Audio & Video

01.05.2015

Ferries Not Frontex

Vor zwei Wochen starben mindestens 1 200 Menschen im Mittelmeer bei dem Versuch nach Europa zu gelangen. Das Sterben auf hoher See ist eine direkte Folge der EU-Migrationspolitik. Doch anstatt ihre Verantwortung zu übernehmen, schiebt die EU die Schuld den Fluchthelfer_innen in die Schuhe.

Sprache(n): Deutsch / German

29.04.2015

Marine ins Mittelmeer - Flüchtlinge retten, aber dann?

Elias Bierdel von 'borderline europe' und Philip Mißfelder, außenpolitischer Sprecher der Union, diskutieren zum Thema 'Marine ins Mittelmeer - Flüchtlinge retten, aber dann?'. Seenotrettung oder Grenzschutz? Was wird sich an der Fluchtpolitik ändern? Statt Abschreckung und Abschottung, muss die EU mehr legale Einwanderungswege schaffen.

Sprache(n): Deutsch / German

29.04.2015

Europa und die Flüchtlingsproblematik: Massengrab Mittelmeer

Seit der größten Flüchtlingskatastrophe mit über 1.000 Toten gab es wieder viel Bestürzung und Lippenbekenntnisse. Erste-Hilfe-Lösungen sollte der EU Sondergipfel letzte Woche bringen. Beschlossen wurden aber erstmal lediglich, die Mittel der EU Operationen aufzustocken. „Ein falscher Ansatz!“ meint Elias Bierdel von borderline-europe. Das Aufstocken der Mittel auf 9 Millionnen Euro setzt ein klares Zeichen der Abschottung.

Sprache(n): Deutsch / German

28.04.2015

Syriens Flüchtlinge

Der Bürgerkrieg in Syrien hat nach vier Jahren schon mehr als zehn Millionen Menschen zu Flüchtlingen gemacht. Von denen die es ins Ausland schaffen, nehmen die Nachbarländer mit Abstand die meisten Flüchtlinge auf.

Sprache(n): Deutsch / German

27.04.2015

Schweiz will Flüchtlinge mit Videos abschrecken

Der Bund versucht mit Videos, Migranten von der Schweiz fernzuhalten. Politiker kritisieren, diese würden als Abschreckungsmittel dienen.

Sprache(n): Deutsch / German

27.04.2015

Flüchtlinge überfordern Sizilien

Wenn Tausend Bootsflüchtlinge auf Sizilien ankommen, sind die Aufnahmelager kaum in der Lage, sich um die traumatisierten Menschen zu kümmern. Die Insel ist für die meisten nur eine Zwischenstation, sie wollen weiter, Richtung Norden. Wie sieht man von Sizilien aus auf die Situation, auf Libyen und auf die Möglichkeiten den Schleppern das Handwerk zu legen?

Sprache(n): Deutsch / German

23.04.2015

Flüchtlingskatastrophe: wie lange kann Europa noch zuschauen?

Angesichts der jüngsten Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer mit möglicherweise bis zu 950 Toten mehren sich die Stimmen, die eine neue europäische Einwanderungspolitik fordern. Fehlt in den EU-Mitgliedstaaten der politische Wille für Veränderungen? Kann man, wie Elias Bierdel von borderline-europe von "systematischer unterlassener Hilfeleistung" sprechen?

Sprache(n): Deutsch / German

22.04.2015

Tod auf dem Meer - Wer hilft den Flüchtlingen?

Phönix-Runde. Über 700 Menschen sind beim jüngsten Flüchtlingsdrama im Mittelmeer ums Leben gekommen. Möglicherweise ist die Zahl der Ertrunkenen sogar höher. Was macht Europa, um diese Flüchtlingskatastrophen zu verhindern? Wie muss z.B. gegen Schlepperbanden vorgegangen werden? Mit welchen Maßnahmen muss den Flüchtlingen geholfen werden? Was muss in den Herkunftsländern der Flüchtlinge passieren? In der Phoenix Runde diskutierten Harald Glöde (Borderline Europe Menschenrechte ohne Grenzen e.V.), Flaminia Bussotti (italienische Journalistin), Maya Alkhechen (syrischer Flüchtling), Reinhard Müller (Frankfurter Allgemeine Zeitung) zu diesem Thema.

Sprache(n): Deutsch / German

21.04.2015

Flüchtlingsdrama im Mittelmeer – Europas Schande

Harald Glöde, Vorstand von borderline-europe, spricht mit RT Deutsch zum Thema „Europas Mitverantwortung am Flüchtlingsdrama im Mittelmeer“. Es müssen legale Einreisewege geschaffen werden, da das Sterben im Mittelmeer nicht aufhören wird. Nach dem Unglück vor Lampedusa in 2013 gab es keine Verbesserungen, und die Rettungsoperationen Italiens wurden eingestellt, während Frontex eine Scheinlösung leistet. Es wird weiterhin an der Abschottungspolitik der EU festgehalten.

Sprache(n): Deutsch / German

20.04.2015

Flüchtlings-Aktivist Stierl: "Man kann von Mord reden"

Seit Oktober 2015 betreiben Freiwillige aus Europa, Tunesien und Marokko das Projekt "Watch the Med Alarm-Phone" - jeden Tag, rund um die Uhr ist die Hotline für Flüchtlinge in Seenot erreichbar. Die Helfer setzen sich bei einem Notruf mit den Küstenwachen in Verbindung. Doch diese würden nicht immer helfen, so Alarm-Phone-Aktivist Maurice Stierl. Es handele sich nicht nur um unterlassene Hilfeleistung. "Man kann sogar auch von Mord reden."

Sprache(n): Deutsch / German

20.04.2015

Alarm-Phone-Aktivistin: "Legale Wege schaffen, mörderische Flüchtlingspolitik beenden"

Italien wolle die auf dem Mittelmeer in Seenot geratenen Flüchtlinge retten, aber könne das gar nicht leisten, so Newroz Duman, Aktivistin Alarm Phone und Pro Asyl. Man habe sich auch im Oktober 2013 die Verantwortung gegenseitig zugeschoben, als vor Lampedusa ein Kutter mit etwa 545 Flüchtlingen aus Somalia und Eritrea an Bord sank. Als die italienische Küstenwache dann etwa sechs Stunden später vor Ort eintraf, waren bereits Hunderte gestorben. "Man muss legale Reiseweg schaffen für Flüchtlinge. Die Flüchtlinge müden genauso wie alle anderen Menschen legal in die EU einreisen dürfen. Die EU muss das endlich einsehen und diese mörderische Flüchtlingspolitik beenden."

Sprache(n): Deutsch / German

20.04.2015

"Watch The Med" - Miriam Edding stellt Initiative vor

"Watch The Med" - Miriam Edding stellt Initiative vor: Hotline für in Seenot geratene Migranten.

Sprache(n): Deutsch / German

19.04.2015

Brennpunkt "Todesfalle Mittelmeer"

Nach bisheriger Erkenntnis handelt es sich um das schlimmste Flüchtlingsdrama im Mittelmeer. Hunderte Menschen hatten sich von Libyen aus auf den Weg nach Europa gemacht. Doch die meisten von ihnen kamen dort nicht an. Wie viele die Katastrophe überlebten, ist noch unklar.

Sprache(n): Deutsch / German

19.04.2015

Kommentar zum Flüchtlingsdrama: "Eine Schande für Europa"

Das Ausmaß und die Schicksale der Flüchtlingsdramen im Mittelmeer machen sprachlos. Sie sind eine Schande für Europa. Menschen zur Abschreckung ertrinken zu lassen - so zynisch kann Europa gar nicht sein, meint Markus Preiß. Er fordert einen Plan B - legal und großzügig.

Sprache(n): Deutsch / German

19.04.2015

Irak: Tausende Flüchtlinge sitzen vor den Toren Bagdads fest

Irak: Tausende Flüchtlinge sitzen vor den Toren Bagdads fest.

Sprache(n): Deutsch / German

15.04.2015

Schiffsbruchtragädie: die Hoffnung auf Rettung liess das Boot kentern

UN-Pressesprecher sagt, dass es aussieht, als ob die Menschen auf dem Boot, nachdem sie das Handelsschiff erblickt haben sich auf die eine Seite des Bootes drängten und somit das Boot zum Kentern brachten mit einem Verlust von geschätzten 400 Leben.

Sprache(n): Englisch / English

15.04.2015

Flüchtlingskatastrophe "Wir brauchen die koordinierte Seenotrettung"

Die Frontex-Mission im Mittelmeer sei eine Grenzschutz- und keine Rettungsaktion, sagte die Grünen-EU-Abgeordnete Ska Keller im DLF. Es könne zudem nicht sein, dass die EU Italien mit den Flüchtlingen alleine lasse: "Wir sind auch ein Solidaritätsverbund."

Sprache(n): Deutsch / German

10.04.2015

Anhören: Telefonanruf mit Migranten in Not südlich von Malta

Eine Gruppe von ungefähr 620 Migranten, die am frühen Morgen von Libyen aus losgefahren sind, haben ein SOS-Notruf gesendet, nachdem der Motor von ihrem Schlauchboot anfing auszusetzten. Die "Times of Malta" hat es geschafft die Migranten auf einer Satellittelefonnummer zu erreichen, die sie von einer Quelle erhalten hatte. Ein eritreischer Migrant am anderen Ende von der Leitung sagte, dass mehrere Frauen, zwei Kinder und mindestens eine Schwangere an Bord seien.

Sprache(n): Englisch / English

07.04.2015

Türkische Küstenwache rettet 51 syrische Flüchtlinge

Beim Untergang zweier Flüchtlingsboote vor der türkischen Küste konnten 51 Flüchtlinge aus dem Bürgerkriegsland Syrien gerettet werden. Im vergangenen Jahr waren mehr als 500 Flüchtlingsschiffe in der Ägäis in Seenot geraten. Über 12.000 illegale Einwanderer wurden von der türkischen Küstenwache gerettet.

Sprache(n): Deutsch / German

06.04.2015

1500 Flüchtlinge aus Seenot gerettet

Die italienische Küstenwache hat zusammen mit der italienischen Marine innerhalb eines Tages etwa 1500 Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet. Insgesamt fünf Boote mit Flüchtlingen waren vor der libyschen Küste in Seenot geraten.

Sprache(n): Deutsch / German

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