetters harren die Flüchtlinge weiter vor dem Brandenburger Tor aus und protestieren gegen die deutsche Asylgesetzgebung. Polizisten beschlagnahmten am Dienstag unter Hinweis auf die Auflagen erneut Decken, Schlafsäcke und Isomatten. Eine Räumung der Versammlung sei jedoch nicht geplant, sagte ein Polizeisprecher. Allerdings bot der Bezirksstadtrat für Soziales und Bürgerdienste, Stephan von Dassel (Grüne), den Aktivisten an, auf Kosten des Landes Berlin im Gästehaus der Stadtmission am Hauptbahnhof zu übernachten. Die Flüchtlinge lehnten das Angebot ab. Mehr lesen
30.10.2012, taz
Der Bezirk Mitte bleibt hart: Eine Sondergenehmigung für die hungerstreikenden Flüchtlinge, vor dem Brandenburger Tor ein Zelt zum Schutz vor Kälte aufzubauen, wird es nicht geben, bekräftigte am Dienstag Bürgermeister Christian Hanke (SPD) – und handelte sich dafür Kritik ein. Es ist nicht das erste Mal, dass sich Berlin besonders streng bei Protesten gibt. Mehr lesen
30.10.2012, Zeit
In Somalia war Mustaf Harun Journalist, bis er vor den Islamisten fliehen musste. Die wahre Hölle aber erlebte er erst als Flüchtling in Europa. In Italien lebte er auf der Straße und in besetzten Häusern, seine Ehe zerbrach und er wurde zu einem Nichts. In Deutschland angekommen konnte er endlich anfangen ein neues Leben aufzubauen. Mehr lesen
29.10.2012, World Socialist Web Site
Am Donnerstag feuerte die Besatzung eines Polizeihelikopters in Texas auf einen Pickup, auf dem zuvor eine Gruppe vermeintlicher Migranten aus Mexiko die Grenze zwischen den USA und Mexiko passiert hatte. In Texas ist es erlaubt auf vermeintlich illegale Grenzüberschreiter zu schießen. Zwei von den Migranten wurden bei dem Angriff getötet, mindestens einer wurde verletzt. Acht der Migranten wurden nach der Schießerei verhaftet, sieben von ihnen kamen aus Guatemala. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
29.10.2012, Märkische Allgemeine
Trotz frostiger Temperaturen setzen die Flüchtlinge am Brandenburger Tor in Berlin ihren Protest gegen die bestehenden Asylgesetze fort. Mehr als 20 Aktivisten beteiligten sich am Montagmorgen an der Aktion. 14 von ihnen befänden sich seit vergangenem Mittwoch in Hungerstreik, sagte Oliver Höfinghoff, der für die Piratenpartei im Berliner Abgeordnetenhaus sitzt. Mehr lesen
29.10.2012, Bieler Tagblatt
Das Wort «Travesía» kommt aus dem Spanischen und steht für die Durchquerung, zum Beispiel die Durchquerung einer Meerenge. Eine solche beschreibt der andalusische Gitarrist Gerardo Núñez mit seinem neuen Album. Er erzählt die Geschichte zweier Menschen aus der Subsahara-Region. Beide sind sie mit einem Flüchtlingsboot über die Meerenge von Gibraltar nach Spanien gekommen, in der Hoffnung, in Europa Arbeit und Wohlstand zu finden. Mehr lesen
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