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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
06.05.2013, neues Deutschland
Das Camp ist längst keine kurzfristige Notlösung mehr, sondern soll hier noch eine ganze Weile bleiben. Auch wenn es medial in letzter Zeit etwas ruhiger geworden ist um den Flüchtlingsprotest in Berlin, hält dieser weiter an - und wächst: Immer wieder kommen neue Campbewohner hinzu. Die neugegründete Gruppe »Lampedusa in Berlin« etwa lädt für das kommende Wochenende zu einer Konferenz am Oranienplatz ein, bei der es um die Selbstorganisation der von Nordafrika über Italien nach Berlin gekommenen Flüchtlinge gehen wird. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
03.05.2013, Spiegel online
Viele Migranten haben bei der illegalen Einreise nach Griechenland alle Papiere vernichtet, doch jetzt stehen sie bei ihren Botschaften Schlange, um bloß wieder zurück in die Heimat zu kommen. Europa bietet ihnen keine Perspektive - und in Athen schlägt ihnen der Hass der Rechtsextremen entgegen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
03.05.2013, Sueddeutsche Zeitung
Im kleinen Jordanien leben eine halbe Million Flüchtlinge aus Syrien. Die Situation in den Lagern ist katastrophal. Täglich kommen mehr in die riesigen Zelte, wo Menschenhandel, Stomdiebe und Mafia herrschen. Und die Heimkehr in ein befriedetes Syrien scheint sehr weit weg. Als Saatari im Juli entstand, sollte es 30.000 Menschen aufnehmen. Heute leben hier mehr als dreimal so viel, bei 1000 bis 3000 Neuankömmlingen pro Tag. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
02.05.2013, Frankfurter Rundschau
Deutschlands Ärzte fordern großzügigere Regeln für die Behandlung Hunderttausender Ausländer ohne Krankenversicherung oder klaren Aufenthaltsstatus. „Es darf nicht sein, dass Menschen mit Migrationshintergrund aus Angst vor Abschiebung oder wegen eines fehlenden Versicherungsschutzes gar nicht oder erst sehr spät einen Arzt aufsuchen“, sagte der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesärztekammer, Ulrich Clever. Mehr lesen
02.05.2013, NZZ
Der Evangelische Kirchenbund, die Bischofskonferenz und die christkatholische Kirche lehnen die Asylrechtsrevision ab. Der Hauptkritikpunkt ist die Aufhebung des Botschaftsverfahrens. Die zahlreichen Gesetzesrevisionen der vergangenen Jahrzehnte hätten an der Tatsache der unfreiwilligen Migration nichts geändert, wohl aber dazu geführt, dass Asylsuchende heute kaum mehr als einzelne Menschen mit ihrem Schicksal wahrgenommen würden. Vielmehr stünden sie unter dem Generalverdacht, kriminell zu sein und nur unseren Sozialstaat ausnützen zu wollen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
02.05.2013, LA Times
Jegliche Andeutung von Gesetz und Ordnung im Sinai sind mit der Revolution verschwunden. Eritreer, Sudanesen und andere werden entführt, sobald sie versuchen ein besseres Leben zu finden. Verzweifelte Männer und Frauen verschwinden an diesem seltsamen und gefährlichen Ort. Migranten werden für Lösegeldforderungen festgehalten oder von ägyptischen Grenzwachen, bei dem Versuch heimlich nach Israel zu gelangen, erschossen. Viele werden gegen ihren Willen in den Sinai gebracht, andere heuern Schmuggler an, die ihnen helfen sollen bis nach Israel zu kommen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
02.05.2013, Spiegel online
Eine Gruppe von afghanischen Bootsflüchtlingen ist im Mittelmeer gerettet worden. Die italienische Küstenwache griff ihr in Seenot geratenes Schiff vor der Küste Kalabriens auf. Mehr als 40 Menschen saßen darin, knapp die Hälfte von ihnen Kinder. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
01.05.2013, le matin
70 Migranten in einem Fischerboot, darunter ein verletztes Kind, konnten von der italienischen Küstenwache vor dem Abdriften auf die offene See gerettet werden. Der größte Teil der Flüchtinge ist syrischer Herkunft, aber auch Afghanen, Bengalen, Pakistaner und Eritreer befanden sich an Bord des Bootes, dessen Herkunft noch nicht festgestellt werden konnte. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
01.05.2013, unzensuriert.at
Nach Angaben der EU-Grenzschutzagentur Frontex ist im Vorjahr die Zahl der illegalen Grenzübertritte deutlich auf 73.000 gesunken. Offenbar zeigt der verstärkte Schutz der EU-Außengrenzen erste Wirkung, und die Attraktivität Europas bei illegalen Zuwanderern aus der Dritten Welt scheint abzunehmen. Aber auch wenn die Zahl der illegalen Grenzübertritte deutlich gesunken ist, besteht kein Grund zur Entwarnung. Frontex verstärken ist der Ratschlag des EU-Parlamentariers Andreas Mölzer. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
30.04.2013, UNHCR
Das Hochkommissariat der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR), die internationale Organisation für Migration (OIM) und Save the Children teilten mit, dass sie nicht die Möglichkeit hatten die ägyptischen und tunesischen Migranten, die auf dem Seeweg in Italien ankamen, zu treffen und zu informieren. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
30.04.2013, Nawaat.org
Das FTDES (Forum Tunisien pour les Droits Economiques et Sociaux = Tunesisches Forum für Wirtschafts- und Sozialrechte) hat einen Bericht über die in 2012 auf dem Meer verschwundenen Tunesier veröffentlicht. Während 2011 1000 Tunesier auf dem Meer verschwunden sind, waren es etwa 350 im Jahre 2012. Bis zum derzeitigen Zeitpunkt haben die tunesischen als auch die europäischen Autoritäten den Angehörigen der als vermisst gemeldeten Tunesiern noch keine Antwort gegeben. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika, Europäische Union
30.04.2013, migreurop
Seit einiger Zeit ist die Situation auf Lesbos alarmierend. Migranten aus Syrien, Afghanistan, Somalia und zahlreichen anderen Ländern haben die Polizei und die Hafenpolizei vergeblich angefleht, sie festzunehmen. Dies erscheint zunächst merkwürdig, jedoch ist die Festnahme notwendig, damit die Migranten sich registrieren lassen können und der verwaltungstechnische Akt der Abschiebung eingeleitet wird. Dies ermöglicht den Migranten, sich einen Monat lang legal in Griechenland aufzuhalten. Nur so können sie sich auf legale Weise nach Athen begeben, um von dort aus ihre Reise fortzusetzen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
30.04.2013, Giornale Siracusa
Eine weiter Anlandung von Migranten an der siracusischen Küste.Es handelt sich dabei um 78 Personen, 48 von ihnen sind Minderjährige. Sie stammen vermutlich aus Syrien und Nordafrika und wurden in einem beschädigten Boot von 20m Länge nahe der Küste Siracusas aufgegriffen. Nach dem Hinweis eines Helikopters der Finanzpolizei, der auf Kontrollflug über dem Kanal von Sizilien war, wurden Boote der Küstenwache ausgesandt, um Beistand zu leisten. Mehr lesen
30.04.2013, Statewatch
Die EU-Grenzschutzagentur Frontex möchte ein Flugzeug kaufen, dass auch Nachtsichtflüge an der Grenze zwischen Griechenland und der Türkei erlaubt. Es handelt sich um ein Pilotprojekt von juli bis September. Die Luftbilder sollen die Bodentruppen führen, die in einer Region stationiert sind, in der viele Migranten bei dem Versuch, Europa zu erreichen, zu Tode gekommen sind. Mehr lesen
Region(en): Griechenland / Türkei
30.04.2013, CNN
Die mexikanischen Behörden teilten mit, dass anscheinend ein neuer Immigrationstrend zu beobachten sei: große Anzahlen von Migranten auf See, verlassen von den Schleusern. Jeden Monat rettet die mexikanische Navy, laut Selbstangaben, ca 150 gestrandete Migranten, in überfüllten Booten vor der pazifischen Küste treibend. Die Schleuser behaupten sie müssten auf Grund technischer Probleme Hilfe holen und kommen dann zurück, tun dies aber nie. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
29.04.2013, UNHCR
Jemen/Sanaa - 30.000 Flüchtlinge und illegale Migranten sind dieser Tage bereits im Jemen angekommen. Die meisten stammen aus Äthiopien, Somalia und anderen afrikanischen Ländern. Viele haben die lebensgefährliche Bootsfahrt vom Horn von Afrika auf sich genommen. Die Anzahl an Flüchtlingen, Asylsuchenden und Migranten im Jemen ist in den vergangenen sechs Jahren mit jedem Jahr gestiegen. Mehr lesen
29.04.2013, taz
Seit zwei Monaten lebt der Nigerianer Asuquo Okono Udo obdachlos in Hamburg. Er hat kein Geld für Essen, doch arbeiten darf er nicht. Asuquo Okono Udo ist 48 Jahre alt. In den vergangenen zwei Jahren lebte er in Italien, in einem Aufnahmezentrum für Flüchtlinge. Im Winter gaben die Beamten ihm und allen anderen Bewohnern seines Hauses 500 Euro und einen Pass aus grünem Leder. Geht nach Deutschland oder Frankreich, sagten sie. Udo ging. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland
28.04.2013, taz
Rückfahrkarte ins Nichts - für die Hamburger Behörden ist klar: Über Italien gekommene afrikanische Flüchtlinge müssen wieder weg – am besten nach Italien. von Für die Hamburger Sozialbehörde und den SPD-Senat ist die Sache klar: In Hamburg gibt es für die Afrikaner keine Perspektive. In Italien dagegen dürften sie immerhin arbeiten. Deshalb sollen sie nach Italien zurückkehren. „Jeder, der wieder zurückreisen möchte, erhält von uns eine Fahrkarte“ Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union
28.04.2013, diariovasco.com
Griechenland schickt Flüchtlingsboote auf offene See zurück. Das widerspricht dem internationalen Recht und setzt die Flüchtlinge dem Risikop des Todes aus. Syrische Flüchtlinge hatten über das Vorgehen der Griechen berichtet. Mehr lesen
Sprache(n): Spanisch / Español Region(en): Griechenland / Türkei
27.04.2013, dw.de
Der jüngste Angriff auf ausländische Saisonarbeiter in Griechenland hat das Land schockiert. Menschenrechtsorganisationen sorgen sich angesichts einer Serie von Angriffen auf Migranten. "In den vergangenen Jahren hat sich zwar die Zahl rassistisch motivierter Gewalthandlungen nicht wesentlich erhöht, wirklich beunruhigend ist jedoch ihre steigende Intensität", mahnt Kostis Papaioannou, Vorsitzender der Griechischen Kommission für Menschen- und Bürgerrechte. Mehr lesen
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