Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
07.08.2014, Tagesspiegel
Immer mehr Menschen flüchten aus den Krisen- und Kriegsgebieten im Nahen Osten und Nordafrika nach Griechenland. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Zahl der aufgegriffenen Flüchtlinge mehr als verdoppelt. Sie kommen in morschen Fischerbooten über die Ägäis, überqueren in Schlauchbooten den Grenzfluss Evros oder werden von Schleusern in Fernlastern, versteckt zwischen der Ladung, über die Grenze geschmuggelt: Der EU-Staat Griechenland erlebt in diesen Wochen einen ständig wachsenden Strom von Migranten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
07.08.2014, Rai News
Der Strom hat Migranten die täglich die italienischen Küsten erreichen hält an. In Palermo ist heute morgen um kurz nach sieben das Militärschiff "Urania" angekommen mit 529 Migranten an Bord, darunter 47 Frauen und wahrscheinlich 55 Minderjährige. Gestern sind schon mehr als 2000 Migranten angekommen: 1000 im Hafen von Reggio Calabria, etwa genauso viele in Pozzallo und weitere 92 in Porto Empedocle. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
07.08.2014, Il Messagero
In Brindisi sind 718 angekommen, die in den letzten Tagen durch Mare Nostrum von der Fregatte "Aliseo" der italienischen Marine gerettet wurden. Es handelt sich nach Angaben des Kapitäns Massimiliano Siracusa um Ausländer, die an der lybischen Küste in drei verschiedenen Operationen auf das Schiff aufgenommen wurde. 250 sind Syrer und 50 Palästinenser. Unter ihnen sind etwa 60 Minderjährige. Mehr lesen
07.08.2014, Junge Welt
vGriechische Küstenwache ließ Flüchtlinge ertrinken. Jetzt gibt es eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Ein Gespräch mit Karl Kopp. Karl Kopp ist Europareferent von PRO ASYL und Vorstandsmitglied des Europäischen Flüchtlingsrats ECRE (European Council on Refugees and Exiles). Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
07.08.2014, Zeit Magazin
Alejandro arbeitet, der Sohn geht zur Schule. Offiziell gibt es die Familie nicht. Seit zwölf Jahren lebt sie illegal in Hamburg, versteckt vor der Behörde. Wie geht das? "Ich habe keine gültigen Papiere. Ich bin 2002 aus Chile gekommen. Ich dachte, ich würde eine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland bekommen. Das war ein Irrtum. Also habe ich meinen Reisepass in eine Schublade gelegt und bin geblieben. Das war vor zwölf Jahren. Es tut mir leid." Die Wahrheit hätte sein Leben in Deutschland beendet, sagt Alejandro. Deshalb folgte er dem Beamten in sein Büro, setzte sich auf den Stuhl und begann zu lügen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Amerika
07.08.2014, Focus
Seit mehr als zehn Jahren begleiten Deutsche und Franzosen im Rahmen einer „gemeinsamen Fahndungskomponente“ die ICE- und TGV-Züge von Paris über Saarbrücken nach Frankfurt. Schwerpunkt: Illegales Einreisen verhindern. Seit einigen Monaten ist die Zahl derer, die das versuchen, im Saarland und in Rheinland-Pfalz laut Bundespolizei stark gewachsen, von 179 im ersten Quartal 2013 auf 283 im gleichen Zeitraum 2014. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europa
07.08.2014, Süddeutsche Zeitung
Wie viele sind es? 100 000? Mehr als eine halbe Million? Sicher ist nur: Viele Ukrainer haben seit Ausbruch der Kämpfe ihre Heimat verlassen. Sie setzen auf private Hilfe - und fürchten den Winter. Und wer weiß schon, wie hoch die Zahl der Flüchtlinge tatsächlich ist in einem Land, in dem viele direkt von Verwandten aufgenommen werden, von Freunden, Bekannten.Weil der Staat nicht mitkommt, und die Ukrainer es auch gewöhnt sind, sich auf ihn erst gar nicht zu verlassen, haben sich in den vergangenen Monaten diverse Anlaufstellen für Flüchtlinge gebildet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
07.08.2014, Online News
"Das Phänomen der unbegleitete minderjährigen Flüchtlinge stellt eine konstante Kompenente des Migrationsflusses ncah Italien dar: Am 31. Juli waren 8.558 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Land, davon sind 94% männlich und 75% über 16 Jahre alt. Sie kommen vor allem aus Ägypten, Eritrea, Somalia und Albanien.", so Franca Biondelli, Untersekretärin der Ministeriums für Arbeit und Sozialpolitik. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
06.08.2014, New York Times
Die Männer sind in Griechenland gelandet, indem sie die Grenze zur Türkei überquert haben. Dort ist es einfacher für illegalisierte Migranten einzureisen als im Rest von Westeuropa. Nach diesem langen und oftmals gefährlichen Weg finden sie sich nicht wieder in einem Land voller Möglichkeiten, wie sich es erwartet haben sondern in einem Land, was schon Schwierigkeiten hat sich um seine eigenen Bürger zu kümmern und in dem die Bürger immer feindlicher gegenüber den Migranten aus Afghanistan, Sudan und anderen Ländern, in denen die Bürger unterdrückt werden, eingestellt sind. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
06.08.2014, News 02Elf
Jetzt, in der Ferienzeit, haben die meisten Menschen hierzulande nur einen Wunsch: dem Alltag zu entfliehen. Dass es Menschen gibt, bei denen die Flucht der Alltag ist, das vergessen wir. Dabei sind laut Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) derzeit mehr als 51 Millionen Menschen auf der Flucht. Das ist so, als wenn jeder zehnte EU-Bürger sein Zuhause verlassen müsste. Die Industriestaaten müssen sich überlegen, wie sie mit diesem Thema umgehen. So wie bisher sicher nicht. Denn die Zahl der Flüchtlinge wird steigen. Auch, weil der Westen handelt, wie er handelt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
06.08.2014, Deutsche Welle
Die Lage der Bevölkerung in der Ostukraine ist dramatisch. Inzwischen sind Hunderttausende auf der Flucht. Auch nach Russland. Nach russischen Angaben hat der Großteil der Vertriebenen um eine befristete Aufenthaltserlaubnis gebeten. Fast 20.000 Ukrainer hätten sogar die russische Staatsbürgerschaft beantragt. Laut russischen Behörden ist die Zahl der Ukrainer, die seit dem Beginn des Konflikts nach Russland kamen, noch deutlich höher. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Asien
06.08.2014, Pro Asyl
Vor der griechischen Insel Farmakonisi starben in der Nacht zum 20. Januar 2014 elf Frauen und Kinder. Ein mit 27 Flüchtlingen aus Afghanistan und Syrien besetztes manövrierunfähiges Boot sank im Schlepptau der griechischen Küstenwache. Die Überlebenden werfen der griechischen Küstenwache vor, sie seien bei stürmischer See mit hoher Geschwindigkeit zurück in Richtung Türkei gezogen worden. Die Küstenwache behauptet, sie hätte das Boot mit langsamer Fahrt in Richtung Farmakonisi geschleppt. Jetzt hat die für die Marine zuständige Staatsanwaltschaft beschlossen, den Farmakonisi-Fall zu den Akten zu legen. Mehr lesen
06.08.2014, La Presse
Ein Preis für die humanitäre Operation Mare Nostrum, mit der schon tausende Menschenleben im Mittelmeer gerettet wurden. Die italienische Marine hat den Preis "Terra e Pace" (Erde und Frieden) vom Präsidenten Athos De Luca bekommen. Der Preis wurde zum 69. Jahrestag der Tragödie in Hiroshima übergeben. Unter anderem war auch der japanische Botschafter Hideo Fukushima anwesend. Mehr lesen
06.08.2014, Schweizerische Flüchtlingshilfe
ADie Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH hat in zwei Abklärungsreisen die Situation von Asylsuchenden und Personen mit Schutzstatus in Italien bezüglich ihrer Aufnahmebedingungen untersucht.1 Dabei standen die Situationen in Rom und Mailand im Fokus, da die überwiegende Anzahl der Rückführungen in diese zwei Städte voll- zogen werden. Die Argumentation des Bundesverwaltungsgerichts im seinem Urteil vom 14. November 2013 hat weitere Fragen aufgeworfen, welche die SFH zu weiteren Abklärungen veranlasst haben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Österreich / Schweiz, Europa
06.08.2014, NDR
Zahlreiche Menschen versuchen jedes Jahr, die Grenze zwischen Mexiko und den USA zu überwinden. Viele landen zunächst in einem Flüchtlingshaus in Tijuana. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
06.08.2014, ORF
Rund 730.000 Menschen sind seit Jahresbeginn nach UNO-Angaben vor den Kämpfen in der Ostukraine nach Russland geflohen. Zudem gebe es in der Ukraine 117.000 Vertriebene, teilte der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) heute mit. Pro Tag wachse die Zahl der Vertriebenen um 1.200. Nach UNHCR-Angaben geht aus diesen Angaben hervor, dass die Zahl der Flüchtlinge viel größer ist als angenommen. Bisher galt die Zahl von 168.000 bei den russischen Einwanderungsbehörden gemeldeten Flüchtlingen als Orientierung für das Ausmaß der Flüchtlingswelle aus der Ukraine. Mehr lesen
06.08.2014, Zeit Online
Australien behandelt Flüchtlinge, die über den Indischen Ozean kommen, wie Kriminelle. Die Regierung schürt Fremdenhass, statt ihr Asylversprechen einzulösen. Australien ist das Lampedusa Asiens. Flüchtlinge machen sich auf den langen, gefährlichen Weg über den Indischen Ozean, weil sie in Sydney oder Melbourne mit einem fairen Asylverfahren nach westlichen Standards rechnen. Neben sri-lankischen Tamilen waren es in den vergangenen Jahren auch viele Iraker, Afghanen und Syrer. 2013 kamen insgesamt rund 20.000 Menschen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien, Australien
06.08.2014, Rhein-Neckar-Zeitung
Berlin gilt weltweit als tolerante und kreative Metropole. Sie zieht Menschen aus allen Regionen an, die hier auf eine Zukunft hoffen. Dies gilt auch und besonders für Flüchtlinge und Migranten. Der Soziologe Peter Ullrich (TU Berlin) sieht in den immer drastischeren Protesten von Asylbewerbern eine «Mischung von neuem Selbstbewusstsein und schierer Verzweiflung.» Da kämen Menschen «in einer miserablen sozialen Situation zusammen, ohne eigene Mittel, durch Flucht und frühere Lebenserfahrungen zum Teil traumatisiert - und vor allem ohne klare Perspektiven. Mehr lesen
06.08.2014, Palermo Today
Im Hafen von Palermo wird heute Nachmittag ein Schiff mit weiteren 530 Migranten im Hafen von Palermo ankommen, sie wurden im Rahmen der Mare Nostrum Operation gerettet. Letzte Woche wurden 123 Migranten nach Palermo gebracht, davon die Hälfte Frauen und Kinder. Noch ist der gesundheitliche Zustand der Ankomenden ungewiss. Sie werden vom Zivilschutz, dem Roten Kreuz, der Kommune, Freiwilligen und dem Ordnungsamt in Empfang genommen. Mehr lesen
06.08.2014, Ansa
Das Schiff "Datillo" der italienischen Küstenwache mit 958 Migranten an Bord ist in den Hafen eingefahren. Es sind viele Frauen und Kinder dabei und es ist die größte Anlandung in Pozzallo seit Beginn der Mare Nostrum Operation. Um für die hohe Zahl der Ankünfte eine Unterkunft zu garantieren, werden neben der Erstaufnahmeeinrichtung in Pozzallo einer seiner Zweigstelle in Comiso eine Sporthalle in der Stadt zur Unterkunft umfunktioniert. Mehr lesen
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern