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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
03.07.2014, Women in Exile
Flüchtlingsfrauen werden laut! Aktionstour quer durch Deutschland: Gefahrenvolle Reisewege, herum geschoben durch ganz Europa, untergebracht in Sammelunterkünften oft weit weg von jeder Infrastruktur, Gutscheine, Arbeitsverbote, ein alltäglicher Kampf um ausreichende medizinische Versorgung, immer gegenwärtig die Angst vor Abschiebung… und Sexismus, wie ihn jede Frau erlebt noch dazu… wir Flüchtlingsfrauen haben allen Grund laut zu werden und ein menschenwürdiges Leben einzufordern.Wir laden alle Flüchtlingsfrauen ein, mit uns zusammen laut zu werden! Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union, Europa
03.07.2014, No Border Serbia
Seit vielen Jahren ist Ungarns Asylsystem bekannt also besonders grausam: viele Flüchtlinge werden gefangen gehalten oder auf die Straße geschickt ohne einen Platz zum Schlafen. In Debrecen, im Osten Ungarns liegt eines der größten Flüchtlingscamps des Landes, dort gibt es gleichzeitig offene Bereiche und geschlossene Gefängnisbereiche. Am Samstag, den 17.Mai wurde in Debrecen demonstriert, um auf die Freiheitsberaubung und die Beraubung grundlegender Menschenrechte aufmerksam zu machen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa
03.07.2014, Pro Asyl
Heute ab 17:15 Uhr soll der Bundestag die Asylrechtsverschärfung beschließen. Noch vorgestern stand der Gesetzentwurf zur Bestimmung weiterer „sicherer Herkunftsstaaten“ nicht auf der Tagesordnung des Bundestages. Doch dann fiel der Regierungskoalition offenbar ein, dass die Konzentration der öffentlichen Aufmerksamkeit auf die Fußball-Weltmeisterschaft eine blendende Gelegenheit ist, den Ausschluss von Westbalkan-Flüchtlingen von einem fairen Asylverfahren im Schnellverfahren durchzupeitschen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
03.07.2014, NTV
Bundespräsident Gauck will eine gerechtere und anständigere europäische Asylpolitik. Solch hehre Ziele sind schnell formuliert. Gerade bei der Flüchtlingspolitik gibt es aber gewaltige praktische Hürden. Ein paar Tage später klingen diese Worte noch nach. Doch es drängt sich vor allem ein Satz auf: Das ist ziemlich leicht gesagt, aber unfassbar schwer getan. Im Innenausschuss des Bundestages sitzt auf Betreiben der Linkspartei ein halbes Dutzend Experten und spricht über die Mängel der europäischen Flüchtlingspolitik. Hört man ihnen zu, erscheint eine Lösung sehr fern. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
03.07.2014, taz
Die Einigung ist da, aber gelöst ist nichts. Jetzt ist die Landespolitik am Zug, den Flüchtlingen ein Bleiberecht zu gewähren: Sie kann es. Sie muss es. Jetzt hat der Bezirk Berlin-Kreuzberg doch noch gerade so die Kurve gekriegt: Die Polizei wird abziehen und die rund 40 Flüchtlinge dürfen in einem Teil der Gerhart-Hauptmann-Schule bleiben. Sie haben weiterhin Zugang zum Dach, wurden also nicht ihres letzten Druckmittels beraubt. So grausam es ist, dass den Flüchtlingen weiter zugemutet wird, im Zweifel wieder ihr Leben aufs Spiel zu setzen – es ist ohne Alternative. Mehr lesen
03.07.2014, Tagesspiegel
Eine halbe Million Menschen ist allein im Nordirak vor den Islamisten geflohen Viele kommen ins UN-Camp Khasair – doch ihre Zahl überfordert die Helfer. Einige kommen in Sammeltaxis, andere sogar mit dem eigenen Auto. Aber viele haben sich zu Fuß auf den Weg gemacht. Bei sengender Sonne und Mittagstemperaturen zwischen 45 und 50 Grad. Frauen, Kinder und Männer. Schwangere, Alte und Gebrechliche. Oft besitzen die Menschen, von ein paar Plastiktüten abgesehen, nur noch das, was sie am Leib tragen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
03.07.2014, Hamburger Abendblatt
Hamburg. Der neue Landesvorsitzende der Gewerkschaft Ver.di, Berthold Bose, hat den Hamburger Senat aufgefordert, seine Haltung zu den sogenannten Lampedusa-Flüchtlingen noch einmal zu überdenken. "Der Senat muss sich bewegen", sagte Bose zwei Tage nach seiner Wahl. "Wir brauchen dringend eine wertschätzende Lösung für Menschen, die hier stranden. Und das muss jetzt geschehen, wir dürfen nicht bis zum Winter warten." Mehr lesen
02.07.2014, Le Parisien
Am Mittwoch Morgen hat die Polizei das Camp der Migranten in Pas-de-calais geräumt, das sich dort seit Ende Mai auf dem Hafengelände in einem Zentrum für Essensvergabe befunden hatte. Laut Polizeipräsident wurden 610 Personen, darunter 121 Kinder, geräumt und in Auffanglagern untergebracht, dabei habe es keine Verletzten gegeben. Nach Berichten von Freiwilligen vor Ort und Organisationen wie Medecins du Monde wurde die Räumung allerdings mit Gewalt, unter Einsatz von Tränengas und Ausschluss der Öffentlichkeit ausgeführt. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europa
02.07.2014, Frankfurter Rundschau
Ein 25 Jahre alter Mann aus Eritrea musste nach Italien zurück. Der Arbeitskreis Asyl Friedrichsdorf, der noch kurz vor der Abschiebung Kontakt zu dem Flüchtling hatte, kritisiert die Aktion scharf. Am vergangenen Donnerstag klopfte es morgens gegen sechs Uhr an der Tür von Muhyedin. Vor dem Zimmer in der Flüchtlingsunterkunft Haus Pommern auf dem ehemaligen Klinik-Gelände in Bad Homburg standen Polizeibeamte. Ihr Auftrag: den 25-Jährigen aus Eritrea, der hier aus Datenschutzgründen nur mit seinem Vornamen genannt wird, zum Frankfurter Flughafen zu bringen. Mehr lesen
02.07.2014, Die Karawane
Warum befinden sich unsere Brüder und Schwestern unter der Belagerung von etwa 1000 Polizisten seit über einer Woche und eine finaler Einsatz in Kürze bevorstehend ist angekündigt? Die Brutalität der Polizei in der Unterdrückung von politischem Widerstand hat eine lange Geschichte in Deutschland. Wie weit wird es diesmal gehen? Warum hat die Bezirksregierung der grünen Partei in einem vier Straßen umfassenden Gebiet, in dem die verlassene Schule liegt, in einen Ausnahmezustand versetzt? Warum darf niemand dieses Gebiet betreten? Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Deutschland
02.07.2014, Corriere del Mezzogiorno
Weitere Opfer im Kanal von Sizilien, die Berichte der Überlebenden zusammengefasst von Mitarbeitern des UNHCR: Den Horror der Überfahrt noch in den Augen erzählen sie von einer weiteren Tragödie im Meer. Die Migranten, die in Porto Empedocle (Agrigent) angekommen sind, haben den Mitarbeitern des UNHCR, genau wie in Catania von ihrem Erlebten berichtet. Während ihrer "Reise der Hoffnung" sind zwei Flüchtlinge gestorben und 4 weitere wurden vermisst. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
02.07.2014, Financial Times
Financial Times Chef Hugh Carnegy berichtet vom Calais, Frankreichs höchster Punkt an Großbritannien, wo hunderte von Migranten auf den richtigen Moment warten um illegal über den Kanal Großbritannien zu erreichen. Er spricht mit Menschen aus Afghanistan und Sudan über ihre Motive und hört lokale Meinung zum Thema. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
02.07.2014, Gazzetta del Sud
Der Chefarzt der italienischen Marine Mario Tarabbo sagte am Mittwoch, dass keine Krankheiten auf das italienische Personal übertragen worden sind, die am Wochenende mehr als 5000 Migranten im Kanal von Sizilien gerettet haben. "Es besteht die Möglichkeit, dass einige der Migranten krank sind, aber es wurde nichts auf die Mitarbeiter übertragen." Tarabbo ergänzt, dass es immer das Risiko der Übertragung gibt aber dass die Anzüge und Masken ihren Dienst tuen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
02.07.2014, Zeit Online
Für die Flüchtlinge in der seit Monaten besetzten Schule in Berlin-Kreuzberg gibt es einen Durchbruch. Die letzten von ihnen unterschrieben nach langem Ringen einen Kompromiss. Das teilte der Sprecher des Bezirksamtes, Sascha Langenbach, am Abend der dpa mit. Er sieht vor, dass die rund 40 Flüchtlinge in einem abgegrenzten Bereich der Schule bleiben dürfen. Voraussetzung sei aber, dass sie gemeinsam mit dem Bezirk einen Nachzug weiterer Flüchtlinge verhindern. Damit ist eine Räumung der Schule vom Tisch. Mehr lesen
02.07.2014, Basler Zeitung
150 Personen haben sich nach einem Aufruf in den Medien bereit erklärt, Vertriebene bei sich zu Hause aufzunehmen. Die Schweizerische Flüchtlingshilfe startet nun in der Deutschschweiz ein Pilotprojekt. Wo genau die ersten Familien platziert werden, will Frey erst bekannt geben, wenn sie bei ihren Gastgebern angekommen sind. Obwohl jeweils nur eine Familie und nicht Dutzende Personen an einem Ort untergebracht werden, könnte es negative Reaktionen aus der Nachbarschaft geben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
02.07.2014, Tagesschau
Jeden Tag rettet die italienische Marine Flüchtlinge aus Seenot - allein in diesem Jahr mehr als 60.000. Wie viele bei der Fahrt über das Mittelmeer ertrinken, kann allenfalls gemutmaßt werden. Jetzt starben vor Sizilien erneut mehrere Dutzend Migranten. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hat sich die Katastrophe bereits in den vergangenen Tagen im Kanal von Sizilien ereignet. Das Schlauchboot war demnach mit mehr als 100 Personen an Bord stark überfüllt und ist gekentert. 27 der Insassen konnten von einem Handelsschiff gerettet werden, alle anderen werden vermisst und sind vermutlich ertrunken. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
02.07.2014, Vice
Maya Alkhechen gehört zur großen Mehrheit der 32.000 syrischen Flüchtlingen, die es über das Mittelmeer nach Deutschland geschafft haben. Für Maya war es der Weg nach Hause, denn sie ist seit ihrem sechsten Lebensjahr in Essen aufgewachsen und hat dort Abitur gemacht. Mit 21 ging sie nach Syrien, weil sie als Geduldete in Deutschland weder studieren noch eine Ausbildung anfangen durfte. Nachdem sie sechs Jahre in Damaskus gelebt hatte, brach 2011 der Bürgerkrieg in Syrien aus. Als sich die Lage dort immer weiter verschlimmerte, beschloss sie schließlich, mit ihrem Mann und ihren zwei kleinen Kindern zu fliehen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Asien
02.07.2014, Ohlauer Infopoint
Seit neun Tagen setzen uns die Polizei und der Bezirk psychologisch massiv unter Druck, indem sie die Räumung der Schule immer wieder ankündigen und dann wieder zurückziehen. Während dieser gesamten Zeit harren wir auf dem Dach aus, werden von teilweise über 1700 PolizistInnen aus allen Bundesländern sowie der Bundespolizei umzingelt und bereiten uns emotional darauf vor, unsere FreundInnen jederzeit sterben zu sehen. Mehr lesen
02.07.2014, Deutschlandfunk
In den vergangenen drei Jahren sind rund 21.000 Flüchtlinge aus dem erdbebengeplagten Haiti nach Brasilien geflohen. Wöchentlich kommen schätzungsweise rund 100 nach Sao Paulo. Hier finden Sie schnell Arbeit, die sonst keiner machen will. Und sind trotzdem glücklich. Es hat sich herumgesprochen, dass hier täglich bis zu zwei Busse mit Haitianern angekommen. Drei Mal in der Woche veranstaltet die Kirche hier zusammen mit einer Hilfsorganisation hier deshalb eine Job-Börse. Negativ gesagt: Eine Art moderner Sklavenmarkt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
02.07.2014, ORF
Im Mittelmeer werden laut UNO-Angaben 75 Flüchtlinge vermisst, die nach Europa gelangen wollten. Die italienischen Marine habe vor der Küste ein havariertes Schiff entdeckt und von diesem 27 Menschen retten können, teilte das UNO-Flüchtlingshochkommissariat (UNHCR) heute mit. Die Überlebenden der Aktion von gestern hätten berichtet, dass ursprünglich 75 weitere Menschen mit ihnen gereist seien. Sie würden nun als „auf See vermisst“ betrachtet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
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