Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
21.01.2015, quicosenza
Brüssel - Einige Tage nach den tragischen Anlandungen an die kalabrische Küste, wird nun von zwei weiteren Toten im Meer berichtet und erst heute Nacht ist die Odyssee von weiteren 74 Männern zu Ende gegangen, einer von ihnen ist in einem sehr schlechten Gesundheitszustand. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
21.01.2015, Amnesty International
Presseerklärung von ai zum Jahrestag des Unglücks vor Farmakonisi, bei dem durch eine Push-Back Aktion der griechischen Küstenwache 11 afghanische Flüchtlinge, 3 Frauen und 8 Kinder, starben und zur Einstellung des Ermittlungsverfahrens sowie der Einreichung einer Klage beim EGMR. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
21.01.2015, PatrasTimes.gr
Festnahmen im Süden des Hafens von Patras: Zwei illegale Migranten heute in den Nachmittagsstunden. Ein illegaler Migrant gestern nachmittag. Drei illegale Migranten, der Schmuggler und ein Mitarbeiter in den Abendstunden. Ein weiterer illegaler Migrant gestern in den Nachmittagsstunden. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
21.01.2015, Newsbomb.gr
Ein Schiff von FRONTEX, das in der Meergegend “Kouroudere” von Agio Konstantino Samos patroullierte, entdeckte ein maschinenbetriebenes Schlauchboot und mit der Hilfe eines Boots der Hafenpolizei wurden insgesamt 23 Migranten ohne gültige Papiere festgenommen, die in den Hafen Station Karlobasiou gebracht wurden. 19.01.2015 Mehr lesen
21.01.2015, Dimokratiki.gr
Zu einer 10jährigen Gefängnisstrafe hat gestern das (5 köpfige) Berufungsgericht der Dodekanesinseln den 50jährigen Palästinenser M.Y. sowie zu zwei Jahren die 40jährige Holländerin A.N. als Mitglieder einer organisierten Schmugglerbande von illegalen Migranten verurteilt. Vorgeworfen wurde ihnen die Beihilfe zur illealen Einreise sowie der Besitz und der Gebrauch falscher Reisedokumente. Mehr lesen
21.01.2015, IN.gr
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte verurteilte Griechenland für unmenschliche Behandlung von vierzehn Migranten aus dem Iran, der Elfenbeinküste, aus Ägypten, Nigeria und China wegen der Missachtung des Artikels drei der EMRK. Die Betroffenen hatten am 2.3.2012 wegen ihrer Haftbedingungen und der Haftdauer Klage eingereicht, die abgelehnt wurde. Erst durch den EGMR wurde Griechenland jetzt zu der Zahlung von Schadensersatz verurteilt. Mehr lesen
20.01.2015, ijsberg magazine
Dieser Artikel beschreibt den Fluchtweg eines Syrers über Beirut, Istanbul, Athen nach Europa. In den letzten Jahren haben über 3 Millionen Menschen Syrien verlassen. Der Musiker Nabil ist vor dem Militärdienst in seiner Heimat geflohen und will zu seiner Frau, die in Portugal studiert. In Beirut sitzt er zusammen mit vielen anderen Flüchtlingen fest. Das kleine Land Libanon hat einen Viertel seiner Bevölkerung als Flüchtlinge aufgenommen. Nabil fühlt sich nicht mehr sicher, es gelingt ihm, mit dem Flugzeug nach Istanbul zu entkommen. Schließlich erreicht er über den Seeweg Athen, aber wie so viele andere syrische und afghanische Flüchtlinge sehen sie im krisengeschüttelten Griechenland keine Perspektiven für sich. Der Aufsatz handelt von der ausweglosen Situation von Syrern, aber auch Afghanen, Eritreern, Sudanesen, die aus ihren Heimatländern geflohen sind und nach Europa wollen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europa
20.01.2015, France 24
UK Grenzmigranten und Asylsuchende in der nordfranzösischen Stadt Calais haben einer bekannten Rechtsgruppe berichtet, dass sie regelmäßig von der Polizei geschlagen und mit Pfefferspray attackiert werden, Beschuldigungen, die Rechtsvertreter in Frankreich kategorisch abstreiten. Migranten, viele von ihnen reisten von Äthiopien und Afghanistan mit dem Wunsch an die englische Küste zu gelangen, sagen die Polizei schlage sie mit Schlagstöcken, wenn sie versuchten auf LKWs zu elangen, aber genauso wenn sie durch die Straßen von Calais laufen, so der neue Bericht von Human Rights Watch. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
20.01.2015, Reuters
Beinahe vier Jahre dauert die Krise an. Die Menschen in der eingeschneiten Siedlung nahe der Grezne sagen, sie würde jede Art von Lösung zwischen den Kriegsparteien in Syrien begrüßen, damit sie nach Hause gehen können. "Hier leben Menschen ohne Heizmöglichkeit, manche verbrennen ihr Schuhe und sogar Zeltmaterial, um warm zu bleiben, " sagt Alo Abdulaziz, der besorgt ist, der Rauch vom verbrannten synthetischen Material habe die Leute im Camp krank gemacht. Ihr Leiden betont die menschlichen Kosten eines Konflikts, der beinahe die Hälfte aller Syrer vertrieben hat. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
20.01.2015, World Socialist Web Site
Die australische Regierung dankte und lobte heute öffentlich die Regierung von Papua Neu Guinea für die gestrige gewaltsame Attacke auf Asylsuchende, die an dem andauernden Hungerstreik im australischen Flüchtlingscamp auf Manus Island beteiligt sind. Schwer bewaffnete Sicherheitskräfte stürmten die Delta Anlage des Camps, wo sich protestierende Flüchtlinge verschanzt hatten. Berichten zufolge drangen die Sicherheitskräfte auch in die Oscar Anlage vor. Die Regierung von Papua Neu Guinea bestätigte, dass Polizisten während des Einsatzes anwesend waren, aber sie wäre nicht beteiligt gewesen. Allerdings tauchte Videomaterial auf, das Polizei oder Sicherheitskräfte bei den Unruhen zeigt, wie sie sich vorbereiten gewaltsam in die Delta Anlage vorzustoßen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Australien
20.01.2015, Amnesty International
Das Versagen der griechischen Behörden den Tod von 11 Afghanen, die im Meer ertrunken sind, angemessen zu untersuchen, zeigt die himmelschreiende Geringschätzung für die Gerechtigkeit der Opfer und ihrer Familien und verdeutlicht den kompromisslosen Ansatz gegenüber Asyl und Migration, so Amnesty International anlässlich des Jahrestages der Tragödie von Farmakonisi. Am 20. Januar 2014, verloren 11 Afghanen, darunter 8 Kinder, ihr Leben, als ihr Fischerboot in der Nähe der griechischen Insel Farmakonisi sank. Überlebende berichteten, sie seinen mit hoher Geschwindigkeit Richtung Türkei abgeschleppt worden. Die Behörden begannen mit einer Untersuchung der Tragödie. Seitdem sind 100 Schutzsuchende und Migranten bei der Überquerung des Ägäischen Meeres ums Leben gekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europa
20.01.2015, Westdeutscher Rundfunk
In Schwerte sind die ersten Flüchtlinge in die umstrittene Flüchtlingsunterkunft auf dem ehemaligen Außengelände des KZ Buchenwald eingezogen. Am Montag sind elf Flüchtlinge aus Ägypten, Guinea, Marokko und Bangladesch in dem Haus untergekommen. Wenn die übrigen Zimmer möbliert sind, sollen ihnen in der kommenden Woche weitere zehn Flüchtlinge folgen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europa
20.01.2015, Human Rights Watch
Paris – Asylsuchende und Migranten, die in Armut in der Hafenstadt Calais leben erfahren, Berichten von Human Rights Watch zur Folge, Belästigung und Misshandlung durch die französische Polizei. Die der Organisation geschilderten Misshandlungen beinhalteten Schläge und Angriffe mit Pfefferspray und finden in Situationen statt, in denen Migranten und Asylbewerber in den Straßen laufen oder sich in Lastwagen verstecken in der Hoffnung nach Großbritannien zu gelangen. Mehr lesen
20.01.2015, ProAsyl
Heute hat ein Anwaltsteam mit Unterstützung durch PRO ASYL Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gegen Griechenland eingereicht. Drei Frauen und acht Kinder aus Afghanistan starben vor genau einem Jahr als ihr Boot im Schlepptau der griechischen Küstenwache sank. Was geschah am 20. Januar 2014? Wir haben die Fallakten analysiert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
Heute hat ein Anwaltsteam Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gegen Griechenland eingereicht. Drei Frauen und acht Kinder aus Afghanistan starben vor genau einem Jahr am 20. Januar 2014, als ihr Boot im Schlepptau der griechischen Küstenwache vor der Insel Farmakonisi sank. PRO ASYL geht von einer völlig entglittenen Push-Back-Operation aus. In der Klageschrift wird vor allem eine Verletzung des Artikels 2 (Recht auf Leben) der Europäischen Menschenrechtskonvention geltend gemacht. Mehr lesen
20.01.2015, The Times of Israel
Die offene Strafanstalt Holt, in der über 2.000 afrikanische Migranten untergekommen sind, ist in den Augen von Aktivisten und den Bewohnern eine Schande für die Demokratie des Landes. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Asien
20.01.2015, The West Australian
Flüchtlingsanwälte behaupten, dass sich bis zu 700 Asylsuchende im Flüchtlinszentrum auf Manus im Hungerstreik befinden, während die Unruhen in dem Zentrum weitergehen. Mehr lesen
20.01.2015, Zentralplus
Die türkische Küstenwache hat ein Handelsschiff mit 333 Flüchtlingen gestoppt. Die Flüchtlinge stammen meist aus Syrien und waren Richtung Europa unterwegs, wie die türkische Nachrichtenagentur Anadolu mitteilt. Die Behörden hätten sie zurück aufs türkische Festland gebracht.Die Flüchtlinge seien zuvor vom türkischen Hafen Mersin mit Fischerbooten aufs offene Meer gebracht worden, wo sie auf das Handelsschiff umgestiegen seien. Elf Syrer und vier Türken wurden festgenommen. Ihnen wird Menschenhandel vorgeworfen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europa
20.01.2015, Neues Deutschland
Anti-Terror-Kampf braucht keine neue Behörde, die bestehenden sind mehr als ausreichend! Zu Wochenbeginn trafen sich die EU-Außenminister, um über Maßnahmen im Anti-Terror-Kampf zu beraten. Parallel gibt es Forderungen nach einem EU-Geheimdienst. Den gibt es aber bereits. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
20.01.2015, Deutschlandfunk
Montags sei die Innenstadt von Dresden mittlerweile eine No-Go-Area für Ausländer, sagte Ali Moradi vom sächsischen Flüchtlingsrat im DLF. Durch die Untersuchungspanne rund um den Tod des Flüchtlings Khaled Bahray - hier gingen Polizei und Staatsanwaltschaft zunächst nicht von einem Tötungsdelikt aus - sei auch das Misstrauen gegenüber der Polizei groß. Mehr lesen
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern