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20.02.2015

Auffanglager auf Lampedusa versorgt Flüchtlinge nur notdürftig

Immer wieder landen Flüchtlinge auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa. Sie müssen in dem ohnehin schon überfüllten Auffanglager unterkommen. Dennoch nehmen sie die lebensbedrohliche Überfahrt auf sich.

Sprache(n): Deutsch / German

19.02.2015

Flüchtlingsschiff: Wie Frontex die Wahrheit verdreht

Panorama hat den Fall des größten dieser "Geisterschiffe", die um die Jahreswende in Süditalien anlegten, recherchiert. Es handelt sich um die "Blue Sky M", die mehr als 750 überwiegend syrische Kriegsflüchtlinge nach Europa brachte. Das Ergebnis: die Geschichte war ganz anders als von Frontex dargestellt. Die Besatzung hat das Schiff nicht im Stich gelassen. Es bestand nie die Gefahr, dass die "Blue Sky M" gegen die italienische Küste prallt. Im übrigen war das Schiff ohne Einschränkungen seetauglich. Das bestätigt der ermittelnde italienische Staatsanwalt im apulischen Lecce.

Sprache(n): Deutsch / German

19.02.2015

Jordanien: Sturm erschwert Leben der Flüchtlinge

Es ist der dritte Wintersturm binnen weniger Wochen, der Jordanien ins Haus steht: Jana – so haben Meteorologen ihn getauft - soll eine Windstärke von über 100 Stundenkilometern erreichen und an die 70 cm Schnee bringen. Das dürfte den zehntausenden syrischen Flüchtlingen in Jordanien das Leben noch schwerer machen als ohnehin schon. Insgesamt leben laut UNHCR in Jordanien 620.000 syrische Flüchtlinge, rund 84 Prozent von ihnen sind außerhalb von Flüchtlingslagern untergekommen. Marten Mylius ist Teamleader der NGO Care International, die Entwicklungszusammenarbeit und Nothilfe anbietet; der 38-Jährige erzählt von der prekären Lage der Flüchtlinge in urbanen Räumen wie Azraq oder Amman.

Sprache(n): Deutsch / German

17.02.2015

Frontex-PR: Falsche Fakten zu "Geisterschiffen"

Wenn gleich mehrere Quellen und Nachrichtenagenturen dieselbe Version aktueller Ereignisse verbreiten, lässt sich für Journalisten, die nicht vor Ort sind, kaum nachvollziehen, was wirklich geschehen ist. Und selbst die Berichterstatter vor Ort haben kaum die Möglichkeit in der Kürze der Zeit tiefer nachzuforschen.

Sprache(n): Deutsch / German

16.02.2015

Anlandungen. 2.200 Migranten in 24 Stunden gerettet

Das Chaos in Libyen führt zur Massenflucht von Migranten. Ohne Pause hat die italienische Küstenwache in den letzten 24 Stunden 2.200 Personen gerettet, die versucht hatten den Kanal von Sizilien zu überqueren.

Sprache(n): Italienisch / Italiano

14.02.2015

Flüchtlinge in der Ukraine "Sie werden gefesselt und geschlagen"

Human Rights Watch prangert den Umgang mit Flüchtlingen in der Ukraine an. Diese würden wie Gefangene behandelt, sagte der deutsche Direktor der Menschenrechtsorganisation, Wenzel Michalski, im DLF. Die Zustände seien der EU lange bekannt, der Umgang damit ein Skandal.

Sprache(n): Deutsch / German

14.02.2015

700 Flüchtlinge vor der libyschen Küste gerettet

700 Flüchtlinge konnten am Freitag von überfüllten Booten vor der libyschen Küste gerettet werden. In den vergangenenen Tagen starben jedoch mindestens 300 Flüchtlinge bei dem Versuch, über das stürmische Mittelmeehr nach Europa zu gelangen.

Sprache(n): Deutsch / German

14.02.2015

Rettungsoperation der ital. Küstenwache, 6 Schlauchboote mit 600 Migranten

Die Filmaufnahme zeigt die Rettungsoperation der italienischen Küstenwache von 6 Schlauchbooten mit circa 600 Migranten an Bord. Die 6 Schlauchboote befanden sich ungefähr 50 Seemeilen nördlich von der libyschen Küste. Alle Notrufe, die das Rettungszentrum der italienischen Küstenwache erreichten, wurden durch Satellittelefone getätigt.

Sprache(n): Deutsch / German

13.02.2015

Lampedusa: Drama bei Windstärke 8

Lampedusa – der Name einer Mittelmeerinsel, die mittlerweile jeder kennt. Sie ist zum Synonym geworden für die verschlossenen Türen Europas- für die vielen Migranten, die alles verlassen und ihr Leben aufs Spiel setzen. Um schließlich – so nennt es Papst Franziskus, „menschenunwürdig sterben zu müssen“. Niemand habe das verdient. Das Mittelmeer ist ein immer größer werdendes Massengrab, und die aktuelle Tragödie sollte uns alle aufwecken. Laut UNHCR sind diese Woche vor Lampedusa mehr als 300 Bootsflüchtlinge erfroren, man liest sogar von etwa 400 Erfrorenen, die ihre Überfahrt von Libyen aus nicht überlebt haben.

Sprache(n): Deutsch / German

11.02.2015

Sicherung der EU-Grenzen; Mythos und Realität

Die Außengrenzen der EU zwischen Griechenland, Bulgarien und der Türkeiist zunehmend militarisiert, mit dem Bau von Abschiebegfängnissen, der Errichtung einer Mauer und der Präsenz von Frontex. (mit engl. Untertiteln)

Sprache(n): Englisch / English

11.02.2015

Problemfall Abschiebung Wie Nigeria und Deutschland zusammenarbeiten

Problemfall Abschiebung: Wie Nigeria und Deutschland zusammenarbeiten: Wie läuft das mit der Abschiebung in Deutschland? Welche Rolle spielt die AG Rück? Florian Haenes, Alexander Glodzinski und Ronald Mutum haben einen Blick auf die Zusammenarbeit zwischen Nigeria und Deutschland bei Abschiebungen geworfen.

Sprache(n): Deutsch / German

11.02.2015

Patra Dead End

Film des Projekts tracingmovements über die Situation von Flüchtlingen in Patras (Griechenland) und deren Versuche weiter zu reisen. (mit engl. Untertiteln)

Sprache(n): Englisch / English

10.02.2015

Räumung des Flüchtlingscamp "Gurugu" bei Melilla

Die marokkanische Polizei hat am frühen Morgen eine Razzia im Flüchtlingscamp "Gurugu", welches in den Bergen in der Nähe von Beni Enzar, der marokkanischen Grenzstadt von Melilla liegt, durchgeführt. Die Polizei brannte das komplette Camp ab und verhaftete mehrere hundert Personen, welche höchstwarscheinlich in ihr Heimatsland abgeschoben werden.

Sprache(n): Spanisch / Español

09.02.2015

Lampedusa, Sprecher der Küstenwache: "Die Wellen waren so hoch wie ein dreistöckiges Haus"

Der Seegang war extrem lebensgefährlich und "nur die Schnellboote der Küstenwache haben es geschafft die Boote zu erreichen". Der Kapitänleutnant Filippo Marini, Sprecher der Küstenwache, erklärt somit die Rettungsoperation vor Lampedusa, bei der 29 Migranten erfroren sind.

Sprache(n): Italienisch / Italiano

07.02.2015

Ungarn will die Grenzen für Migranten aus dem Kosovo schliessen

Ungarn droht seine Grenzen zu schliessen, um illegale Einwanderung von Migranten aus dem Kosovo zu verhindern, welche über Serbien nach Ungarn kommen. Seit September 2014 sind über 30.000 Personen abgefangen worden, die versucht haben diese Route zu nehmen. Die meisten von ihnen waren Wirtschaftsmigranten, die vor Armut und Arbeitslosigkeit flohen.

Sprache(n): Englisch / English

05.02.2015

Pater Mussie: „Engel der Flüchtlinge“ war selbst ein Flüchtling

Sie nennen ihn den „Engel der Flüchtlinge“. Mussie Zerai, vor zwanzig Jahren selber als Flüchtling nach Europa gekommen, ist heute einer der wichtigsten Kontakte für die eritreische Diaspora in der Schweiz und in Europa.

Sprache(n): Deutsch / German

03.02.2015

Libanon: Syrische Flüchtlinge leiden im Winterlager

Der Wintereinbruch mit Schneestürmen und eisigen Temperaturen verschärft die schon dramatische Lage in den oft nur behelfsmäßigen Notunterkünften. Hilfsorganisationen warnen.

Sprache(n): Deutsch / German

01.02.2015

Flüchtlinge weltweit

Im Jahre 2013 befanden sich weltweit fast 51,2 Millionen Menschen auf der Flucht. 16,7 Millionen von ihnen galten nach völkerrechtlicher Definition als Flüchtlinge. Neun von zehn Flüchtlingen (86 Prozent) lebten in Entwicklungsländern, da die meisten Flüchtlinge lediglich in ein angrenzendes Nachbarland fliehen. Den weit größeren Teil – 33,3 Millionen – bilden jedoch sogenannte Binnenvertriebene (Internally Displaced Persons – IDP). Sie fliehen innerhalb ihres eigenen Landes, ohne dabei internationale Landesgrenzen zu überschreiten. Würde Deutschland im Verhältnis so viele syrische Flüchtlinge aufnehmen wie der Libanon, so wären dies 30 Millionen im Jahre 2013 tatsächlich waren es aber nur 12.000 Menschen.

Sprache(n): Deutsch / German

28.01.2015

Video entlarvt Schmuggler: Flüchtlinge mit Autopilot alleine aufs Meer geschickt

Vor Italien wurde ein führerloser Frachter aufgegriffen. An Bord: Hunderte Flüchtlinge, doch keine Crewmitglieder, nicht einmal ein Kapitän steuerte das Schiff. Mit dieser neuen Taktik verdienen Menschenschmuggler Millionen.

Sprache(n): Deutsch / German

27.01.2015

Syrische Flüchtlinge in der Türkei: Mersin - Zwischenstopp nach Europa

Mit Kähnen, die mehr Wrack als schwimmendes Schiff sind, versuchen verzweifelte Menschen vor allem aus dem Kriegsland Syrien ins für sie sichere Europa zu fliehen. Aus Städten wie Aleppo schlagen sie sich etwa bis ins türkische Mersin durch und hoffen, dass die Schlepper sie heil über das Mittelmeer meist Richtung Italien bringen.

Sprache(n): Deutsch / German

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