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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
22.09.2016, Merkur
Einen Kilometer lang, vier Meter hoch. In der Nähe des Flüchtlingslagers im nordfranzösischen Calais ist mit dem Bau einer Mauer begonnen worden, die Flüchtlinge vom Hafen fernhalten soll. Der Wall soll vor Jahresende fertiggestellt sein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
22.09.2016, Zeit Online
Die EU-Staaten haben nach Meinung von Amnesty International ihre Versprechen zur Hilfe für Flüchtlinge nicht gehalten. Dies führe dazu, dass zehntausende Asylsuchende unter unwürdigen Bedingungen in griechischen Lagern lebten. Vor einem Jahr hätten die EU-Führer die Aufnahme von rund 66 000 Menschen aus Griechenland zugesagt - bisher seien aber weniger als sechs Prozent aufgenommen worden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
21.09.2016, indy100.com
Frankreich ist das letzte europäische Land, dass begonnen hat eine Mauer zu bauen, um Migrant*innen und Geflüchtete aufzuhalten. Auch wenn die Mauer sich an der Türschwelle zum "Dschungel"-Lager in Calais befindet, kommen die Mittel zur Errichtung von der britischen Regierung. So sagt Innenministerin Amber Rudd dem Innenausschuss: "Es liegt an Ihnen zu entscheiden, wo wir die Mauer, den Zaun, was auch immer Sie wollen, bauen." Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
21.09.2016, indipendent
600 Menschen waren auf dem Flüchtlingsboot, das sich auf dem Weg nach Europa befand und vor der ägyptischen Küste umkippte. Lokalen Quellen zufolge wurden 150 von den 600 bisher gerettet, 29 starben. Dieser Fall sei bislang einer der schwersten Unfälle vor der ägyptischen Küste. 18 Männer und 10 Frauen sowie ein Kind seien unter den 29 Toten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
21.09.2016, sueddeutsche.de
Die britische Regierung lässt an der französischen Kanalküste eine vier Meter hohe Mauer errichten, um Flüchtlinge abzuhalten. An die 10 000 Migranten harren nahe Calais im Lager "Dschungel" aus, in der Hoffnung nach Großbritannien zu kommen. Mehr lesen
21.09.2016, zeit.de
Die Armutsquote ist in Deutschland im vergangenen Jahr durch die Migration leicht gestiegen. Einheimische sind allerdings nicht stärker betroffen als in den Jahren zuvor. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
21.09.2016, ilsole24ore.com
Italien ist unter den OSZE-Ländern (und nicht nur), die den größten Zuwachs an Einwanderung in den letzten Jahren erzielte. Das unterstreicht die OSZE in ihrem Bericht 'Internationale Perspektiven der Migration'. 2014 waren es in Italien 136.000 Migrant*innen, die Italien verlassen haben gegenüber 89.000 italienischen Bürger*innen. 2013 waren es 125.700 (82.000 Italiener*innen). Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
21.09.2016, rainews.it
Eine Erhöhung von 3 Mrd. Dollar für das kommende Jahr der globalen humanitären Finanzmittel, neben den anderen finanziellen Zuwendungen in den kommenden Jahren", so gaben es die Länder des Flüchtlingsgipfels der UNO (USA, Kanada, Äthiopien, Deutschland, Jordanien, Mexiko, Schweden) in einer gemeinsamen Erklärung bekannt. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Weltweit
21.09.2016, Deutschlandfunk
Zum Abschluss des ersten UN-Gipfels zum Schutz von Flüchtlingen wurde eine 22-seitige Erklärung verabschiedet. Ein Durchbruch ist das aber nicht. Selbst UN-Generalsekretär Ban Ki Moon muss einräumen: Es ist alles höchst unverbindlich. Hilfsorganisationen sprechen von einer verpassten Gelegenheit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
21.09.2016, Spiegel Online
Hunderte Flüchtlinge sind nach einem Brand in einem Auffanglager auf der griechischen Insel Lesbos obdachlos - eine Fähre soll ihnen nun als provisorische Unterkunft dienen. Die Fähre im Hafen der Hauptstadt habe eine Kapazität von 1000 Plätzen und solle am Mittwoch in Richtung Mytilini ablegen, sagte er. Vor allem Familien sollten auf dem Schiff untergebracht werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
20.09.2016, agensir.it
In Serbien befinden sich heute 5.000 Migrant*innen, die Asyl beantragt haben. Die Lager sind fast voll. Aber alle warten darauf ihre Reise Richtung Nordeuropa fortzusetzen. Caritas Serbien, die Essen an 400 Menschen verteilt, erwartet einen Zuwachs von Neuankünften im Herbst trotz der 150 km Mauer, die die ungarische Regierung errichtet hat. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Osteuropa
20.09.2016, euronews.com
Ein Gesicht der Flüchtlingskrise, eins von vielen. Griechenland, ein Land in der ersten Reihe, ist im Griff eines beispiellosen Notfalls: die Anlandungen setzen sich fort und über 27.000 minderjährige Migrant*innen und Geflüchtete sind vor Ort. Fast 4.000 von diesen sehr jungen Kinder sind unbegleitet. Ungefähr 1.500 leben in Haftanstalten von Amydgaleza in Athen oder in Polizeistationen Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Griechenland / Türkei
20.09.2016, repubblica.it
47 Migrant*innen, die mit einem Segelboot in Portopalo angekommen sind, wurden daraufhin von verschiedenen Einheiten der Staatsanwaltschaft Syrakus aufgehalten. Unter den Afghan*innen, Iraner*innen und Iraker*innen sind 34 Männer, 5 Frauen und 8 Minderjährige, welche mittels eines Schnellbootes der Guardia di Finanza in den Handelshafen von Augusta gebracht wurden. Mehr lesen
20.09.2016, ansa.it
In New York ging gestern der erste Gipfel der Geschichte zum Thema Migranten und Geflüchtete der UN zu Ende, aber aus der Erklärung geht hervor, dass es "keine konkrete Verpflichtung vorgesehen ist, um den Status quo zu ändern", bestätigt die Direktorin von Oxfam Italien, Elisa Bacciotti. Sie unterstreicht, dass es "inakzeptabel ist, dass anstatt von konkreten Lösungen und einer humaneren Herangehensweise, die Regierungen nur unzureichende Antworten geben." Mehr lesen
20.09.2016, mediaset.it
"Italien darf nicht allein gelassen werden, ansonsten wird es viel zu spät sein, wenn die Geflüchteten am Brenner ankommen. Wir müssen vorher handeln." Das sagt der österreichische Bundeskanzler Christian Kern am Rande der UNO-Generalversammlung. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
20.09.2016, faz.net
Der Druck auf den griechischen Inseln steigt, wie nicht nur das Feuer auf Lesbos zeigt. Seit das Abkommen mit der Türkei gilt, stranden dort mehr Migranten. Athen erwägt, die Flüchtlinge wieder aufs Festland zu lassen. Mehr lesen
20.09.2016, bordermonitoring.eu
Im August 2016 hat die bulgarische Flüchtlingsbehörde 2.776 Asylsuchende registriert, 1.543 mehr als im Juli. Vom 1. Januar bis zum 31. August hat die Behörde 376 Geflüchteten den Flüchtlingsstatus zuerkannt und 302 haben den humanitären Aufenthaltsstatus bekommen und 597 sind abgelehnt worden. Bis Ende August 2016 sind insgesamt 11.952 Asylsuchende von der Behörde registriert worden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa
20.09.2016, Süddeutsche Zeitung
4000 Menschen stehen nach dem Brand in einem Flüchtlingscamp auf Lesbos ohne Versorgung da. Julian Köberer von der deutschen Hilfsorganisation "Borderline Europa" leistet Nothilfe - und erklärt, warum Konflikte in den Lagern so leicht eskalieren. Mehr lesen
20.09.2016, European Network against Racism
Das Ausmaß rassistischer Gewalt gegen Migrant*innen und Geflüchtete in Europa ist gestiegen wie die interaktive Karte zeigt. Es vergeht kein Monat ohne einen Überfall, Hassreden oder neue diskriminierende Politik gegen Migrant*innen und Geflüchtete, von Deutschland bis Ungarn und von finnland bis Frankreich.Schutz vor Gewalt und diskriminierenden Praktiken muss eine Priorität für europäische Regierungen werden. Der UN-Gipfel muss mit einer klaren Verpflichtung zum Schutz und für die Sicherheit von Migrant*innen in Europa enden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
20.09.2016, Deutsche Welle
Nach dem Brand im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Ägäis-Insel Lesbos hat die Polizei 18 Flüchtlinge und Migranten festgenommen. Die Männer aus Afghanistan, Kamerun, Senegal und Syrien stünden im Verdacht, für die Brandstiftung und die Krawalle inner- und außerhalb des sogenannten Hotspots der Insel verantwortlich zu sein. Die Krawalle in dem Lager entzündeten sich nach Medienberichten an Gerüchten, eine größere Zahl von Flüchtlingen solle in die Türkei abgeschoben werden. Dagegen protestierten mehrere hundert Flüchtlinge. Mehr lesen
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