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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
23.11.2016, spiegel.de
Voller Flüchtlingsstatus oder doch nur eingeschränkter Schutz? Nach Beginn der Flüchtlingskrise hatte das Bundesamt für Migration (Bamf) immer mehr syrischen Flüchtlingen nur noch subsidiären Schutz gewährt. Dagegen klagten viele der Flüchtlinge - und erhielten bisher Recht. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Schleswig bestätigte jetzt in einem Urteil dagegen die Sichtweise des Bamf. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
23.11.2016, parstoday.com
Die Bedingungen in den Lagern, in denen tausende von Migrant*innen in Griechenland gezwungen werden, "sind eine Hauptquelle der Vunerabilität" für deren Gesundheit, wie Elisa Visconti, Koordinatorin eines Gesundheitsprogrammes von Ärzte der Welt, erklärt. Der Mangel an Hygiene und der Zugang zu Sanitäranlagen, die Überfüllung, die Kälte mit dem Herannahens des Winters sind Träger, im Besonderem Atemwegserkrankungen und Hautprobleme, neben einzelnen gewöhnlichen Krankheiten. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Griechenland / Türkei
23.11.2016, Human Rights Watch
Ein Mangel an Führung, Visionen und Solidarität, basierend auf den Menschenrechten, sind Hauptbestandteile der kläglichen Antwort der Europäischen Union zu Geflüchteten- und Migrationsherausforderungen. Das Missmanagement und die Politisierung der Welle in Bootmigration in 2015, als über eine Million Migrant*innen und Asylsuchende die EU über das Meer erreichten, führte zu einer, von der EU hausgemachten, humanitären und politischen Krise, welche mit höchster Dringlichkeit adressiert werden muss. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
23.11.2016, sueddeutsche.de
Das Oberverwaltungsgericht Schleswig entscheidet heute über die Praxis der Asylbehörde BAMF, syrischen Kriegsflüchtlingen nur eingeschränkten Schutz zu gewähren. In dem Berufungsverfahren wehre sich das BAMF gegen eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Schleswig, das einer jungen Syrerin den vollen Schutzstatus zuerkannt hatte, sagte eine Gerichtssprecherin. In der aktuellen Flüchtlingssituation werde bundesweit erstmals ein Obergericht nach mündlicher Verhandlung in dieser Frage entscheiden. Mehr lesen
22.11.2016, International Rescue Comittee
Laut dem International Rescue Comittee sind aufgrund der Temperaturen um den Gefrierpunkt die Leben von Tausenden in Griechenland und auf dem Balkan gestrandeten Geflüchteten gefährdet. Vor allem Kinder, Ältere und andere besonders schutzlose Personen könnten diesen Winter auf europäischem Boden sterben, wenn nicht sofort Maßnahmen ergriffen werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Osteuropa, Europäische Union
22.11.2016, Independent
Viele der auf dem Kontinet ankommenden Flüchtlinge will gar nicht weiter Richtung Europa, sondern in nordafrikanischen Staaten, wie zum Beispiel Libyen, bleiben und arbeiten. In Libyen ist die politische Lage aber instabil und gefährlich. Die Flüchtlinge versuchen Folter, Missbrauch und Kidnapping zu entkommen und machen sich auf den Weg über das Mittlemeer nach Europa. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
22.11.2016, derstandard.at
Auf dem Weg nach Westeuropa ist ein junger afghanischer Flüchtling im Nordwesten Bulgariens erfroren. Der 18-Jährige sei am Montag im Ort Kosovo nahe der Grenze zu Serbien in einem verlassenen Industriegebäude tot aufgefunden worden, teilte das Innenministerium in Sofia am Dienstag mit. Die Autopsie habe ergeben, dass der junge Mann unterernährt gewesen und erfroren sei. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Osteuropa
22.11.2016, krone.at
Die rund 3000 Flüchtlinge im größten Aufnahmezentrum Bulgariens dürfen das Lager wegen Krankheitsfällen vorerst nicht mehr verlassen. Bei 128 Flüchtlingen in dem Zentrum wurden vor allem Hautkrankheiten sowie Pocken und Virusinfektionen festgestellt - es gebe aber keine Massenerkrankungen, teilte die Medizinische Akademie in der Hauptstadt Sofia am Dienstag mit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
22.11.2016, spiegel.de
In München konnten fünf Flüchtlinge aus dem Container eines Güterzuges befreit werden. Mit Klopfzeichen und Hilferufen machten sie zuvor einen Lokführer auf sich aufmerksam. Mehr lesen
22.11.2016, mdr.de
Ein internationales Schlepper-Netzwerk schleust mit Hilfe fingierter Einladungen Flüchtlinge aus Staaten am Persischen Golf nach Deutschland. Wie Recherchen des ARD-Magazins FAKT ergaben, verfügt dieses Netzwerk offenkundig über gute Kontakte zu Sicherheitsbehörden in Polen, mit deren Hilfe es seine Aktivitäten tarnen kann. Geführt wird das Netzwerk nach FAKT-Recherchen von einer polnischen Staatsbürgerin mit arabischen Wurzeln, die in Berlin lebt. Sie kassiert von jedem illegal eingeschleusten Flüchtling rund 7.000 bis 8.000 Euro. Bei den Flüchtlingen handelt es sich hauptsächlich um Iraker und Syrer, die in Staaten wie Kuwait oder Saudi-Arabien untergekommen sind, dort aber nicht bleiben können oder wollen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten, Deutschland
22.11.2016, rp-online.de
Nirgendwo in Europa landen derzeit so viele Flüchtlinge wie in Italien. Das Schleppergeschäft wird immer brutaler. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP), der am Montag in Warschau mit seinem polnischen Amtskollegen Mariusz Blaszczak zusammentraf und der dort ansässigen EU-Grenz- und Küstenschutzagentur Frontex einen Besuch abstattete, drängt auf Ausweitung des Mandats von Frontex. Einerseits soll im Zuge der von der EU-Behörde organisierten Abschiebeflüge gewährleistet werden, dass auch abgelehnte Asylwerber von Drittstaaten mitgenommen werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Europäische Union
22.11.2016, msn.com
Ungarns Premierminister Viktor Orban hat heftige Kritik an der EU-Grenzschutzagentur Frontex geübt. Die Behörde beteilige sich nicht effektiv am Schutz der europäischen Außengrenzen und verfüge zudem über viel zu wenige Beamte, die tatsächlich im Grenzschutz aktiv seien, so Orban. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
22.11.2016, theguardian.com
Der Mann, der einer der meistgesuchtesten Menschenschmuggler in der Welt sein soll, bei dem die britische Polizei behauptet bei der Festnahme und Auslieferung nach Italien geholfen zu haben, scheint diese Woche gesagt zu haben, dass er weiterhin auf freiem Fuß ist und dass ein unschuldiger Mann an statt seiner festgenommen und ausgeliefert worden sei. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Afrika
21.11.2016, oe-journal.at
"Es freut mich, dass sich nun eine Mehrheit der Mitgliedsstaaten für eine grundlegende Änderung der EU-Migrationspolitik ausspricht", so Innenminister Mag. Wolfgang Sobotka nach dem am 17.11. von Österreich initiierten, informellen Abendessen in Brüssel. "Österreich verfolgt konsequent seine Linie -das Sterben im Mittelmeer muss ein Ende haben", so Sobotka weiter. Mehr lesen
21.11.2016, ORF
Tausende Kinderflüchtlinge sind in den vergangenen Monaten nach Österreich gekommen, darunter auch viele ohne Eltern und ohne Verwandte. Vorarlberg will bei der Obsorge unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge jetzt neue Wege gehen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
21.11.2016, Spiegel Online
Was passiert, wenn das Flüchtlingsabkommen zwischen EU und Türkei scheitert? Gerald Knaus, der als Architekt des Deals gilt, warnt vor einer "Katastrophe": Der komplette Balkan würde destabilisiert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
21.11.2016, Donaukurier
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat die Flüchtlingspolitik der Europäischen Union scharf kritisiert. Diese setze vor allem auf Migrationskontrolle und Abschottung, statt den Schutz von Flüchtlingen sicherzustellen. Mehr lesen
20.11.2016, rfi.fr
In Tansania laufen die burundischen Geflüchtetenlager über. Angesichts des massiven Andrangs von Geflüchteten aus Burundi sind die tansanischen Lager heute überfüllt, bestätigt die Nicht-Regierungsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF). Sie befürchtet "eine der schlimmsten Flüchtlingskrisen in Afrika". Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Afrika
20.11.2016, RTL
Die Bilder gehören längst zum traurigen Nachrichtenalltag – und sie reißen nicht ab. Menschen, die vor Krieg, Terror, Zerstörung oder Armut mit einfachen Schlaubooten aus purer Verzweiflung über das Mittelmeer fliehen und oft die Hoffnung mit dem Tod bezahlen. In diesem Jahr erreichte die Flüchtlingswelle einen traurigen Rekord: Laut UNO-Flüchtlingshilfe starben allein bis Oktober 3740 Boots-Flüchtlinge. Was aber treibt die Flüchtenden und Retter weiterhin an? Mehr lesen
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